BAD NEUSTADT/SAALE (dpa-AFX) - Werden Knochenbrüche, Herzprobleme
oder Krebserkrankungen künftig mittels künstlicher Intelligenz in
den Kliniken erkannt? Der Vorstandschef des privaten
Krankenhausbetreibers Rhön-Klinikum
Das Rhön-Klinikum entwickelt derzeit ein Campus-Konzept, bei dem auch stark auf Digitalisierung gesetzt wird. So hat der Konzern eine elektronische Gesundheitsakte entwickelt, in der alle Patientendaten, auch Befunde und wichtige Dokumente, gespeichert werden können. Damit soll dem fränkischen Unternehmen zufolge das Risiko falscher Diagnosen gesenkt werden. "Treffsichere, rasche Diagnosen statt tagelangem Irrlauf durch die Praxen. Das erwarten Patienten heutzutage in der App-Economy", sagte Holzinger weiter.
Am Stammsitz im nordbayerischen Bad Neustadt soll der erste Campus Anfang 2019 gestartet werden. Rhön-Klinkum betreibt an fünf Standorten elf Kliniken./cgl/DP/das
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AXC0026 2017-08-13/14:34