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Dow Jones News
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Deutschland braucht endlich modernes Einwanderungsgesetz und eigenständiges Altenpflegeministerium - Arbeitgeberverband Pflege e.V. informiert

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Berlin (pts014/09.08.2017/12:15) - Die Altenpflege-Politik ist nicht 
zukunftsfest aufgestellt. Sie ist ein Riesentanker ohne Kapitän. Wir brauchen 
ein eigenständiges Pflegeministerium, ein modernes Einwanderungsgesetz und 
endlich ein glasklares Bekenntnis zur stationären Pflege. 
 
Der Arbeitgeberverband Pflege kritisiert die Altenpflegepolitik der noch 
amtierenden schwarz-roten Bundesregierung scharf: "Von einer zukunftsweisenden 
Politik sind wir in der Altenpflege in Deutschland noch meilenweit entfernt. Bei 
drei beteiligten Bundesministerien, 16 Landesregierungen, unterschiedlichen 
Kostenträgern und vielen weiteren Akteuren entsteht Chaos. Es wird höchste Zeit, 
dass die Altenpflege mit einem eigenständigen Altenpflegeministerium in der 
Bundesregierung den großen Stellenwert bekommt, den sie angesichts der 
demografischen Entwicklung haben muss. Darüber hinaus müssen sich die nächste 
Bundesregierung und die Politik endlich in Worten und Taten zur stationären 
Altenpflege bekennen, sonst wird sie zum Auslaufmodell", so Thomas Greiner, 
Präsident des Arbeitgeberverbandes Pflege beim Pressegespräch am Mittwoch in 
Berlin. 
 
"Sehr viele junge Menschen haben sich - allen Unkenrufen aus Politik und manchen 
Medien zum Trotz - in den vergangenen Jahren für eine Ausbildung in der 
Altenpflege entschieden. Wir verzeichnen im Gegensatz zu den meisten anderen 
Berufen wahre Ausbildungsrekorde. Das ist sehr erfreulich. Auch hat sich die 
Zahl der Beschäftigten in der Altenpflege positiv entwickelt. Trotzdem haben wir 
weitere große Herausforderungen bei der Personalgewinnung zu meistern. Der 
Grund ist einfach: die Zahl der Pflegebedürftigen nimmt mit jedem Jahr weiter 
stark zu - auf inzwischen über 3,4 Millionen. Es entstehen viele neue Heime und 
ambulante Dienste. Viele Fachkräfte aus EU-Mitgliedsstaaten unterstützen uns 
bereits heute in der Altenpflegearbeit. Aber das reicht nicht aus. Wir brauchen 
zusätzlich auch Mitarbeiter aus Drittstaaten, die bei uns entweder eine 
hochwertige Altenpflegeausbildung absolvieren oder die als ausgebildete 
Fachkraft arbeiten. Sie zu gewinnen ist wegen der vielen lähmenden 
bürokratischen Hürden auf deutscher Seite meist sehr zeitaufwendig und oft auch 
nervend. Deshalb fordern wir die Politiker aller Parteien auf: Macht endlich ein 
modernes Einwanderungsgesetz aus einem Guss, wie viele andere Länder das längst 
haben, und der Anerkennungsprozess muss zentralisiert werden und deutlich 
zügiger vonstattengehen. Eine Politik des Lavierens und Abschottens gefährdet in 
fahrlässiger Art und Weise die Zukunft der gesamten Altenpflege in unserem Land", 
 so Friedhelm Fiedler, Vizepräsident des Arbeitgeberverbandes Pflege. 
 
(Ende) 
 
Aussender: Arbeitgeberverband Pflege e.V. 
Ansprechpartner: Friedhelm Fiedler 
Tel.: +49 30678063-710 
E-Mail: presse@arbeitgeberverband-pflege.de 
Website: www.arbeitgeberverband-pflege.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20170809014 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

August 09, 2017 06:15 ET (10:15 GMT)

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