DEARBORN (dpa-AFX) - Der zweitgrößte US-Autobauer Ford
Belastet wurden die Geschäfte durch höhere Materialkosten, ungünstige Wechselkurse und Abschreibungen durch den Stopp einer Fabrik in Mexiko. Ford hatte das Investitionsprojekt nach einem Konflikt mit US-Präsident Donald Trump abgeblasen, dem die Produktion im benachbarten Niedriglohnland ein Dorn im Auge ist. Offiziell begründete der Konzern die Entscheidung allerdings mit gesunkener Nachfrage nach den Kleinwagen, die dort ursprünglich gefertigt werden sollten. Obwohl die Quartalszahlen die Markterwartungen übertrafen, geriet die Aktie vorbörslich mit knapp zwei Prozent ins Minus./hbr/DP/stb
ISIN US3453708600
AXC0172 2017-07-26/14:48