DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Der neue Stada
Hier könnte das Unternehmen von Bain und Cinven profitieren. Neben einem großen Erfahrungsschatz brächten die beiden Private-Equity-Firmen auch Kapital mit, mit dem Stada Zukäufe in anderer Größenordnung angehen könnte als auf sich allein gestellt.
Die Chancen für ein Gelingen der Übernahme durch die beiden Finanzinvestoren schätzt Willink trotz des Einstiegs des aktivistischen Hedgefonds Elliott als "sehr hoch" ein. Der Hedgefonds des umtriebigen Investors Paul Singer hält fast neun Prozent an Stada. Einige der Aktionäre seien offensichtlich sehr kurzfristig orientiert, sagte Willink. "Trotzdem kann ich mir kaum vorstellen, dass die Offerte nochmals durchfällt."
Bain und Cinven hatten Mitte Juli mit einem höheren Gebot einen neuen Anlauf zur Übernahme von Stada genommen, nachdem sie mit ihrer ersten Offerte knapp an der Mindestannahmeschwelle gescheitert waren. Vorstand und Aufsichtsrat unterstützen das erhöhte Angebot von 66,25 Euro je Aktie. Aktionäre können ihre Papiere noch bis zum 16. August andienen./mne/tav/men
ISIN DE0007251803
AXC0072 2017-07-31/10:10