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MÄRKTE EUROPA/DAX nimmt nach Rekordhoch Marke von 13.000 ins Visier

Von Herbert Rude und Florian Faust

FRANKFURT (Dow Jones)--Nach nur einem Tag Pause klettert der DAX am Freitag gleich zum Handelsstart erneut auf Allzeithoch. Händler richten sich nun auf einen ersten Test der 13.000er Marke ein. "Die Chancen sind gut, dass die Marke auch fällt", sagt ein Marktteilnehmer. Im frühen Handel steigt der deutsche Leitindex um 0,1 Prozent auf 12.976 Punkte. Die neue Rekordmarke von 12.984 Zählern liegt nur noch knapp unter der "big figure". Der Euro-Stoxx-50 verliert dagegen 0,1 Prozent auf 3.609 Punkte.

Gestützt wird die Stimmung vom Devisenmarkt. Dort gibt der Euro weiter nach und wird erstmals seit Mitte August unter der Marke von 1,17 Dollar gehandelt. "Das dürfte vor allem die exportorientierten Titel wie die Autowerte weiter antreiben", sagt der Händler. Daneben könnten Finanzwerte und Technologietitel von guten Vorlagen aus den USA profitieren. "Der DAX könnte sich schnell über der 13.000er Marke festsetzen", sagt der Marktteilnehmer.

Rückenwind kommt zudem von der deutschen Industrie. Der Auftragseingang hat sich im August deutlich besser als erwartet entwickelt. Die Bestellungen kletterten gegenüber dem Vormonat um 3,6 Prozent, Volkswirte hatten lediglich einen Anstieg um 0,9 Prozent prognostiziert. Der vorläufig für den Vormonat gemeldete Rückgang von 0,7 Prozent wurde zudem auf 0,4 Prozent revidiert. Die mögliche Ausrufung der katalanischen Unabhängigkeit am Montag bremst allerdings die Kauflaune vor dem Wochenende etwas. Neue Impulse werden vom US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag erwartet. Erwartet wird, dass die US-Wirtschaft im September 80.000 neue Stellen geschaffen hat - gebremst von den Wirbelstürmen.

Niederlande preschen bei Steuern vor 
 

Positiv beurteilen Marktteilnehmer einen Bericht zu geplanten Steuersenkungen in den Niederlanden. Laut der Zeitung "Het Financieele Dagblad" will die neue niederländische Regierung die Körperschaftsteuer auf 21 von derzeit 25 Prozent senken. "Damit schwappt die US-Steuerpolitik nun auf Europa über", sagt ein Marktteilnehmer. Für die europäischen Unternehmen bedeute das mehr Gewinn. Zunächst sollte vor allem die Börse in Amsterdam profitieren. Andere europäische Staaten dürften aber nachziehen.

Bayer leicht negativ bewertet - Sanofi fest 
 

Bayer hat eine Phase-III-Studie zur Behandlung bestimmter Schlaganfallpatienten mit Xarelto wegen Erfolglosigkeit abgebrochen. Außerdem habe die EU-Kommission weitere Unterlagen zur Monsanto-Übernahme angefordert: "Damit steht der Deal auf Hold", sagt ein Händler. Der Wert verliert 0,3 Prozent.

Dagegen steigen Sanofi um 0,2 Prozent. "Die Nachfrage nach dem Generika-Geschäft entwickelt sich gut", sagt ein Händler. Sanofi habe laut Berichten sechs Interessenten für die zum Verkauf stehende Sparte. Dazu gehörten Blackstone, CVC, BC Partners, Carlyle, Cinven und Advent, heißt es mit Blick auf einen Bericht des "Figaro". Der Bereich sei etwa 3 Milliarden Euro wert. Außerdem habe Sanofi einen Erfolg im Patenstreit gegen Amgen erzielt.

Dem irischen Baustoffkonzern CRH droht beim geplanten Zukauf in den USA ein Bietergefecht. Die Aktie zeigt sich in London mit einem Abschlag von 1,5 Prozent schwach. Easyjet büßen nach einem Zwischenbericht 0,9 Prozent ein. Der britische Billigflieger erreichte zwar das obere Ende der angepeilten Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2016/17, Analysten zeigen sich aber besorgt über den Ausblick. Die Marktprognosen zum Vorsteuergewinn seien möglicherweise wegen steigender Kosten zu hoch.

Bei den Umstufungen steht Morphosys im Blick. JP Morgan hat den TecDAX-Titel auf "Übergewichten" erhöht. Die Titel legen um 1,7 Prozent zu. Eine Abstufung der Aktie durch Bryan Garnier wird offensichtlich ignoriert.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50      3.608,89         -0,13           -4,65           9,68 
Stoxx-50           3.198,07         -0,05           -1,52           6,23 
DAX               12.976,40          0,06            8,35          13,02 
MDAX              26.090,20         -0,06          -15,46          17,58 
TecDAX             2.486,34         -0,13           -3,28          37,24 
SDAX              12.016,41         -0,21          -25,77          26,23 
FTSE               7.518,15          0,14           10,16           5,25 
CAC                5.372,79         -0,12           -6,41          10,50 
Bund-Future         161,13%                         -0,22           0,65 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %      Fr., 8:09h  Do, 17.17 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,1694        -0,04%          1,1699         1,1708  +11,2% 
EUR/JPY              132,16        -0,02%          132,19         131,94   +7,5% 
EUR/CHF              1,1457        -0,04%          1,1462         1,1461   +7,0% 
EUR/GBP              0,8944        +0,02%          0,8942         1,1210   +4,9% 
USD/JPY              113,02        +0,03%          112,98         112,69   -3,3% 
GBP/USD              1,3074        -0,07%          1,3084         1,3126   +6,0% 
 
ROHÖL               zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             50,55         50,79           -0,5%          -0,24  -11,4% 
Brent/ICE             56,80            57           -0,4%          -0,20   -3,2% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.268,38      1.268,27           +0,0%          +0,11  +10,2% 
Silber (Spot)         16,60         16,60           +0,0%          +0,00   +4,2% 
Platin (Spot)        915,95        914,00           +0,2%          +1,95   +1,4% 
Kupfer-Future          3,05          3,05           +0,0%          +0,00  +20,7% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/hru/flf/cbr

(END) Dow Jones Newswires

October 06, 2017 03:35 ET (07:35 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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