NEW YORK (dpa-AFX) - Der Pharma- und Chemiekonzern Bayer
Ein Bayer-Sprecher wollte die Informationen auf Anfrage nicht kommentieren. Ziel sei es weiterhin, den Monsanto-Deal Anfang 2018 abzuschließen, dafür arbeite man nach wie vor eng mit den Wettbewerbsbehörden zusammen, sagte er.
Inklusive der bereits BASF versprochenen Geschäftsteile dürften die abzugebenden Sparten damit über den 1,6 Milliarden Dollar Jahresumsatz liegen, die Bayer bei Ankündigung der Übernahme zu verkaufen bereit war, hieß es bei der "New York Post". Im Mai 2016 - bei Bekanntgabe der Pläne - waren das umgerechnet 1,4 Milliarden Euro.
Bayer will den umstrittenen US-Saatgutspezialisten für 66 Milliarden Dollar inklusive Schulden übernehmen und so den führenden Agrarchemie-Konzern schmieden. Allerdings muss Bayer einige Teile verkaufen, um den Segen von Kartellwächtern zu erhalten. BASF nimmt den Leverkusenern für rund 5,9 Milliarden Euro Teile von deren Geschäft mit Saatgut und Unkrautvernichtungsmitteln ab - diese Bereiche kamen 2016 auf einen Umsatz von rund 1,3 Milliarden Euro./men/das
ISIN DE000BAY0017 US61166W1018
AXC0065 2018-01-04/09:35