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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -3-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (13.25 Uhr)

INDEX                   Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       2.461,80   -0,41%  +10,08% 
Euro-Stoxx-50        3.469,41   -0,68%   +5,44% 
Stoxx-50             3.094,93   -0,93%   +2,80% 
DAX                 12.164,44   -0,39%   +5,95% 
FTSE                 7.396,06   -0,63%   +3,55% 
CAC                  5.134,12   -1,02%   +5,59% 
Nikkei-225          19.959,84   -0,60%   +4,42% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,46%     -68 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,08      49,04  +0,1%     0,04  -13,9% 
Brent/ICE         51,68      51,49  +0,4%     0,19  -12,1% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.259,16   1.259,00  +0,0%    +0,16   +9,4% 
Silber (Spot)     16,57      16,58  -0,1%    -0,01   +4,0% 
Platin (Spot)    925,50     923,00  +0,3%    +2,50   +2,4% 
Kupfer-Future      2,87       2,88  -0,2%    -0,01  +13,8% 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Ein bereits bekanntes Muster der vergangenen Wochen scheint an der Wall Street eine Neuauflage zu erleben. Nach einem Rekordhoch der Nasdaq drehte die technologielastige Börse am Vortag unversehens ins Minus. Damit scheint sich der volatile Handel der Technologiewerte zu wiederholen. Am Freitag könnte es für die Nasdaq erneut deutlicher gen Süden gehen. Am Vortag hatten die bislang am besten gelaufenen Technologiewerte ihren schwärzesten Tag seit drei Wochen erlebt. Das Schreckgespenst übertrieben hoher Bewertungen im Technologiesektor scheint wieder umzugehen, nachdem Facebook auf Allzeithoch geklettert waren. Befeuert werden die Sorgen zudem von Amazon, die vorbörslich um 2,9 Prozent nachgeben. Der Online-Händler verbuchte einen Gewinneinbruch um 77 Prozent. Belastet wird der Markt aber auch von der immer deutlicher zu Tage tretenden Handlungsunfähigkeit von US-Präsident Donald Trump. Dieser Umstand lasse eine baldige Steuerreform immer unwahrscheinlicher erscheinen, heißt es. Trump hat im Streit um die Gesundheitsreform erneut eine herbe Niederlage einstecken müssen. BIP-Wachstumsraten von 3 Prozent oder mehr, die Trump versprochen habe, würden wohl so bald nicht Realität, heißt es mit Blick auf die auf sich warten lassende Steuerreform. Wie weit die US-Wirtschaft von Trumps Versprechen entfernt ist, können Anleger noch vor der Startglocke selbst überprüfen. Denn dann steht das US-BIP zum zweiten Quartal auf der Agenda.

Positiv wurden Zahlen und Ausblick von Intel aufgenommen, deren Aktie stiegen nachbörslich um 0,8 Prozent, zeigen sich vorbörslich aber unverändert.

Der Spielehersteller Electronic Arts übertraf zwar im ersten Geschäftsquartal die Konsensschätzungen, der Umsatzausblick für das zweite Geschäftsquartal lag aber unter den Erwartungen des Marktes, was die Aktie um 2,4 Prozent nachgeben lässt.

Die Aktie des Online-Reiseportals Expedia verbucht ein Plus von 1,5 Prozent. Zwar hatte der bereinigte Gewinn je Aktie unter der Analystenschätzung gelegen, doch beeindruckte der deutlich gestiegene operative Gewinn.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

12:45 US/Merck & Co Inc, Ergebnis 2Q

13:30 US/American Airlines Group Inc, Ergebnis 2Q

14:00 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 2Q

14:30 US/Chevron Corp, Ergebnis 2Q

15:00 DE/Volkswagen AG (VW), Telefonkonferenz zum Halbjahresergebnis

Im Laufe des Tages

- IT/Banca Monte dei Paschi di Siena SpA (MPS), Ergebnis 1H

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-DE 
    14:00 Verbraucherpreise Juli (vorläufig) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,6% gg Vj 
          HVPI 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+1,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj 
-US 
    14:30 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE: +2,7% gg Vq 
          zuvor:    +1,4% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE: +1,4% gg Vq 
          zuvor:    +1,9% gg Vq 
 
    14:30 Arbeitskostenindex 2Q 
          PROGNOSE: +0,6% gg Vq 
          zuvor:    +0,8% gg Vq 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Juli 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   93,1 
          1. Umfrage: 93,1 
          zuvor:      95,1 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Börsen bleiben mit einem wieder über 1,17 Dollar gestiegenen Euro unter Abgabedruck. Ursächlich für die Euro-Stärke sind überraschend deutlich angezogene Verbraucherpreise in Hessen und Nordrhein-Westfalen. Belastend wirken auch negative Vorgaben für den Technologiesektor aus den USA. Die Geschäftszahlen des Internetgiganten Amazon fielen enttäuschend aus. Dies vergällt auch in Europa die Laune. Für den Technologiesektor geht es europaweit um 1,5 Prozent nach unten. Anleger warten nun auf die US-BIP-Zahlen. Mit Credit Suisse und UBS aus der Schweiz, BNP Paribas aus Frankreich, BBVA, Santander und Caixa aus Spanien sowie Barclays aus Großbritannien und noch anderen haben viele Banken Geschäftszahlen vorgelegt. Der Anstieg der deutschen Inflation stützt den Sektor nicht. Barclays sind wegen Abschreibungen und Rückstellungen in die Verlustzone gerutscht und verlieren 0,7 Prozent. Für Credit Suisse geht es 2,1 Prozent nach oben, UBS verlieren dagegen 2,6 Prozent. Beide Finanzinstitute haben den Gewinn stärker als erwartet gesteigert. Die Kursverluste bei UBS dürften mit der Sorge wegen der Margenentwicklung in der Vermögensverwaltung in Verbindung stehen. Bei BNP Paribas sprechen Analysten von Jefferies von klar übertroffenen Erwartungen, dennoch fallen die Papiere um 0,3 Prozent. In Hausselaune mit 8,3 Prozent Plus zeigen sich bei Adidas. Die Geschäftszahlen seien "sensationell", heißt es. Die Geschäftszahlen von IAG haben positiv überrascht. Bei Air France-KLM wird der Einstieg von Delta und China Eastern begrüßt, allerdings lastet eine verwässernde Kapitalerhöhung auf der Aktie, die 6,6 Prozent fällt. IAG gewinnen 1,5 Prozent. Nach soliden Geschäftszahlen verlieren BT 3,5 Prozent. Es ist weiterhin das Italien-Geschäft, das das Ergebnis nochmals belasten wird. Renault brechen nach Zahlenausweis um 5,9 Prozent ein. Analysten zeigen sich von der operativen Entwicklung enttäuscht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 7.40 Uhr  Do, 17.32 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1715  +0,18%        1,1694         1,1663  +11,4% 
EUR/JPY   130,30  +0,41%        129,77         130,21   +6,0% 
EUR/CHF   1,1387  +0,46%        1,1335         1,1255   +6,3% 
EUR/GBP   0,8947  +0,10%        0,8939         1,1214   +5,0% 
USD/JPY   111,22  +0,21%        110,98         111,61   -4,9% 
GBP/USD   1,3094  +0,08%        1,3083         1,3078   +6,1% 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Schwäche der US-Technologiewerte hat auf den Börsen gelastet - vor allem in Tokio und Seoul. Das südkoreanische Indexschwergewicht Samsung gab 4,1 Prozent nach. Händler sprachen von fortgesetzten Gewinnmitnahmen. Samsung hatte am Donnerstag ein Rekordergebnis gemeldet, das aber nicht überraschend kam. In Schanghai schaffte die Börse den Dreh knapp ins Plus. Der staatliche chinesische Sozialversicherungsfonds habe Positionen in verschiedenen Titeln ausgebaut, hieß es. Gesucht waren Aktien aus den Branchen Wein und Buntmetalle. Die deutlichen Abgaben in Sydney wurden ebenfals mit Gewinnmitnahmen erklärt, Vor allem die Aktien der vier großen australischen Banken wurden verkauft und verzeichneten Abgaben bis zu 2,0 Prozent. Unter den Einzelwerten verloren Nissan in Tokio 4,1 Prozent, nachdem der Automobilhersteller einen Rückgang des operativen Gewinns um 13 Prozent gemeldet hatte. In Hongkong büßten AIA 2,3 Prozent ein, obwohl die Halbjahreszahlen gelobt wurden. Allerdings ist die AIA-Aktie seit Jahresbeginn stärker gestiegen als der HSI. Besser als der Markt hielten sich in Hongkong ZTE mit einem Plus von 0,7 Prozent. Der Telekomausrüster verkauft ein Paket seiner Entwicklungssparte. Am Devisenmarkt fiel eine deutliche Abwertung des Schweizer Franken ins Auge. Beobachter vermuteten Spekulationen, dass die SNB an ihrer lockeren Geldpolitik festhalten werde, während andere bedeutende Notenbanken schon wieder einen strafferen Kurs einschlügen.

CREDIT

Relativ tendenzlos zeigen sich die Risikoprämien auf Kreditversicherungen gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Der Blick sei vor allem auf Ereignisse bei Einzelunternehmen gerichtet wie die laufende Berichtssaison, heißt es. Übergeordnet habe man die Ausschläge an Europas Rentenmärkten im Blick. Hier setze sich der Trend zu höheren Renditen bei steigender Volatilität durch. Dies dürfte auch das Prämienniveau der CDS mittelfrístig nach oben ziehen, heißt es.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

BASF will Geschäft mit 3D-Druck vorantreiben

Der Chemiekonzern BASF will im Geschäft mit 3D-Druck wachsen und gründet zu diesem Zweck Anfang September eine neue Gruppengesellschaft. Die "BASF 3D Printing Solutions GmbH" werde ihren Sitz in Heidelberg auf dem Gelände der InnovationLab GmbH haben, teilte das Unternehmen mit.

Linde kommt solide durch das erste Halbjahr

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 28, 2017 07:27 ET (11:27 GMT)

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

Der Industriegasekonzern Linde ist solide durch die erste Jahreshälfte gekommen und hat den Ausblick bekräftigt. Besonders gut lief es für die Münchner in der Gasesparte in Europa, dem Mittleren Osten und Afrika sowie in Asien. Auch im zuletzt gebeutelten Bereich Anlagenbau (Engineering), in dem Linde unter anderem Maschinen für die Verarbeitung von Rohöl und Erdgas anbietet, ging es weiter aufwärts.

VW bestätigt Ausblick für Kernmarke - Fortschritte bei Sanierung

Angesichts der Fortschritte bei der Sanierung hat die Kernmarke von Volkswagen im ersten Halbjahr mehr verdient und den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt. Der Zukunftspakt, mit dem der Autokonzern die Marke wieder wettbewerbsfähig machen will, zeige zunehmend Wirkung. Die Neuausrichtung komme "gut voran", wird Markenchef Herbert Diess in der Mitteilung des Wolfsburger Konzerns zitiert.

Audi setzt auf stärkeres Wachstum im zweiten Halbjahr

Audi setzt nach einem durchwachsenen ersten Halbjahr weiter auf die zweite Jahreshälfte und hält an seinem Ausblick für das Gesamtjahr fest. Die Auslieferungen und Erlöse der Premiumtochter des Volkswagen-Konzerns sollen leicht steigen. Die operative Umsatzrendite sieht Audi weiter im Zielkorridor von 8 bis 10 Prozent.

Porsche warnt nach starkem Halbjahr vor zu viel Optimismus

Porsche rechnet nach einem starken ersten Halbjahr bis Ende des Jahres mit einer deutlich nachlassenden Gewinndynamik. Das operative Ergebnis 2017 werde leicht über dem Vorjahreswert liegen, teilte der Sportwagenhersteller mit. Im ersten Halbjahr hatte die Volkswagen-Tochter das Betriebsergebnis um 16 Prozent auf 2,1 Milliarden Euro gesteigert. Da der Umsatz mit 8 Prozent auf 11,8 Milliarden Euro nicht ganz so kräftig wuchs, kletterte die Marge auf 18,1 (16,8) Prozent. Porsche ist damit weiter die Ertragsperle des VW-Konzerns. Für das Gesamtjahr bestätigte die Porsche AG das Margenziel von mindestens 15 Prozent.

Porsche plant Einstieg in die Formel E

Nach Mercedes-Benz plant auch Porsche den Einstieg in die Formel E. Der Sportwagenhersteller wolle ab 2019 mit einem eigenen Werksteam mitmischen. Im Gegenzug werde das Engagement in der FIA Langstreckenweltmeisterschaft zum Saisonende 2017 beendet, teilte das Unternehmen mit. Die Neuordnung des Motorsports leitet sich aus der Porsche-Strategie 2025 ab. Das Unternehmen setzt unter anderem auf einen Mix aus GT-Fahrzeugen und vollelektrischen Sportwagen.

Bosch an Absprachen mit Autoherstellern beteiligt - Medien

Bosch hat laut Medienberichten an möglichen geheimen Absprachen der deutschen Autohersteller teilgenommen. Der Zulieferer soll dabei geholfen haben, eine sogenannte Dosierstrategie für das Harnstoff-Wasser-Gemisch AdBlue zu entwickeln, berichtet das Magazin Spiegel unter Berufung auf einen beim Bundeskartellamt in der vergangenen Woche eingegangenen weiteren VW-Schriftsatz. Das Schreiben enthalte Details zu möglichen Absprachen zwischen den Autobauern VW, Audi, Daimler, Porsche und Audi. Auch die Bild am Sonntag berichtet darüber unter Berufung auf interne Unterlagen.

RTL, ProSiebenSat1 und United Internet formen Allianz gegen Google

Die Medienkonzerne RTL und ProSiebenSat1 sowie das Internetunternehmen United Internet schließen sich gegen die übermächtigen US-Anbieter wie Google oder Facebook zusammen und bieten ab Mai 2018 ein gemeinsames Verfahren an, bei dem Nutzer sich bei Online-Angeboten registrieren und anmelden können. Statt jeweils ein neues Benutzerkonto anzulegen, genügt bei den Partnern der Allianz ein einziges Passwort, wie die Unternehmen am Freitag mitteilten. Sie haben nach eigenen Angaben monatlich 45 Millionen Nutzer. Erster Partner ist der Online-Händler Zalando.

MTU erhöht und präzisiert Prognose 2017

Der Triebwerkshersteller und Wartungsspezialist MTU Aero Engines hat auch im zweiten Quartal von seinem boomenden zivilen Wartungsgschäft profitiert und deutlich mehr umgesetzt und verdient. Die Erwartungen der Analysten wurden dabei durchweg, zum Teil deutlich, übertroffen. Die im MDAX notierte Gesellschaft erwartet im zweiten Halbjahr einen deutlichen Anstieg der Getriebefan-Auslieferungen. Für das Gesamtjahr hob sie die Prognose an und nannte nun konkrete Zahlen.

Bei Wacker Chemie brummt die Chemie - EBITDA-Prognose erhöht

Der Spezialchemiekonzern Wacker Chemie hat im zweiten Quartal den Umsatz dank deutlich größerer Absatzmengen und positiver Währungseffekte gesteigert, wegen höherer Rohstoffpreise aber ein geringeres operatives Ergebnis verbucht. Die Jahresprognose zum EBITDA hob das Unternehmen dennoch an.

Waferhersteller Siltronic profitiert von hoher Nachfrage

Der Waferhersteller Siltronic hat im zweiten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnet. Der Periodengewinn hat sich bei dem TecDAX-Konzern mit 35,2 Millionen Euro gegenüber dem ersten Quartal mehr als verdoppelt. Im Vorjahresquartal stand unter dem Strich ein Gewinn von 0,9 Millionen Euro.

Gründer und Aufsichtsratschef der Rational AG verstorben

Der Großküchenausstatter Rational verliert seinen Gründer, Mehrheitsaktionär und Aufsichtsratsvorsitzenden. Siegfried Meister sei am Freitag im Alter von 78 Jahren nach kurzer, schwerer Krankheit verstorben, teilte die Rational AG mit.

Grenke hebt nach starkem ersten Halbjahr Gewinnprognose an

Dem Leasingspezialisten Grenke haben das weiterhin hohe und profitable Neugeschäft sowie eine verbesserte Cost-Income-Ratio im ersten Halbjahr zu deutlich mehr Gewinn verholfen. Die Kosten betrugen erstmals weniger als 50 Prozent der operativen Umsätze, hieß es bei der Vorlage des Halbjahresberichts. Das Unternehmen hob nun auch die Prognose für den Konzerngewinn an, nachdem Anfang Juli bereits ein höheres Neugeschäftswachstum im Segment Leasing vorhergesagt worden war.

Einhell besser als erwartet, vorsichtige Jahresprognose

Der Werkzeugbauer Einhell ist im ersten Halbjahr 2017 stärker gewachsen als erwartet. Der Umsatz stieg um 12 Prozent auf 280 Millionen Euro. Noch im Juni hatte das Unternehmen aus Landau an der Isar mit einem Umsatzwachstum von 10 Prozent für das Halbjahr gerechnet.

Höhere Frachtraten helfen Logwin - Prognose 2017 bestätigt

Der Logistikkonzern Logwin hat dank höherer Frachtraten sowie Volumensteigerungen im ersten Halbjahr deutlich mehr umgesetzt. Auch operativ kam die einstige Thiel Logistik voran. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.

Übernahmeziel SHW hält nach schwächerem Quartal an Ausblick fest

Der Automobilzulieferer SHW lässt sich durch sowohl im zweiten Quartal als auch im ersten Halbjahr rückläufige Finanzkennzahlen nicht entmutigen. Das Übernahmeziel der österreichischen Pierer Industrie hält an seinem Ausblick für das Gesamtjahr 2017 fest.

Washtec wächst kräftig und erhöht Prognose

Der Autowaschanlagenhersteller Washtec ist im ersten Halbjahr 2017 kräftig gewachsen. Der Umsatz stieg um 24,1 Prozent auf 209,9 Millionen Euro, das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) kletterte um 61,3 Prozent auf 25,0 Millionen Euro. Neben Europa (+ 18,6 Prozent) trug vor allem Nordamerika (+ 75,4 Prozent) zur positiven Entwicklung bei.

Motorradhersteller KTM nach Rekordabsatz weiter zuversichtlich

Die österreichische KTM Industries hat im ersten Halbjahr mit einem Rekordabsatz von über 110.000 Motorrädern ein Umsatzplus von 12 Prozent erzielt. Das operative Ergebnis konnte nicht mithalten, es sank wegen Belastungen aus dem Hochfahren der Getriebefertigung bei Pankl Racing Systems um 5 Prozent.

Linde-Wettbewerber Air Liquide profitiert von Airgas-Übernahme

Der Linde-Wettbewerber Air Liquide hat in der ersten Jahreshälfte ein weiteres Umsatz- und Ergebniswachstum sowie eine Verbesserung der operativen Marge erzielt. Der Umsatz profitierte noch von dem Airgas-Konsolidierungseffekt und zudem von positiven Währungswechselkursen. Bei den Einnahmen wiesen die Franzosen 10,29 Milliarden Euro aus, das waren 28,4 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum.

Air France-KLM erzielt Gewinnsprung - Ticketpreise steigen

Die Fluggesellschaft Air France-KLM hat im zweiten Quartal einen Gewinnsprung verzeichnet und sich etwas optimistischer für die kommenden Monate geäußert. Die Buchungen für Langstreckenflüge für die kommenden vier Monate liegen über dem Vorjahr, wie das Unternehmen mitteilte. Zudem sei der Ausblick für die Ticketpreise bis Jahresende etwas besser als bisher.

BNP Paribas verdient mehr als erwartet

Die französische Bank BNP Paribas hat dank starker Ergebnisse im Corporate und Investment Banking im zweiten Quartal 2017 die Erwartungen übertroffen. Der Nettogewinn ermäßigte sich zwar um 6,4 Prozent auf 2,4 Milliarden Euro, Analysten hatten aber mit einem stärkeren Ergebnisrückgang auf 1,94 Milliarden Euro gerechnet.

Versorger EDF meldet Gewinneinbruch - Ziele 2017 bestätigt

Der französische Versorger Electricité de France (EDF) sieht sich trotz eines Gewinnrückgangs im ersten Halbjahr im Plan, seine Ziele 2017 zu erreichen.

Höhere Ölpreise und Förderung bringen Eni in die Gewinnzone

Der italienische Ölkonzern Eni ist dank höherer Förderung und gestiegener Produktpreise im zweiten Quartal in die Gewinnzone zurückgekehrt. Dies gelang sogar trotz eines bedingt durch einen Rechtsstreit monatelangen Stillstands der Förderung in einer Anlage im Inland.

Bei Renault treiben Absatzplus und Nissan-Erträge den Gewinn

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

July 28, 2017 07:27 ET (11:27 GMT)

Der französische Autokonzern Renault hat dank eines höheren Absatzvolumens und eines größeren Ertrags aus der Nissan-Beteiligung einen Gewinnsprung erwirtschaftet. Der Nettogewinn legte um 59 Prozent auf 2,38 Milliarden Euro zu. Der Umsatz kletterte um 17 Prozent auf 29,54 Milliarden Euro. In den ersten sechs Monaten haben die Franzosen 10 Prozent mehr Fahrzeuge abgesetzt als im Vorjahr und liegen damit weit über dem Marktdurchschnitt von 2,6 Prozent.

Santander erhöht Gewinn deutlich - Kapitalquote steigt

Banco Santander hat im zweiten Quartal mehr verdient und die Kapitalquote verbessert. Wie erwartet kletterte das Nettoergebnis in den drei Monaten auf 1,75 Milliarden von 1,3 Milliarden Euro. Die Nettozinseinnahmen stiegen auf 8,61 Milliarden von 7,57 Milliarden Euro, wie die Bank mitteilte. Das spanische Geldhaus hatte bereits entsprechende vorläufige Zahlen beim Start der Kapitalerhöhung Anfang Juli genannt.

Vinci wird profitabler und bekräftigt Ausblick

Der Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci hat in der ersten Jahreshälfte seine Profitabilität erhöht und bekräftigt die Jahresprognose. Nach einem Umsatz- und Gewinnsprung im ersten Halbjahr strebt Vinci für 2017 ein weiteres Wachstum bei diesen Kennziffern an.

First Solar erhöht Jahresprognose deutlich

Der US-Solarkonzern First Solar hat im zweiten Quartal einen deutlich höher als erwarteten Umsatz erzielt. Zudem stieg der Gewinn überproportional, größtenteils aufgrund eines einmaligen Steuerertrags. Das Unternehmen hat nun seine Ergebnisprognose erhöht.

Unicredit verkauft zwei Infrastrukturfonds an Ardian

Die Unicredit verkauft zwei Infrastrukturfonds an die Private-Equity-Gesellschaft Ardian. Die Fonds werden von F2i SGR SpA verwaltet. Die Unicredit rechnet damit, dass der Verkauf rund 90 Millionen Euro einbringt. Die Transaktion soll im Herbst abgeschlossen werden, und F2i SGR muss dem Verkauf noch zustimmen.

Barclays leidet unter Abschreibungen und mauen Geschäften

Die britische Großbank Barclays ist wegen Abschreibungen auf ihr Afrika-Geschäft und Rückstellungen tief in die Verlustzone gerutscht. Der Quartalsverlust betrug 1,4 Milliarden britische Pfund. Im Vorjahresquartal berichteten die Briten noch einen Gewinn von 433 Millionen Pfund. Die Gesamteinnahmen stagnierten bei 5 Milliarden Pfund. Zudem hat die Bank 700 Millionen Pfund zur Seite gelegt, um Ansprüche aus dem sogenannten PPI-Skandal zu decken.

British-Airways-Mutter IAG profitiert von höheren Ticketpreisen

Die International Consolidated Airlines Group (IAG) hat im zweiten Quartal von höheren Ticketpreisen profitiert. Die Muttergesellschaft von British Airways und Iberia steigerte sowohl Umsatz als auch Gewinn. Für das Gesamtjahr ist das Unternehmen optimistisch.

BT Group leidet unter höheren Kosten

Der britische Telekomkonzern BT Group hat wegen höherer Kosten in seinem Erstquartal 2017/18 einen Gewinnrückgang verbucht. Das bereinigte EBITDA fiel auf 1,79 von vorher 1,82 Milliarden britischen Pfund. Der Nettogewinn sackte auf 285 von 588 Millionen Pfund ab. Der Umsatz erhöhte sich auf 5,84 von 5,78 Milliarden Pfund. Den Ausblick für das Gesamtgeschäftsjahr haben die Briten bekräftigt: Das bereinigte EBITDA soll 2017/18 bei 7,5 bis 7,6 Milliarden Pfund liegen.

Noch-Chef von GE heißer Kandidat für Topposten bei Taxi-App Uber - Kreise

Der angeschlagene Taxidienst Uber liebäugelt mit dem Noch-Chef von GE als neuen ersten Mann. Jeff Immelt werde als einer von mehreren Kandidaten heiß gehandelt, wie ein Insider berichtet. Das fünf Mitglieder umfassende Auswahlgremium ist demnach in aktiven Gesprächen mit Immelt. Der Spitzenmanager wird Ende dieses Monats seinen Posten bei GE aufgeben, aber Chairman bis zum Jahresende bleiben. Vertreter von GE und Uber wollten sich auf Anfrage nicht äußern.

Baidu-Gewinn erholt sich nach Einbruch kräftig

Der chinesische Internetkonzern Baidu hat erstmals seit drei Quartalen wieder einen Gewinnanstieg verzeichnet, da er mehr Geld pro Werbetreibenden eingenommen hat. Der Betreiber der gleichnamigen Internetsuchmaschine arbeitet daran, seine Reichweite über das Kerngeschäft hinaus zu erweitern.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

July 28, 2017 07:27 ET (11:27 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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