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Deutsche Post AG: Deutsche Post DHL Group setzt profitablen Wachstumskurs auch im dritten Quartal fort

Dow Jones hat von EQS/DGAP eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

DGAP-Media / 2017-11-09 / 07:00 
 
*Deutsche Post DHL Group setzt profitablen Wachstumskurs auch im dritten 
Quartal fort* 
 
*- Konzernumsatz steigt um 5,6 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro* 
 
*- Operatives Ergebnis um 10,5 Prozent auf 834 Millionen Euro verbessert* 
 
*- Umsatz- und Ergebniswachstum in allen vier Unternehmensbereichen* 
 
*- Prognose für 2017 bekräftigt: EBIT soll auf rund 3,75 Milliarden Euro 
steigen* 
 
*- CEO Frank Appel: "Starkes drittes Quartal mit einem erneuten 
Rekordergebnis" * 
 
*Bonn/Frankfurt, 9. November 2017*: Der weltweit führende Post- und 
Logistikkonzern Deutsche Post DHL Group hat auch im dritten Quartal 2017 den 
Umsatz und das operative Ergebnis deutlich gesteigert_. _Die Erlöse des 
Konzerns stiegen um 5,6 Prozent auf 14,6 Milliarden Euro. Zu diesem Wachstum 
haben alle vier Unternehmensbereiche beigetragen. Besonders dynamisch 
entwickelten sich erneut DHL Express sowie das deutsche und das 
internationale Paket- und eCommerce-Geschäft. Mit einem EBIT von 834 
Millionen Euro (2016: 755 Millionen Euro) verzeichnete der Konzern Deutsche 
Post DHL Group das stärkste dritte Quartal seiner Geschichte[1] und damit 
den achten Quartals-Bestwert in Folge. 
 
"Wir hatten ein starkes drittes Quartal mit einem erneuten Rekordergebnis. 
Dank unserer strategischen Ausrichtung auf wachstumsstarke Segmente wie den 
globalen Online-Handel wächst unser Unternehmen in allen Bereichen. Mit 
zukunftsträchtigen Investitionen und wegweisenden Innovationen bauen wir 
unsere marktführende Stellung kontinuierlich weiter aus", sagte Frank Appel, 
Vorstandsvorsitzender von Deutsche Post DHL Group. "Wir erwarten für das 
Schlussquartal ein starkes Weihnachtsgeschäft und sind zuversichtlich, 
unsere Ziele für das Gesamtjahr zu erreichen." 
 
*Ausblick: Ergebnisziele für 2017 und darüber hinaus bestätigt* 
 
Nach dem erfolgreichen Geschäftsverlauf in den ersten neun Monaten 
prognostiziert das Unternehmen für das Gesamtjahr *2017* unverändert einen 
Anstieg des Konzern-EBIT auf rund 3,75 Milliarden Euro. Darüber hinaus geht 
Deutsche Post DHL Group weiterhin davon aus, den operativen Gewinn im 
Zeitraum 2013 bis *2020* um durchschnittlich mehr als 8 Prozent jährlich zu 
steigern (CAGR). 
 
*Investitionen und Cashflow: Kontinuierliche Investitionen in nachhaltig 
profitables Wachstum* 
 
Um dies zu erreichen, hat Deutsche Post DHL Group im dritten Quartal mit 
gezielten Investitionen die Basis für nachhaltig profitables Wachstum weiter 
gestärkt. Das Investitionsvolumen über alle vier Unternehmensbereiche hinweg 
betrug 443 Millionen Euro (2016: 498 Millionen Euro). Schwerpunkte waren 
unter anderem der Ausbau der nationalen und internationalen 
Paketinfrastruktur, die Ausweitung der Produktion von StreetScootern sowie 
die Erweiterung und Modernisierung der Drehkreuze und der Flugzeugflotte bei 
DHL Express. Für das Gesamtjahr plant der Konzern weiterhin Investitionen in 
Höhe von rund 2,3 Milliarden Euro (2016: 2,1 Milliarden Euro). 
 
Die deutliche EBIT-Verbesserung im dritten Quartal hat sich auch positiv auf 
den Mittelzufluss im Konzern ausgewirkt. Der operative Cashflow stieg auf 
954 Millionen Euro nach 887 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Der Free 
Cashflow ging hingegen auf 502 Millionen Euro zurück (2016: 543 Millionen 
Euro). In dieser Entwicklung spiegeln sich vor allem höhere 
Investitionszahlungen sowie M&A Kosten in Höhe von 50 Millionen Euro wider, 
vorwiegend für den Erwerb der Gesellschaft Polar Transportes, die 
temperaturgeführte Transporte für den Unternehmensbereich Supply Chain in 
Brasilien durchführt. 
 
Der Konzerngewinn nach nicht beherrschenden Anteilen lag aufgrund der 
gestiegenen operativen Ertragskraft mit 641 Millionen Euro um 3,7 Prozent 
über dem Vorjahreswert. Analog dazu stieg das unverwässerte Ergebnis je 
Aktie von 51 Euro-Cent im vergangenen Jahr auf 53 Euro-Cent in 2017. 
 
*Post - eCommerce - Parcel: Weiteres Wachstum im Paket- und 
eCommerce-Geschäft* 
 
Der Umsatz im Bereich Post - eCommerce - Parcel (PeP) ist im dritten Quartal 
um 6,9 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gestiegen. Zu dieser positiven 
Entwicklung trugen vor allem Mengen- und Erlössteigerungen im Geschäftsfeld 
eCommerce - Parcel bei. 
 
Der Bereich Parcel Germany konnte seinen Umsatz dabei um 5,5 Prozent 
steigern, die Erlöse im Bereich eCommerce kletterten um 9,2 Prozent. Den 
deutlichsten Umsatzanstieg aber verzeichnete Parcel Europe mit einem Plus 
von 62,9 Prozent. Ein wesentlicher Treiber dafür ist die Konsolidierung der 
Geschäfte von UK Mail nach erfolgreichem Abschluss der Übernahme im 
Dezember 2016 (Umsatz im dritten Quartal 125 Millionen Euro). Auch um diesen 
Effekt bereinigt stiegen die Erlöse von Parcel Europe deutlich um 17,5 
Prozent. Hierin spiegelt sich der kontinuierliche Auf- und Ausbau der 
Paketinfrastruktur in Europa wider. So hat Parcel Europe seine Aktivitäten 
zuletzt auf die Märkte Bulgarien, Irland, Kroatien und Rumänien ausgeweitet 
und ist nun in 26 Ländern aktiv. Bis Ende 2018 ist die europaweite Abdeckung 
geplant. 
 
Im Geschäftsfeld Post lag der Umsatz mit 2,3 Milliarden Euro um 0,6 Prozent 
über Vorjahr. Dabei haben zusätzliche Mengen im Zusammenhang mit der 
Bundestagswahl strukturell bedingte Volumenrückgange, vor allem im Bereich 
Brief Kommunikation, kompensiert. 
 
Das operative Ergebnis des Unternehmensbereichs PeP stieg im dritten Quartal 
im Vorjahresvergleich um 5,1 Prozent auf 308 Millionen Euro. Dazu haben vor 
allem das Wachstum im deutschen Paketgeschäft, die stabilen Post-Umsätze und 
diszipliniertes Kostenmanagement beigetragen, während weitere Investitionen 
in das internationale Paketnetz und in das eCommerce-Geschäft den 
Ergebnisanstieg gedämpft haben. 
 
*Express: Erfolgsgeschichte setzt sich fort* 
 
Der Unternehmensbereich Express hat auch im dritten Quartal seine seit 
Jahren anhaltende positive Umsatz- und Ergebnisentwicklung fortgesetzt. Die 
Erlöse lagen mit 3,6 Milliarden Euro um 8,5 Prozent über dem Vorjahreswert. 
Besonders erfreulich ist, dass Express über alle Regionen hinweg gewachsen 
ist. Haupttreiber für diese dynamische Entwicklung war einmal mehr das 
Geschäft mit zeitgenauen internationalen Sendungen (TDI): Hier stieg das 
Volumen pro Tag im Vergleich zum Vorjahr um 11,9 Prozent - bei gleichzeitig 
erfolgreichem Ertragsmanagement. 
 
Dadurch kann die Division ihre einzigartige globale Express-Infrastruktur 
noch effizienter auslasten. In Verbindung mit einem strikten 
Ertragsmanagement und kontinuierlichen Verbesserungen des Netzwerks konnte 
der Unternehmensbereich das operative Ergebnis um 10,4 Prozent auf 372 
Millionen Euro verbessern. Die operative Marge beträgt nun 10,2 Prozent nach 
10,0 Prozent im Vorjahreszeitraum. 
 
*Global Forwarding, Freight: Volumenwachstum in der Luft- und der Seefracht 
hält an* 
 
Im Unternehmensbereich Global Forwarding, Freight kletterten die Erlöse im 
dritten Quartal um 5,1 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Dabei verzeichnete 
die Division sowohl im Luft- als auch im Seefrachtgeschäft erneut deutliche 
Volumenzuwächse. Auch der Land- und Schienentransport in Europa wächst - 
insbesondere in Deutschland und Schweden. 
 
Das EBIT des Unternehmensbereichs stieg um 6,3 Prozent auf 67 Millionen 
Euro. Diese Entwicklung zeigt, dass die eingeleiteten Maßnahmen zur 
Steigerung der Profitabilität bei Global Forwarding, Freight greifen, 
wenngleich die Marktbedingungen aufgrund des anhaltenden Margendrucks 
weiterhin herausfordernd sind. 
 
*Supply Chain: EBIT-Marge im für 2020 angestrebten Zielkorridor * 
 
Der Umsatz im Unternehmensbereich Supply Chain stieg im dritten Quartal um 
2,3 Prozent auf 3,5 Milliarden Euro. Organisch lagen die Erlöse um 6,1 
Prozent über Vorjahr. Das Neugeschäft von Supply Chain entwickelte sich 
weiterhin positiv: Der Unternehmensbereich hat im dritten Quartal 
zusätzliche Verträge mit Neu- und Bestandskunden mit einem Gesamtvolumen von 
415 Millionen Euro abgeschlossen. 
 
Das operative Ergebnis kletterte um 8,0 Prozent auf 148 Millionen Euro. Die 
Verbesserung reflektiert neben dem Geschäftswachstum die positiven Effekte 
des erfolgreich umgesetzten Optimierungsprogramms. Ziel des Programms war 
die Verbesserung der EBIT-Marge bis zum Jahr 2020 auf 4 bis 5 Prozent. Mit 
4,2 Prozent lag die Marge im dritten Quartal erneut in diesem Zielkorridor. 
 
*Neun Monate: Operatives Konzernergebnis klettert auf 2,6 Milliarden Euro* 
 
In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2017 stieg der Konzernumsatz 
um 5,8 Prozent auf 44,3 Milliarden Euro. Zu diesem Anstieg haben alle vier 
Unternehmensbereiche beigetragen. Das operative Ergebnis kletterte um 180 
Millionen Euro auf 2,6 Milliarden Euro. Der Konzerngewinn nach nicht 
beherrschenden Anteilen verbesserte sich in den ersten neun Monaten auf 1,9 
Milliarden Euro (2016: 1,8 Milliarden Euro). Analog dazu erhöhte sich das 
unverwässerte Ergebnis je Aktie auf 1,55 Euro (2016: 1,49 Euro). 
 
Der operative Cashflow verbesserte sich auf 1,8 Milliarden Euro (2016: 514 
Millionen Euro), der Free Cashflow auf 457 Millionen Euro (2016: minus 757 
Millionen Euro). Die Vorjahreswerte waren durch die Ausfinanzierung von 
Pensionsverpflichtungen (1 Milliarde Euro) belastet. Auch um diesen Effekt 
bereinigt verbesserten sich beide Kennzahlen deutlich. 
 
*- Ende -* 
 
*Hinweis an die Redaktionen*: Unter www.dpdhl.de [1] finden Sie ein 
Interview mit CEO Frank Appel. Der Investoren-Webcast kann ab 14 Uhr auf 
unserer Website verfolgt werden. 
 
*Medienkontakt * 
Deutsche Post DHL Group 
Media Relations 
Christina Neuffer/Dan McGrath 
Tel.: +49 228 182-9944 
E-Mail: pressestelle@dpdhl.com 

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