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KORREKTUR: MÄRKTE USA/Aufwärtstendenz an der Wall Street setzt sich fort

(In dem um 15.48 Uhr gesendeten Bericht muss der sechste Satz im vierten Absatz wie folgt lauten: Zudem ist die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York im August (NICHT Juli) stärker als erwartet gewachsen. Dies betrifft auch den um 15.05 Uhr gesendeten US-Vorbericht. Es folgt eine korrigierte Fassung)

MÄRKTE USA/Aufwärtstendenz an der Wall Street setzt sich fort

Von Thomas Rossmann

NEW YORK (Dow Jones)--Die weiter auf eine Entspannung hindeutenden Signale in der Nordkorea-Krise und besser als erwartet ausgefallene US-Konjunkturdaten sorgen an der Wall Street auch am Dienstag für steigende Kurse - wenn auch mit einem moderateren Tempo. Die Marktteilnehmer setzen darauf, dass es nicht zu einem militärischen Konflikt zwischen Nordkorea und den USA kommen wird. Nach Tagen der verbalen Eskalation ließ Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un über die Staatsmedien verbreiten, dass er noch keine Entscheidung über den Abschuss von Raketen auf US-Gebiet getroffen habe. Er wolle die Entwicklungen in Washington noch "etwas länger" beobachten.

Der Dow-Jones-Index gewinnt im frühen Handel 0,1 Prozent auf 22.022 Punkte. Für den S&P-500 geht es ebenfalls um 0,1 Prozent nach oben. Dieser hatte am Vortag mit einem Plus von 1,0 Prozent den größten Tagesgewinn seit Anfang April verzeichnet. Auch der Nasdaq-Composite steigt um 0,1 Prozent.

"Der Aktienmarkt dürfte weiter nach oben laufen", so Aktien-Stratege Dan Miller von GW&K Investment Management. "Entwicklungen wie die in Nordkorea oder am Wochenende in Virginia sollten wieder stärker in den Hintergrund treten", ergänzt der Teilnehmer.

US-Daten sorgen für gute Stimmung 
 

Besser als erwartet sind die vorbörslichen US-Daten ausgefallen. Der Einzelhandelsumsatz ist im Juli statt um 0,4 Prozent um 0,6 Prozent gewachsen, und die Juni-Umsätze wurden nach oben revidiert. Der Inflationsdruck bei den Einfuhrpreisen in den USA hat sich zudem im Juli erstmals seit vier Monaten nicht verringert. Die Importpreise stiegen wie schon im Vormonat mit einer Jahresrate von 1,5 Prozent. Volkswirte hatten unveränderte Preise erwartet. Zudem ist die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York im August stärker als erwartet gewachsen. Nach der Eröffnung folgen noch die Lagerbestände für Juni.

Daneben sind die Augen der Investoren bereits auf das am Mittwoch anstehende Fed-Protokoll der Sitzung aus dem Juli gerichtet. Zuletzt hatten überraschend niedrige Verbraucherpreise die Hoffnung genährt, dass die US-Notenbank sich mit weiteren Zinsschritten Zeit lassen dürfte, denn die Jahresinflation in den USA liegt noch immer unter dem Fed-Ziel von 2 Prozent.

Dollar legt mit US-Daten kräftig zu 
 

Der Dollar zieht nach den US-Daten kräftig an. Der Euro fällt im Gegenzug auf ein Tagestief von 1,1687 Dollar, kann sich aktuell aber auf 1,1712 Dollar wieder etwas erholen. "Die Zahlen sind Dollar-bullish", sagt Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Zum Yen legt die US-Devise mit den Anzeichen auf eine Entspannung im Nordkorea-Konflikt weiter zu und steigt auf 110,70 Yen. Das ist gut 1 Yen mehr als am Vortag.

Die Feinunze Gold verliert 0,9 Prozent auf 1.270 Dollar. Die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA und der anziehende Dollar werden von Händlern als Belastungsfaktoren genannt. Für die Notierungen am Anleihemarkt geht es ebenfalls nach unten. Die Rendite zehnjähriger Titel steigt um 5 Basispunkte auf 2,27 Prozent.

Die Sorgen um ein andauerndes Überangebot lasten weiter auf den Ölpreisen. Nachdem in der Vorwoche sowohl die Opec als auch die Internationale Energieagentur (IEA) eine auf Monatssicht gestiegene Fördermenge der Opec-Mitglieder gemeldet hatten, prognostizierte die IEA am Montag in einem neuen Bericht für den kommenden Monat einen Anstieg der US-Schieferölförderung. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gibt um weitere 0,8 Prozent auf 47,22 Dollar nach. Für Brent geht es um 0,9 Prozent auf 50,27 Dollar abwärts.

Home Depot erhöht erneut die Prognose 
 

Die US-Baumarktkette Home Depot hat ihren Jahresausblick nach besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen zum zweiten Mal angehoben. Der Konzern rechnet nun mit einem Wachstum des Jahresumsatzes um 5,3 Prozent. Der Gewinn je Aktie soll um 13 Prozent zulegen. Zuvor hatte Home Depot ein Erlöswachstum von 4,6 Prozent, sowohl insgesamt als auch auf flächenbereinigter Basis, und einen Gewinnanstieg um 11 Prozent in Aussicht gestellt. Der Konzern profitiert davon, dass der Immobilienmarkt wächst und Amerikaner mehr Geld für Renovierungsprojekte ausgeben. Dank günstiger Kredite können sich viele Immobilienkäufer auch weiter höhere Preise leisten. Die Aktie fällt um 0,9 Prozent, hat seit Jahresbeginn jedoch schon um 15 Prozent zugelegt.

Die Aktie von Apple verzeichnet den dritten Tag in Folge ein Kursplus, nachdem der Hedgefondsmanager David Tepper seinen Anteil an dem Technologieriesen mehr als verdoppelt und Warren Buffett seine umfangreiche Beteiligung beibehalten hat. Die Aktie legt um 0,5 Prozent auf 160,56 Dollar zu und notiert damit nur knapp unter ihrem Allzeithoch bei 161,83 Dollar vom 8. August.

Berkshire Hathaway hat dagegen am Montag nachbörslich den Komplettausstieg bei General Electric mitgeteilt. Zudem seien die Beteiligungen an IBM, Costco Wholesale und Sirius XM Holdings reduziert worden. Dagegen kaufte Berkshire 17,5 Millionen Aktien von Synchrony Financial. Die Aktie legt um 3,0 Prozent zu. General Electric und Costco verlieren jeweils 0,3 Prozent. Die Aktie von IBM zeigt sich mit einem Plus von 0,4 Prozent.

=== 
INDEX               zuletzt         +/- %         absolut      +/- % YTD 
DJIA              22.022,27          0,13           28,56          11,43 
S&P-500            2.467,71          0,08            1,87          10,22 
Nasdaq-Comp.       6.345,49          0,08            5,26          17,88 
Nasdaq-100         5.914,98          0,12            6,81          21,62 
 
US-Anleihen 
Laufzeit       Akt. Rendite  Bp zu Vortag  Rendite Vortag      +/-Bp YTD 
2 Jahre                1,35           2,4            1,32           14,4 
5 Jahre                1,82           4,8            1,77          -10,6 
7 Jahre                2,09           5,2            2,03          -16,2 
10 Jahre               2,27           4,9            2,22          -17,4 
30 Jahre               2,85           4,2            2,81          -21,6 
 
DEVISEN             zuletzt         +/- %    Di, 7.55 Uhr  Mo, 17.40 Uhr   % YTD 
EUR/USD              1,1712        -0,41%          1,1761         1,1786  +11,4% 
EUR/JPY              129,65        -0,16%          129,85         129,04   +5,5% 
EUR/CHF              1,1398        -0,56%          1,1463         1,1451   +6,4% 
EUR/GBP              0,9099        +0,27%          0,9074         1,1018   +6,7% 
USD/JPY              110,70        +0,27%          110,40         109,50   -5,3% 
GBP/USD              1,2873        -0,67%          1,2961         1,2987   +4,3% 
 
ROHOEL              zuletzt     VT-Settl.           +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex             47,22         47,59           -0,8%          -0,37  -17,1% 
Brent/ICE             50,27         50,73           -0,9%          -0,46  -14,4% 
 
METALLE             zuletzt        Vortag           +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)        1.269,55      1.281,30           -0,9%         -11,75  +10,3% 
Silber (Spot)         16,63         17,08           -2,6%          -0,45   +4,4% 
Platin (Spot)        956,00        970,00           -1,4%         -14,00   +5,8% 
Kupfer-Future          2,88          2,90           -0,8%          -0,02  +14,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln

(END) Dow Jones Newswires

August 15, 2017 10:04 ET (14:04 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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