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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.47 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.453,17   +0,04%   +4,94% 
Stoxx50        3.110,09   -0,26%   +3,31% 
DAX           12.208,95   -0,25%   +6,34% 
FTSE           7.377,73   -1,01%   +3,29% 
CAC            5.127,70   +0,20%   +5,46% 
DJIA          21.528,53   -0,24%   +8,94% 
S&P-500        2.470,07   -0,10%  +10,33% 
Nasdaq-Comp.   6.397,99   +0,16%  +18,85% 
Nasdaq-100     5.931,15   +0,16%  +21,95% 
Nikkei-225    19.975,67   -0,62%   +4,51% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    162,45%     +14 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,29      45,77  +1,1%     0,52  -18,8% 
Brent/ICE         48,47      48,06  +0,9%     0,41  -17,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.255,04   1.254,90  +0,0%    +0,14   +9,0% 
Silber (Spot)     16,49      16,52  -0,2%    -0,03   +3,5% 
Platin (Spot)    933,10     935,25  -0,2%    -2,15   +3,3% 
Kupfer-Future      2,74       2,72  +0,6%    +0,02   +8,6% 
 
 

FINANZMARKT USA

Eine schwache Wachstumsprognose lastet etwas auf der Stimmung, während die Ölpreise davon profitieren, dass Saudi-Arabien angekündigt hat, die eigenen Ölexporte weiter zu beschränken. Am Devisenmarkt zeigt sich der zuletzt schwache Dollar etwas stabilisiert. Tendenziell positive Impulse kommen von der Konjunkturseite. Der von Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im Juli deutlich gestiegen auf ein Viermonatshoch. Das verleiht dem Dollar ein wenig Auftrieb. Der IWF hat indes seine Prognosen für die USA gesenkte. Neben den Wachstumssorgen beschäftigt Anleger die Berichtsperiode. Hasbro hat zwar mehr verdient als erwartet, dafür enttäuschte aber der Umsatz. Die Aktie verliert 7,2 Prozent. Im Sog von Hasbro verlieren Mattel 3,5 Prozent. Halliburton geben um 3,4 Prozent nach. Der Ausrüster der Erdölbranche hat mit Umsatz und Gewinn die Erwartungen des Marktes zwar übertroffen. Halliburton hat aber auch betont, dass erstmals seit Monaten weniger Sand zur Ölgewinnung durch Fracking verwendet worden sei. Hibbett Sports brechen nach einer Gewinnwarnung um fast 30 Prozent ein. Auch andere Sektorwerte geraten unter Druck.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:02 US/Alphabet Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine verbliebenen Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Während der Euro-Stoxx-50 nach einem schwächeren Beginn mit Unterstützung der Wall Street ins Plus drehte, belastete den deutschen Aktienmarkt die Schwäche der Automobilwerte. Investoren reagierten auf die schwerwiegenden Kartellvorwürfe und schickten die Aktien von Daimler, Volkswagen und BMW auf Talfahrt. Der europäische Automobilsektor büßte 1,2 Prozent ein. Der Euro tendierte etwas schwächer, was sich leicht stützend auf die Aktien aus der Eurozone auswirkte. Auf die deutschen Automobilkonzerne könnten hohe Strafzahlungen zukommen, kommentierte Equinet die Kartellvorwürfe des Spiegels. Daimler verloren 2,7 Prozent, BMW 2,8 und VW 1,4 Prozent. Nach Quartalszahlen gewannen Philips 4 Prozent. Der Konzern ist gut vorangekommen und startet den angekündigten Aktienrückkauf für 1,5 Milliarden Euro. Händler lobten die Marge. TF1 handelten 1,6 Prozent fester. Die Senderkette hat entgegen den Erwartungen ein gutes Wachstum bei den Werbeeinnahmen verzeichnet. Zu den guten Nachrichten im Bankensektor trug Julius Bär bei. Bei den Titeln ging es um 4,5 Prozent nach oben. Der Bankenindex legte 1 Prozent zu. Sowohl die Kennzahlen zum zweiten Quartal als auch die Zuflüsse bei den verwalteten Vermögen lagen deutlich über Erwartung. Für einen Kurseinbruch von fast 20 Prozent bei Gemalto sorgte die vierte Gewinnwarnung in Folge.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mo, 7.45 Uhr  Fr, 18.28 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1637  -0,29%        1,1671         1,1661  +10,7% 
EUR/JPY   129,37  -0,19%        129,61         129,60   +5,2% 
EUR/CHF   1,1012  -0,28%        1,1043         1,1038   +2,8% 
EUR/GBP   0,8933  -0,37%        0,8966         1,1124   +4,8% 
USD/JPY   111,18  +0,11%        111,05         111,13   -4,9% 
GBP/USD   1,3026  +0,07%        1,3017         1,2970   +5,6% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während die Aktienmärkte in Schanghai und Hongkong positive Vorzeichen aufwiesen, ging es in Sydney und Tokio deutlicher nach unten. Der japanische und der australische Aktienmarkt wurden dabei von der Abwertung des US-Dollar belastet, die negativ für exportabhängige Unternehmen ist. Beide Börsen verringerten allerdings im späten Geschäft ihre Verluste, als sich der Dollar von seinen Tiefs erholte. Für die Schwäche des Dollar machten Beobachter wachsende Zweifel an den von US-Präsident Donald Trump versprochenen Wirtschaftsreformen verantwortlich. Überdies tagt in dieser Woche der Offenmarktausschuss der Fed. Die politische Unsicherheit könnte dazu führen, dass die Fed bei ihren Zinserhöhungen langsamer als bislang geplant vorgehen muss. Sydney leide darunter, dass Preise für Rohstoffe trotz des schwächeren Dollar gefallen seien, sagte ein Analyst. Daneben zogen die schwergewichteten großen Banken des Landes den australischen Markt ins Minus. Die Börse in Seoul schaffte den Dreh ins Plus und schloss auf Rekordschlussstand - dem nunmehr achten in Folge. Gesunkene Anleiherenditen drückten derweil die Kurse japanischer Versicherer. In Hongkong waren Aktien von Immobilienunternehmen gesucht, nachdem Sunac-Chairman mitgeteilt hatte, für sein Unternehmen habe der Cashflow unverändert Priorität. Sunac legten um 2,1 Prozent zu. Times Property und Yuzhou Properties verbesserten sich um 2,2 und 1,8 Prozent. Geely Auto rückten um 5,3 Prozent vor. Der Automobilkonzern plant ein Gemeinschaftsunternehmen mit Volvo. AAC Tech, die am Freitag um 12 Prozent eingebrochen waren, verloren weitere 4 Prozent. Auslöser war die Abstufung auf "Sell" durch CLSA.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Grüne schließen Staatshilfen für skandalgebeutelte Autokonzerne aus

Autohersteller ausgesprochen, sollten sie durch den jüngsten Kartellskandal in Bedrängnis geraten. "Das staatliche Versagen bei der Bankenkrise darf sich im Automobilsektor nicht wiederholen", sagte der wirtschaftspolitische Sprecher der Partei im EU-Parlament, Sven Giegold. "Die Politik muss das marktwirtschaftliche Haftungsprinzip durchsetzen, statt Verbraucher und Steuerzahler die Zeche zu überlassen".

Regierung pochte auf "wortgenaue" Vertragstreue zu Siemens-Gasturbinen

Die Bundesregierung hat erneut eine Auslieferung von Siemens-Gasturbinen auf die Krim als "gänzlich inakzeptabel" bezeichnet und betont, wiederholt auf eine korrekte Auslegung der Verträge gepocht zu haben. "Eine vertragswidrige Verbringung der Turbinen auf die Krim entgegen hochrangiger Zusicherungen ist ein bemerkenswerter Vorgang", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin Ulrike Demmer bei einer Pressekonferenz in Berlin. "Welche Konsequenzen dieser gänzlich inakzeptable Vorgang hat, wird derzeit aber noch beraten."

SHW bekräftigt: Gebot von Pierer Industrie ist zu niedrig

An der ablehnenden Haltung des Autozulieferers SHW gegenüber dem Übernahmeansinnen der Pierer Industrie hat sich auch nach der genaueren Prüfung des Gebots nichts geändert. Vorstand und Aufsichtsrat der SHW AG empfehlen, das Angebot nicht anzunehmen. Der Angebotspreis von 35 Euro je Aktie spiegele die erwartete signifikante Margen- und Ergebnisverbesserung nicht angemessen wider, hieß es in der gemeinsamen Stellungnahme der beiden Gremien zu der Mitte Juli von der Pierer Industrie AG offiziell vorgelegten Offerte.

EU prüft Übernahme von Haldex durch Knorr-Bremse vertieft

Die Übernahme des schwedischen Bremsenherstellers Haldex durch die deutsche Knorr-Bremse zieht sich hin. Die EU-Kommission kündigte eine eingehende Prüfung des Vorhabens an, das derzeit von Streitereien zwischen den beiden Unternehmen geprägt ist. Sie muss bis zum 30. November eine Entscheidung verkünden.

LBBW beruft Schönenberger zum Vorstand für Immobilien

Thorsten Schönenberger wird Vorstand für Immobilien und Projektfinanzierung der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW). Die Bestellung erfolgt zum 1. August 2017, wie die Landesbank mitteilte.

Easyjet will 1.200 neue Mitarbeiter einstellen

Der britische Billigflieger Easyjet wächst und will daher 1.200 neue Mitarbeiter für die Kabine einstellen. Der Großteil soll bereits ab Oktober neu anfangen, wie Easyjet am Montag mitteilte. Das neue Kabinenpersonal soll demnach sowohl frei gewordene als auch zusätzliche Stellen besetzen. Bei Easyjet arbeiten derzeit rund 12.000 Menschen.

S&P stuft Ericsson auf BB+ ab; Ausblick stabil

Die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) hat dem Telekommunikationsausrüster Ericsson die begehrte Investmentgrade-Einstufung entzogen. Sie senkte das Rating auf BB+ von BBB-. Ericsson gilt damit als spekulative Anlage. Der Ausblick ist stabil.

Telecom-Italia-CEO geht wegen Streit mit Vivendi - Kreise

Die Spannungen mit dem Großaktionär Vivendi wurden offenbar zu groß: Der Grund für den bevorstehenden Abgang des Telecom-Italia-CEO Flavio Cattaneo sei der Streit um die strategische Ausrichtung mit Vivendi, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Cattaneos Abgang wird voraussichtlich noch am Montag offiziell verkündet werden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 24, 2017 12:48 ET (16:48 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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