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EUR/USD Analyse: Das Säbelrasseln beunruhigt die Investoren

Die Mächtigen dieser Welt veranstalten wiedermal eine Muskelschau. Das gegenseitige Drohen zwischen Nordkorea und den USA kann man wohl kaum anders bezeichnen. Die Märkte reagieren mit Nervosität auf allen Ebenen, denn eines ist klar: Weder der US Präsident Donald Trump, noch der nordkoreanischer Staatschef Kim Jong Un können vom angesetzten Kurs abweichen. Der Gesichtsverlust für beide wäre unvorstellbar und so dreht sich die Spirale immer weiter. Die Marktteilnehmer dürfen sich also auf weitere angeberischen Provokationen gefasst machen. Währenddessen befindet sich das wichtigste Währungspaar der Welt in einer Korrektur.



Nun aber ausführlicher dazu in unserer Technischen Analyse:

eurusd-kw32_2017_am.jpg

Rückblick (02.08.2017 - 08.08.2017)

Der EUR bewegte sich zu Beginn unseres Betrachtungszeitraums, am Mittwoch der letzten Handelswoche, im Bereich der 1,1820/25. Er notierte damit über dem Niveau fünf Handelstage zuvor. Am Mittwoch konnte sich der EUR übergeordnet weiter aufwärts bewegen. Bis zum späten Vormittag konnte er die 1,1865/67 erreichen und setzte von hier aus leicht zurück. Am Nachmittag kam es dann zur nächsten Aufwärtsbewegung. Der EUR konnte sich am Abend bis in den Bereich der 1,1910 schieben. Dieser Impuls wurde jedoch im Nachgang wieder ab verkauft. Am Donnerstag erfolgte dann ein weiterer Versuch sich über die 1,1900 festzusetzen, der EUR schaffte es aber nur bis knapp an die 1,1900. Hier ging es aber trotz einiger Versuche nicht weiter. Die Konsequenz war, dass das Währungspaar dann am Freitagnachmittag deutlich und in dynamischen Impulsen nachgab. Der EUR konnte sich erst bei 1,1728 stabilisieren aber bis Handelsschluss wieder deutlich über die 1,1750 laufen. Zu Wochenbeginn ging es dann in einer sehr engen Box seitwärts, dem EUR gelang es am Montag aber nicht, sich nachhaltig über die 1,1810 zu schieben. Am Dienstagvormittag konnte dieses Level zwar leicht übertroffen werden, jedoch setzte am Nachmittag eine breite Verkaufswelle ein, die den EUR dynamisch bis an und unter die 1,1750 brachte. Der EUR setzte im Zuge dessen bis an die 1,1714 zurück, konnte sich im Nachthandel aber wieder etwas erholen.

Das Hoch im Betrachtungszeitraum liegt erneut deutlich über dem Level der Vorperiode. Der EUR konnte damit an die Aufwärtsbewegungen der letzten Wochen anknüpfen und eine Duftmarke über der 1,1900 setzen. Die Rücksetzer am Freitag und am Dienstagnachmittag haben aber deutlich unterstrichen, dass die Luft für den EUR so langsam dünn wird. Rücksetzer sollten durchaus zugelassen werden, damit das Währungspaar Kraft für den Anstieg an und über die 1,1200 hat. Das Tief der letzten fünf Handelstage lag deutlich über dem Niveau der Vorperiode. Damit hat sich der EUR über der 1,1600 stabilisieren können. Die Range war in den vergangenen fünf Handelstagen etwas geringer als fünf Handelstage zuvor.

Wir hatten in unserem Setup auf der Oberseite erwartet, dass der EUR mit dem Überschreiten der 1,1898/1,1900 weiter bis an die 1,1911/13 laufen könnte. Diese Bewegung hat sich eingestellt, das Anlaufziel wurde um 1 Pip verfehlt. Das Setup hat damit auf der Oberseite sehr gut gegriffen. Die Rücksetzer gingen mit dem Unterschreiten der 1,1724/22 exakt bis an unseren nächsten Anlaufbereich bei 1,1715/13. Damit hat das Setup in den vergangenen fünf Handelstagen perfekt gepasst.

  • Wochenhoch*: 1,1910 Vorwoche 1,1845
  • Wochentief*: 1,1714 Vorwoche 1,1611
  • Wochen-Range*: 196 Pips Vorwoche 234 Pips



Wie könnte es weitergehen?

  • EUR/USD-WS: 1,1793....1,1819/48/71/90.....1,1913/45/87.....1,2126/85
  • EUR/USD US: 1,1729...1,1643....1,1576/09.....1,1401.....1,361/30/13.....1,1261/21/05

Weitere Widerstände/Unterstützungen können dem Chart entnommen werden

  • Box-Bereich: 1,2187 bis 1,0504
  • Tagesschlusskurs-Marken: 1,1910 und 1,1334
  • Intraday-Marken: 1,1850 und 1,1530
  • Range: 1,2355 bis 0,9631



Ausblick für die kommenden fünf Handelstage:

Der EUR hat in der letzten Woche noch eine Schüppe daraufgelegt. Er konnte die 1,1900 anlaufen und leicht überwinden, sich aber nicht über dieser Marke festsetzen. Die letzten drei Tageskerzen sind aber bärischer Natur - es würde also nicht wundern, wenn der EUR jetzt einen größeren Rücksetzer formatieren könnte. Dieser könnte bis 1,1650 laufen. Hier bestehen gute Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Sollte er einen TS unter der 1,1650 formatieren und diesen am Folgetag bestätigen, so wäre dies ein Hinweis auf weitere Abgaben. Diese hätten das Potential bis in den Bericht der 1,1525/10 zu laufen. Spätestens hier sollten sich Erholungen einstellen. Auf der Oberseite wäre ein Anlaufen der 1,1850/60, bzw. der 1,1890/1,1910 denkbar. Aktuell ist nicht vorstellbar, dass es nachhaltig über die 1,1890/1,1910 gehen könnte.



Die Statistik

Die US Arbeitsmarktdaten in der vergangenen Woche waren sehr positiv - es wird also sehr spannend werden, was die nächsten Zinsschritte der Fed angeht. Im September wäre die nächste Gelegenheit die Zinsen weiter anzupassen. Ob die Fed diesen Schritt dann machen wird bleibt dahingestellt. Die EZB wird im September bekanntgeben, wie sie mit dem Aufkaufprogramm umgehen möchte. Denkbar ist aber auch, dass es zunächst Diskussionen bezüglich dessen im Rat gibt und noch keine Entscheidungen getroffen werden. Der EUR könnte in den nächsten zwei Monaten, unabhängig dessen, weiter fest notieren. Hintergrund ist die Diskussion um den US Haushalt, der Ende August / Anfang September geführt wird und die Anhebung der Schuldenobergrenze in den USA. Aktuell werden die Ausgaben aus der Liquidität finanziert, was eine endliche Perspektive hat. Zu erwarten sind in beiden Fällen harte Diskussionen - nicht zu erwarten ist, dass es schnelle Einigungen gibt.



Zum Markt in den kommenden fünf Handelstagen:

Der EUR könnte zunächst versuchen, sich über der 1,1740 zu stabilisieren und dort zu etablieren. Gelingt dies, so könnte der EUR dann versuchen, die 1,1752/55 und die 1,1763/65 zu erreichen. Kommt es bei 1,1763/65 zu keinen Rücksetzern, so könnte die Aufwärtsbewegung weitergehen. Anlaufmarken wären die 1,1774/76, die 1,1787/89 und dann die 1,1796/98. Schafft es der EUR, sich über die 1,1798 zu schieben, wäre der Weg an die 1,1808/10, an die 1,1822/24 und an die 1,1830/33 frei. Sollte der EUR bis an die 1,1830/33 laufen, so könnten sich hier Rücksetzer einstellen, bzw. der EUR könnte Probleme haben hier weiter zu kommen. Eventuell bedarf es mehrer Versuche, dieses Level zu überwinden. Gelingt es dem EUR, sich über die 1,1833 zu schieben, so wären die 1,1848/51, die 1,1863/65, die 1,1872/74 und die 1,1886/88 die nächsten Anlaufbereiche. Eventuell erreicht der EUR im Rahmen von dynamischen Impulsen erneut die 1,1900, wobei wir nicht davon ausgehen, dass er es schaffen wird, sich nachhaltig über diese Marke zu schieben. Im Zweifel geht es in den nächsten fünf Handelstagen nicht wesentlich über die 1,1850.

Kann sich der EUR nicht über der 1,1740 stabilisieren, so wäre mit Rücksetzern zu rechnen die zunächst bis 1,1730/33 gehen könnten. Bereits hier bestehen Chancen auf Stabilisierung und Erholung. Rutscht der EUR unter die 1,1730 wäre mit weiteren Abgaben zu rechnen, die bis 1,1716/14, bis 1,1705/03 und dann bis 1,1695/93 bzw. bis 1,1688/86 gehen könnten. Rutscht der EUR unter die 1,1686 wären die nächsten Anlaufmarken bei 1,1678/76, bei 1,1662/60 und bei 1,1652/49 zu suchen. Sollte der EUR bis in den Bereich bei 1,1652/49 zurücksetzen, bestehen hier vergleichsweise gute Möglichkeiten der Erholung. Bei dynamischen Rücksetzern, wäre auch ein Anlaufen der 1,1638/36, der 1,1626/24 und der 1,1612/10 denkbar. Bei einem Unterschreiten der 1,1610 könnte der EUR auch die 1,1598/96 bzw. die 1,1585/83 erreichen.

Übergeordnete erwartete Tendenz im Betrachtungszeitraum: seitwärts/ abwärts



Die wichtigsten Veröffentlichungen der nächsten 7 Tage:

10.08.2017 - USA: Erzeugerpreisindex (Jul) 11.08.2017 - USA: Kern-Verbraucherpreisindex (Jul) 15.08.2017 - DE: Bruttoinlandsprodukt (Q2) 15.08.2017 - USA: Einzelhandelsumsätze (Jul) 16.08.2017 - USA: Baugenehmigungen (Jul)


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RISIKOHINWEIS: Dieser Artikel liefert eine Einschätzung zum Basiswert DAX-Index, unabhängig davon, mit welchem Instrument ggf. getradet wird. Admiral Markets UK ist Forex- & CFD-Broker, sollten Sie den Basiswert als CFD traden, beachten Sie bitte: Forex & CFDs sind Hebelprodukte und nicht für jeden geeignet! Der Hebel multipliziert Ihre Gewinne, aber auch die Verluste. Verluste können Einlagen übersteigen! Lesen Sie den kompletten Warnhinweis über folgenden Link, Disclaimer: http://www.admiralmarkets.de/risikohinweis

Quellen: Eigenanalyse; genutzt werden die Charts vom MetaTrader 4

Über den Autor:

Im Namen von Admiral Markets UK wünsche ich Ihnen erfolgreiche Trades!

Jens Chranowski

Ihr Jens Chrzanowski Geschäftsführer Admiral Markets Kundenservice Deutschland


Über das Unternehmen:

Admiral Markets stellt seinen Kunden einen Brokerage-Service und eine innovative Handelstechnologie, den MetaTrader 4, mit einigen unternehmensspezifischen Features zur Verfügung. Den Leitsatz des Brokers "Trading for everyone" setzen die Mitarbeiter weltweit konsequent um. So stehen den Kunden beispielsweise umfangreiche Webinare und Seminare zur Verfügung, und der Broker verspricht, niemals Kurse gegen den Kunden zu stellen.?

Die weltweit aktive Admiral Markets Group ist mit ihren Divisionen einer der größten Forex- und CFD-Broker für Privatkunden weltweit. Seit 2011 ist die Marke "Admiral Markets" in Deutschland aktiv - seit 2014 unter der weltweit renommiertesten Regulierung für Forexbroker, der (britischen) Financial Conduct Authority, FCA. In Deutschland herrscht zusätzliche Bafin-Registrierung und Regulierung.

Der Kundenservice betreut von Berlin aus seine Kunden umfassend mit Support für die Handelssoftware, mehreren Live-Webinaren pro Woche, Schulungen und Marketingaktivitäten.

THINK GLOBAL - ACT LOCAL, einer der Leitsätze der Brokers, wird dabei konsequent umgesetzt: Das Wissen und die Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens werden bestmöglich auf die Gegebenheiten des jeweiligen Landes angepasst. Deshalb steht für Deutschland beispielsweise der DAX-Handel im Fokus. Hier bietet Admiral Markets die günstigsten Konditionen für den DAX-30-CFD am Markt. Darüber hinaus werden der Kundenservice, die Bildungsangebote sowie die Handelssoftware in deutscher Sprache angeboten.

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