Der Wandel der Branche in Richtung autonomes Fahren und E-Mobilität könnte für Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004) von enormen Vorteil sein. Immer mehr Chips werden beim Bau der modernen Autos benötigt. Der Konzern gab zuletzt bekannt, dass in acht der zehn meistverkauften E-Autos Infineon Teile verbaut werden. Knapp die Hälfte der Umsätze macht Infineon mit der Lieferung von Chips an die Autoindustrie. "Die Zusammenarbeit mit der deutschen und europäischen Automobilindustrie ist für uns Schlüssel zum Erfolg", sagte Dr. Reinhard Ploss, Vorsitzender des Vorstands. "Sie hat trotz aller temporärer Verwerfungen weiter sehr viel Innovationskraft." Der Wandel zur Elektromobilität werde sich durch die Abgasdiskussion weiter beschleunigen.
Überzeugendes Quartalsergebnis
Zuletzt gab der DAX-Konzern die Zahlen für das dritte Quartal bekannt. So stieg der Umsatz um 4% (QoQ) von EUR 1.767 Millionen auf EUR 1.831 Millionen. Vor allem die Segmente Industrial Power Control (IPC), Power Management & Multimarket (PMM) und Chip Card & Security (CCS) haben zum Wachstum beigetragen. Im Segment Automotive (ATV) war der Umsatz jedoch leicht rückläufig.
Den vollständigen Artikel lesen ...