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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tag des Berges geschlossen.

TAGESTHEMA

Trotz Warnungen vor einer militärischen Eskalation des Konflikts setzen die USA und Nordkorea ihre Kriegsrhetorik fort. US-Verteidigungsminister James Mattis warnte Pjöngjang, vor allen "Aktivitäten, die zum Ende des Regimes und zur Vernichtung seines Volkes führen würden". Nordkorea erklärte seinerseits am Donnerstag, US-Präsident Donald Trump verstehe nur "absolute Stärke" und präzisierte die Pläne für einen Raketenangriff nahe dem US-Außenposten Guam im Pazifik. Der Plan beinhalte den Flug von vier Raketen über Japan, die nach gut 17 Minuten Flugzeit rund 30 bis 40 Kilometer von der Pazifikinsel Guam entfernt im Meer aufschlagen sollten, sagte General Kim. Die Drohungen Trumps, Nordkorea mit "Feuer und Wut" zu überziehen, nannte er "eine Menge Unsinn". Die japanische Regierung erklärte unterdessen, Provokationen aus Nordkorea "niemals zu tolerieren". Die jüngsten Pläne Pjöngjangs würden nicht nur Japan, sondern auch die Sicherheit der internationalen Gemeinschaft bedrohen. Das kommunistische Land sei den USA und ihren Verbündeten militärisch deutlich unterlegen, erklärte Mattis am Mittwoch (Ortszeit). Er rief die Regierung in Pjöngjang auf, ihr Programm zur Entwicklung atomarer Waffen aufzugeben. Trump hatte zuvor auf Twitter betont, das Nuklearwaffenarsenal der Vereinigten Staaten sei "schlagkräftiger als je zuvor". Davor hatte er gedroht, die USA würden auf Provokationen aus Nordkorea "mit Feuer und Wut" reagieren. US-Außenminister Rex Tillerson hingegen sagte am Mittwoch, es gehe "keine unmittelbare Bedrohung" von Nordkorea aus.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:20 News Corp Ltd, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
    14:30 Erzeugerpreise Juli 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
          Kernrate (ohne Nahrungsmittel und Energie) 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
          zuvor:    +0,1% gg Vm 
 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 240.000 
          zuvor:    240.000 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       2.466,10  -0,28% 
Nikkei-225          19.735,67  -0,02% 
Hang-Seng-Index     27.493,63  -0,95% 
Kospi                2.359,58  -0,37% 
Schanghai-Composite  3.249,90  -0,78% 
S&P/ASX-200          5.759,60  -0,11% 
 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach dem Nordkoreaschrecken des Vortages bleibt eine breite Erholung an den asiatischen Aktienmärkten aus. Zwar stabilisiert sich der Dollar zum Yen und auch der Goldpreis steigt nicht weiter, an den Aktienmärkten dominieren aber weiter Abgaben. An den chinesischen Börsen in Schanghai, Hongkong und Taipeh auf Taiwan sowie in Südkorea fallen die Börsenbarometer stärker zurück. Insbesondere die in diesem Jahr besonders gut gelaufenen Aktienmärkte stünden unter Abgabedruck, heißt es. Zwar halten Börsianer einen Krieg mit Nordkorea für äußerst unwahrscheinlich, aber sowohl US-Präsident Donald Trump als auch der nordkoreanische Diktator Kim Jong-un gelten als unberechenbar. Nachdem die Börse in Sydney bereits am Vortag die Abwärtsbewegung nicht mitmachte, hält sich der S&P/ASX-200 erneut recht wacker. Gestützt wird er von steigenden Rohstoffpreisen. In Japan verpuffen maue bzw. gesunkene Maschinenbauaufträge weitgehend. Analysten hätten noch Schlimmeres befürchtet, heißt es. Der Nikkei-225 verliert nach der rasantesten Talfahrt seit drei Monaten am Vortag nur knapp. Gestützt wird der Markt etwas von positiven Geschäftsausweisen von Kansai Paint und Sumitomo Realty & Development, deren Aktien beide um rund 4 Prozent anziehen. Deutlicher lassen die Börsen in China Federn. In Hongkong sprechen Händler auch von Gewinnmitnahmen. Denn der HSI zähle in diesem Jahr zu den festesten Aktienindizes der Welt. Die Geopolitik liefere die perfekte Ausrede für Gewinnmitnahmen", heißt es. Belastet wird der Markt in Hongkong vom 7,2-prozentigen Einbruch des Immobilienentwicklers Wharf. Analysten sind von der Richtigkeit der geplanten Abspaltung der Gewerbeimmobilien nicht überzeugt.

US-NACHBÖRSE

21st Century Fox im vergangenen Geschäftsquartal mehr verdient als erwartet, allerdings überzeugte der Umsatz nicht. Der Wert gewann nach der Schlussglocke 1,4 Prozent. Ebenfalls positiv wurden der Geschäftsausweis von Jack in the Box aufgenommen. Die Schnellrestaurantkette verbuchte Geschäftszahlen oberhalb der Markterwartungen. Die Titel zogen um 2,2 Prozent an. Der Zahlenausweis des K+S-Wettbewerbers Agrium ließ Anleger dagegen kalt, die Aktie bewegte sich nicht. Anders die Zweitquartalszahlen des Medizinforschungsunternehmen Alnylam Pharmaceuticals, die Papiere legten um 2,1 Prozent zu. Auch Wettbewerber Sangamo Therapeutics wusste zu überzeugen, die Titel zogen um 5,3 Prozent an. Mit BioDelivery Sciences legte ein weiteres Unternehmen aus dem Pharmasektor Zweitquartalszahlen vor, Anleger schickten die Aktien 11,1 Prozent auf Talfahrt.

WALL STREET

INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              22.048,70         -0,17          -36,64          11,57 
S&P-500            2.474,02         -0,04           -0,90          10,51 
Nasdaq-Comp.       6.352,33         -0,28          -18,13          18,00 
Nasdaq-100         5.919,39         -0,12           -6,96          21,71 
 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   806 Mio  772 Mio 
Gewinner               907        1.081 
Verlierer            2.064        1.870 
unverändert            116        127 
 

Knapp behauptet - Die Angst vor einer Eskalation des Streits mit Nordkorea lastete auf der Stimmung und den Aktienkursen. Einen kräftigen Rückschlag wie an vielen europäischen oder asiatischen Börsen gab es aber nicht - im Gegenteil: Im späten Geschäft nutzten einige Käufer die niedrigen Kurse zum Einstieg. Walt Disney hatte am Dienstag nach Börsenschluss über den Verlauf des dritten Geschäftsquartals berichtet und teilte dabei mit, dass die Vertriebspartnerschaft mit Netflix aufgekündigt wird. Disney will einen eigenen Streamingdienst aufbauen. Die Disney-Aktie verlor 3,9 Prozent und war mit Abstand schwächster Wert im Dow. Für Netflix ging es um 1,4 Prozent nach unten. Priceline verbilligten sich um 6,9 Prozent. Das Online-Reiseportal hatte zwar mit dem Quartalsergebnis zwar positiv überrascht, doch verfehlte die Zahl der Buchungen die Erwartungen. Die Aktie des Hotelbewertungsportals Tripadvisor vollzog nach Zahlen eine deutliche Wende nach oben und stieg schließlich um 2,5 Prozent. Zunächst hatte die Aktie über 6 Prozent verloren.

TREASURYS

Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,34          -1,6            1,35           13,7 
5 Jahre                1,80          -1,5            1,82          -12,2 
7 Jahre                2,06          -1,6            2,08          -18,6 
10 Jahre               2,25          -1,6            2,26          -19,8 
30 Jahre               2,82          -2,4            2,84          -24,7 
 

Die Notierungen profitierten von der Suche nach Sicherheit. Steigende Kurse drückten die Renditen der zehnjährigen Treasurys um 2 Basispunkte auf 2,25 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Mi, 10:20 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1731  -0,2%   1,1759         1,1728  +11,6% 
EUR/JPY   129,06  -0,2%   129,27         128,66   +5,0% 
EUR/GBP   0,9044  +0,0%   0,9041         0,9014   +6,1% 
GBP/USD   1,2972  -0,3%   1,3007         1,3011   +5,1% 
USD/JPY   110,01  +0,1%   109,93         109,69   -5,9% 
USD/KRW  1142,20  +0,2%  1139,37        1139,10   -5,4% 
USD/CNY   6,6666  -0,1%   6,6739         6,6804   -4,0% 
USD/CNH   6,6788  -0,2%   6,6938         6,6950   -4,3% 
USD/HKD   7,8153  +0,0%   7,8152         7,8147   +0,8% 
AUD/USD   0,7873  -0,2%   0,7887         0,7874   +9,1% 
 
 

Gesucht waren wegen der Entwicklung um Korea klassische Fluchtwährungen wie Yen oder Schweizer Franken. Für einen Dollar wurden nur noch rund 110 Yen gezahlt, zwischenzeitlich auch noch weniger. Am Dienstag kostete der Dollar in der Spitze etwa 110,80 Yen. Der Euro verharrte zur US-Währung bei 1,1760 Dollar und wertete zum Franken ab auf 1,1330. Am Dienstag hatte der Euro in der Spitze bei 1,15 Franken gelegen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,57      49,56  +0,0%     0,01  -13,0% 
Brent/ICE         52,70       52,7     0%     0,00  -10,3% 
 
 

Für die Akteure am Ölmarkt standen die wöchentlichen Lagerbestandsdaten der US-Regierung im Blick. Der Rückgang der Rohölvorräte war deutlich, allerdings nicht so hoch, wie der Branchenverband American Petroleum Institute (API) am Dienstagabend gemeldet hatte. Zudem legten die Benzinbestände zu. Nach einem volatilen Verlauf stieg der Preis für das Fass WTI um 0,8 Prozent auf 49,56 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.279,13   1.277,24  +0,1%    +1,90  +11,1% 
Silber (Spot)     16,99      16,95  +0,2%    +0,04   +6,7% 
Platin (Spot)    973,85     976,50  -0,3%    -2,65   +7,8% 
Kupfer-Future      2,93       2,93  +0,0%    +0,00  +16,1% 
 
 

Gold konnte vor dem Hintergrund des Nordkorea-Konflikts seinen Status als vermeintlich sicherer Hafen ausspielen. Der Preis rückte um 1,2 Prozent auf 1.276 Dollar je Feinunze vor.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 10, 2017 01:55 ET (05:55 GMT)

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

GELDPOLITIK NEUSEELAND

Die neuseeländische Zentralbank hat den Leitzins unverändert bei 1,75 Prozent belassen.

GELDPOLITIK USA

Der Präsident der Federal Reserve Bank of Chicago, Charles L. Evans, hat die Möglichkeit in den Raum gestellt, dass die US-Notenbank auf ihrer Sitzung im September auf eine Erhöhung der Leitzinsen verzichtet, dafür aber mit dem Abbau ihrer Bilanz beginnt. Man müsse sehr vorsichtig sein, wenn es um die Erwartung weiterer Zinsschritte geht, sagte Evans. Evans sagte, die Notenbank könne mit den Zinsen bis Dezember warten.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Maschinenbauaufträge sind in der Kernrate im Juni um 1,9 Prozent zum Vormonat gesunken. Volkswirte hatten ein Plus von 4,3 Prozent vorhergesagt.

KONJUNKTUR MALAYSIA

Die Industrieproduktion in Malaysia ist im Juni zum Vorjahr um 4,0 Prozent gestiegen, stärker als mit plus 3,0 Prozent erwartet.

21ST CENTURY FOX

hat im vergangenen 21ST Geschäftsquartal von seinem Kabelgeschäft und dem Nachrichtensender Fox News profitiert und mehr verdient als erwartet. Allerdings wuchs der Umsatz nicht so stark wie am Markt geschätzt wurde. Zur geplanten Übernahme des britischen Bezahl-TV-Anbieters Sky sagte James Murdoch, Chef von 21st Century Fox, der Deal werde von der Medienaufsicht in Großbritannien noch geprüft. Der Manager rechnet mit einer Erlaubnis in der ersten Jahreshälfte 2018.

JAPAN DISPLAY

Der angeschlagene Handy-Display-Hersteller Japan Display würde sich auch mit einem chinesischen oder taiwanischen Partner zusammentun, um zu überleben. Diese Aussage ist eine deutliche Abkehr vom ursprünglichen Ziel des Apple-Zulieferers, Japans nationaler Champion im Display-Geschäft zu werden. Japan Display war 2012 aus dem Zusammenschluss der LCD-Sparten von Hitachi, Toshiba und Sony hervorgegangen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/gos/flf

(END) Dow Jones Newswires

August 10, 2017 01:55 ET (05:55 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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