Der niederländische Versicherer Aegon profitiert von höheren Gebühreneinnahmen und einer besseren Schadensabwicklung. Der bereinigte Vorsteuergewinn kletterte im 2. Quartal um 23 % auf 535 Mio. €. Das Kapitalpolster hat sich deutlich verbessert. Damit kann Aegon Geld an die Aktionäre zurückgeben. Dank der Einnahmen aus dem Geschäft und Teilverkäufen konnte der Versicherer die Kapitalausstattung der niederländischen Tochter deutlich verbessern. Im Konzern verbesserte sich die Solvenzquote nach dem Regelwerk Solvency II per Ende Juni auf 185 % von 157 % Ende März. Dazu hat auch eine Einigung mit der Aufsicht zur Berechnung der Quote für das US-Geschäft beigetragen. Aegon macht rd. zwei Drittel seines Geschäfts in den USA. Bereinigt um diesen Effekt hat sich die Solvenzquote um 13 Prozentpunkte verbessert.
Dies ist ein Ausschnitt aus der heutigen TB-Daily.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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