PARIS (dpa-AFX) - Im Fall von neuen US-Sanktionen gegen Moskau
könnte der französische Energieriese Engie
Falls die US-Strafmaßnahmen auf das Projekt Nord Stream 2 anwendbar seien, würde der Konzern dessen Finanzierung nicht mehr weiterführen, um nicht seinerseits Ziel von Strafmaßnahmen zu werden. "Man ist aber noch nicht in dieser Situation", zitierte die Nachrichtenagentur AFP den Manager. Die derzeitige Beteiligung an dem Vorhaben sei hingegen nicht gefährdet, da das geplante Gesetz nicht rückwirkend sei.
Engie und die Konzerne Uniper
Die Pipeline Nord Stream 2 soll Erdgas von Russland durch die Ostsee bis nach Deutschland leiten. US-Senat und -Repräsentantenhaus hatten sich für eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. In dem Entwurf drücken die Abgeordneten die Ablehnung gegen Nord Stream 2 aus./cb/DP/stw
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AXC0241 2017-07-28/15:36