WOLFSBURG (dpa-AFX) - VW-Konzernchef
Hück hatte den Audi-Aufsichtsrat aufgefordert, Vorstände der Schwestermarke wegen des Abgas-Skandals zu entlassen. Porsche habe von Audi "kranke Motoren" geliefert bekommen. "Ich werde es nicht zulassen, dass Porsche durch Tricksereien von Audi in Gefahr gerät", hatte Hück der "Bild am Sonntag" gesagt.
Auf die Vorwürfe der Kartellabsprachen unter den deutschen Autobauern wollte Müller nicht eingehen. "Zum aktuellen Sachverhalt kann ich nur sagen, dass wir uns zu Spekulationen und Sachverhaltsvermutungen, die auf der Grundlage der öffentlichen Berichterstattung beruhen, nicht äußern", sagte er der Zeitung. Man arbeite aber kooperativ mit den Behörden zusammen./hgo/DP/zb
ISIN DE0006757008 DE0007664039
AXC0004 2017-07-25/05:21