Im Zeitraum Juli bis September verbuchte Siemens einen zwei Prozent höheren Gewinn von 1,57 Euro je Anteilsschein, die Marge im industriellen Geschäft lag mit 9,7 Prozent aber weit unter den Erwartungen. Im gesamten Geschäftsjahr 2016/17 reichte es aber zu einem Anstieg des Nettogewinns um elf Prozent auf 6,2 Milliarden Euro. Der Umsatz legte um vier Prozent auf 83 Milliarden Euro zu, die Auftragseingänge stagnierten auf Vorjahresniveau. Trotzdem soll die Dividende um zehn Cent auf jetzt 3,70 Euro angezogen werden. Als belastende Faktoren haben sich unterdessen die Kraftwerkssparte Power & Gas sowie die Windturbinentochter Siemens Gamesa herausgestellt. Stark entwickelten sich hingegen die Auftragseingänge im Schlussquartal - sie stiegen um 16 Prozent auf 23,7 Milliarden Euro.
Anleger hatten insgesamt mit einem besseren Zahlenwerk bei Siemens gerechnet und die Aktie dementsprechend in den frühen Handelsstunden mit einem Kursabschlag von derzeit 2,64 Prozent auf den letzten Platz in Dax-Index abgestraft. Obwohl das Wertpapier nur wenige Euro von seinen derzeitigen Jahreshochs von 133,50 Euro aus Februar dieses Jahres notiert, ...
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