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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

TAGESTHEMA

Die geplante Übernahme des Arzneimittelkonzerns Stada könnte auch im zweiten Anlauf scheitern. Bis Mittwochabend um Mitternacht wollen die Investoren Bain und Cinven mit ihrer 5,3 Milliarden Euro schweren Offerte mindestens 63 Prozent der Aktien einsammeln. Bis Freitagabend waren ihnen lediglich gut 34 Prozent der Anteile angedient worden, wie aus einer Pflichtmitteilung vom Montag hervorging. Diese Quote liege unter den Erwartungen, sagte ein Stada-Sprecher auf Nachfrage. "Die Andienungsquote unter den Privatanlegern ist geringer als erwartet und auch niedriger als beim ersten Angebot", sagte er. Aktuell sind rund 24 Prozent der Stada-Aktien in der Hand privater Aktionäre, darunter viele Ärzte und Apotheker. Die restlichen 76 Prozent werden von institutionellen Investoren gehalten. Auf Hedgefonds, deren Anteil sich im Zuge des Übernahmeprozesses vergrößert hat, entfallen früheren Angaben zufolge gut 50 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

08:00 DK/A.P. Moller - Maersk A/S, Ergebnis 2Q, Kopenhagen

22:05 US/Cisco Systems Inc, Ergebnis 4Q, San Jose

AUSBLICK KONJUNKTUR

-IT 
    10:00 BIP 2Q (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vq/+1,4% gg Vj 
          zuvor:    +0,4% gg Vq/+1,2% gg Vj 
 
-GB 
    10:30 Arbeitsmarktdaten Juli 
          Arbeitslosengeldbezieher 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    +5.900 Personen 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: k.A. 
          zuvor:    2,3% 
 
-EU 
    11:00 BIP 2Q (2. Veröffentlichung) 
          Eurozone 
          PROGNOSE:   +0,6% gg Vq/+2,1% gg Vj 
          1. Veröff.: +0,6% gg Vq/+2,1% gg Vj 
          zuvor:      +0,5% gg Vq/+1,9% gg Vj 
 
-US 
    14:30 Baubeginne/-genehmigungen Juli 
          Baubeginne 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +8,3% gg Vm 
          Baugenehmigungen 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm 
          zuvor:    +7,4% gg Vm 
 
    16:30 Rohöllagerbestände (Woche) 
 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 25./26. Juli 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

Keine größeren Auktionen angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                    Stand  +/- % 
S&P-500-Future        2.462,00  -0,07 
Nikkei-225           19.758,88   0,03 
Schanghai-Composite   3.245,31  -0,18 
 
INDEX                zuletzt      +/- % 
DAX                12.177,04     +0,10% 
DAX-Future         12.192,00     +0,28% 
XDAX               12.198,32     +0,29% 
MDAX               24.791,67     -0,00% 
TecDAX              2.256,56     -0,01% 
EuroStoxx50         3.461,91     +0,33% 
Stoxx50             3.062,68     +0,12% 
Dow-Jones          21.998,99     +0,02% 
S&P-500-Index       2.464,61     -0,05% 
Nasdaq-Comp.        6.333,01     -0,11% 
EUREX                zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future           163,78        -28 
 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK:

Mit wenig veränderten Kursen an den europäischen Börsen rechnen Händler für die Eröffnung am Mittwoch. "Die Vorlagen sind wenig inspirierend", sagt ein Händler. In den USA gab der marktbreite Russell-2000 schon wieder nach, in Asien tendieren die meisten Börsen wenig verändert. Auch aus dem Umfeld kommen keine nennenswerten Impulse, der Euro wird weiterhin knapp unter 1,1750 Dollar gehandelt. "Der DAX wird sich wohl weiter an der 12.200er Marke orientieren", sagt ein weiterer Händler. "Derzeit fehlen einfach die Trigger", meint er. Die Berichtssaison sei durch, und sie sei in Europa nicht so überzeugend verlaufen wie in den USA. Impulse seien in erster Linie vom Protokoll der vergangenen Sitzung der US-Notenbank zu erwarten, es wird aber erst am Abend veröffentlicht. Am Vormittag gibt es noch aus Italien Zahlen zur Wirtschaftsentwicklung im zweiten Quartal.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Die Fluggesellschaften ragten am Dienstag aus der europäischen Börsenlandschaft heraus: Die Insolvenz von Air Berlin trieb die Aktien der Konkurrenten in die Höhe. Am Gesamtmarkt war das Geschäft mit dem Feiertag in einigen katholisch geprägten Staaten und Bundesländern dagegen ruhig. Lufthansa gewannen 4,7 Prozent und waren damit größter DAX-Gewinner. "Ein Konkurrent weniger, mehr freie Slots und mehr freie Piloten, das stützt", sagte ein Teilnehmer. Der Branchenindex der Reise- und Freizeit-Aktien führte mit einem Plus von 0,8 Prozent die Gewinnerliste bei den Branchenindizes an. Der Kurs von Air Berlin brach dagegen um 34 Prozent ein. Die Aktie von Danone stieg um 1 Prozent. Positiv wertete ein Aktienhändler, dass Kreisen zufolge der aktivistische US-Investor Corvex Management bei den Franzosen eingestiegen sein soll. Corvex hält auch eine Beteiligung an Clariant - Ziel ist es, den geplanten Zusammenschluss mit Huntsmann zu Fall zu bringen.

DAX/MDAX/TECDAX

Gut behauptet - "Die Zahlen sind eine Enttäuschung", lautete die Einschätzung eines Aktienhändlers zu den Zweitquartalszahlen von K+S. Das Gewinnziel für 2020 bezeichnete das Unternehmen als "nicht mehr realistisch". K+S fielen um 5,4 Prozent. Im Blick stand auch die Linde-Aktie. Hier wird es langsam konkret mit der geplanten Fusion mit Praxair. Die Annahmefrist für Tauschangebot begann am Dienstag und endet am 24. Oktober. Die Aktionäre erhalten für jede Linde-Aktie 1,54 Aktien an der neuen Linde plc Holding. Linde stiegen um 0,1 Prozent. Deutsche Bank verloren nach einer Abstufung durch Macquarie 0,5 Prozent. Talanx gewannen 5 Prozent. Das Unternehmen hatte zu Wochenbeginn starke Zahlen vorgelegt. Nun gab es eine Reihe positiver Analystenstimmen, so von der Deutschen Bank und von Societe Generale.

XETRA-NACHBÖRSE/XDAX (22 UHR): +0,2 auf 12.198 Punkte

Die deutschen Aktien haben am Dienstag im nachbörslichen Handel leicht zugelegt, obwohl die Vorgaben aus den USA wenig inspirierend waren. Deutsche Euroshop legten am Abend um 2 Prozent zu, nachdem der Betreiber von Einkaufszentren bei der Vorlage seiner Halbjahrszahlen die Jahresziele bekräftigt hatte. Datagroup wurden fast 4 Prozent höher gestellt. Das Unternehmen hatte einen Zukauf bekanntgegeben und dabei seinen Ausblick angehoben.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Die Erholung der US-Aktienmärkte kam am Dienstag ins Stocken, obwohl es neue Hinweise auf eine Entspannung im Nordkorea-Konflikt gab und Konjunkturdaten überraschend gut ausgefallen waren. So stiegen die Einzelhandelsumsätze im Juli stärker als erwartet, und auch die Geschäftsaktivität des verarbeitenden Gewerbes im Großraum New York zog im August unerwartet stark an. Unter den Einzelwerten fielen Home Depot um 2,7 Prozent, obwohl die Baumarktkette gute Zahlen vorgelegt und den Ausblick erhöht hatte. Händler vermuteten Gewinnmitnahmen hinter dem Minus. Dick's Sporting Goods brachen nach einer Gewinnwarnung um 23 Prozent ein. Coach stürzten nach einem enttäuschenden Quartalsbericht um über 15 Prozent ab. Apple (+1,1 Prozent) erreichten im Verlauf ein neues Rekordhoch, nachdem der Hedgefondsmanager David Tepper seinen Anteil an dem Technologieriesen mehr als verdoppelt und Warren Buffett seine umfangreiche Beteiligung noch etwas aufgestockt hatte. Berkshire Hathaway hatte jedoch den Komplettausstieg bei General Electric mitgeteilt. Zudem seien die Beteiligungen an IBM, Costco Wholesale und Sirius XM Holdings reduziert worden. Dagegen kaufte Berkshire 17,5 Millionen Aktien von Synchrony Financial. Die Aktie legte um 4,6 Prozent zu. General Electric und Costco verloren 0,9 und 0,7 Prozent. IBM sanken um 0,2 Prozent. Nicht gut kam bei den Anlegern die Übernahme von Songa durch Transocean an. Transocean verbilligten sich um 5,7 Prozent.

Am Anleihemarkt lasteten die guten Konjunkturdaten und die nachlassende Angst vor einem Krieg mit Nordkorea auf den Notierungen. Die Rendite zehnjähriger US-Titel stieg um 4 Basispunkte auf 2,26 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 17.15 Uhr 
EUR/USD   1,1739  +0,0%    1,1736         1,1720 
EUR/JPY   129,90  +0,1%    129,77         129,55 
EUR/CHF   1,1420  +0,1%    1,1409         1,1405 
GBP/EUR   1,0963  -0,0%    1,0967         1,0968 
USD/JPY   110,65  +0,1%    110,58         110,55 
GBP/USD   1,2870  +0,0%    1,2870         1,2853 
 

Am Morgen bewegt sich am Devisenmarkt noch wenig. Der Euro tendiert nahezu unverändert um 1,1740 Dollar und auch im Yen-Dollar-Paar herrscht weitgehend Stillstand. Ein wichtiger Impuls könnte am Abend von der Veröffentlichung des Fed-Protokolls der Juli-Sitzung kommen.

Am Dienstag zog der Dollar nach den überraschend guten US-Daten zunächst kräftig an. Der Euro fiel im Gegenzug auf ein Tagestief von 1,1687 Dollar, erholte sich aber im späten US-Handel auf rund 1,1740 Dollar. "Die Zahlen sind Dollar-bullish", sagte Thu Lan Nguyen von der Commerzbank. Zum Yen legte die US-Devise mit den Hinweisen auf eine Entspannung im Nordkorea-Konflikt weiter zu und stieg auf gut 110,50 Yen. Das ist knapp 1 Yen mehr als am Vortag.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    47,76      47,55  +0,4%     0,21  -16,2% 
Brent/ICE    51,11       50,8  +0,6%     0,31  -13,0% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 16, 2017 01:30 ET (05:30 GMT)

Die Sorgen um ein andauerndes Überangebot lasteten weiter auf den Ölpreisen, auch wenn diese ihre Verluste wettmachten und schließlich zaghaft ins Plus drehten. Nachdem in der Vorwoche sowohl die Opec als auch die Internationale Energieagentur (IEA) eine auf Monatssicht gestiegene Fördermenge der Opec-Mitglieder gemeldet hatten, prognostizierte die IEA am Montag in einem neuen Bericht für den kommenden Monat einen Anstieg der US-Schieferölförderung. Nun warten die Akteure gespannt auf Daten der US-Regierung zu den heimischen Ölvorräten am Mittwoch. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gab zum Settlement um 0,1 Prozent auf 47,55 Dollar nach. Im nachfolgenden elektronischen Handel rückte WTI leicht in positives Terrain vor. Für Brent ging es um 0,1 Prozent auf 50,80 Dollar aufwärts.

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.273,37  1.272,13  +0,1%    +1,24  +10,6% 
Silber (Spot)     16,70     16,65  +0,3%    +0,05   +4,9% 
Platin (Spot)    964,85    963,00  +0,2%    +1,85   +6,8% 
Kupfer-Future      2,89      2,88  +0,2%    +0,01  +14,5% 
 

Die Feinunze Gold verlor 0,7 Prozent auf 1.272 Dollar. Die Aussicht auf steigende Zinsen in den USA und der anziehende Dollar wurden von Händlern als Belastungsfaktoren genannt.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

NORDKOREA-KONFLIKT

Die US-Regierung ist nach den Worten von Außenminister Rex Tillerson "weiterhin" an einem Dialog mit Nordkorea interessiert. Es liege am nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un, wann Verhandlungen beginnen könnten, erklärte Tillerson am Dienstag. "Wir sind weiterhin interessiert daran, Wege zu einem Dialog zu finden."

AIR BERLIN / RYANAIR

Ryanair geht juristisch gegen die Staatshilfen der Bundesregierung für Air Berlin vor und hat eine Beschwerde sowohl beim Bundeskartellamt als auch bei der Europäischen Kommission eingelegt. Die irische Billigfluglinie kritisiert, dass bei dem Prozess wesentliche Wettbewerber ausgeschlossen worden seien. Die Insolvenz sei mit dem Ziel aufgesetzt worden, dass die Deutsche Lufthansa im Endeffekt Air Berlin schuldenfrei übernehmen könnte.

DEUTSCHE EUROSHOP

hat im ersten Halbjahr Umsatz und Gewinn weiter gesteigert. Neben den aktuell niedrigeren Zinskosten trugen vor allem die Portfolio-Neuzugänge Saarpark-Center Neunkirchen und Olympia Center Brünn zum Wachstum bei, sagte Vorstandschef Wilhelm Wellner laut der Mitteilung. An der Jahresprognose hält die Deutsche Euroshop AG fest.

Die Ergebnisse zum zweiten Quartal im einzelnen (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und FFO je Aktie in Euro):

.                      BERICHTET  PROG  PROG 
2. QUARTAL             2Q17 ggVj  2Q17  ggVj  2Q16 
Umsatz                   55  +8%    56   +9%    51 
EBIT                     48  +9%    49  +10%    44 
Ergebnis nach Steuern    29 +21%    28  +18%    24 
Ergebnis je Aktie      0,49 +11%    --    --  0,44 
FFO je Aktie           0,63  +9%  0,62   +7%  0,58 
 

DATAGROUP

kauft den Spezialisten für IT-Outsourcing und Datensicherheit Ikb Data GmbH. Damit will Datagroup insbesondere im Banken- und Finanzsektor expandieren, wie das Unternehmen mitteilte.

AMAZON

will am Anleihemarkt bis zu 16 Milliarden US-Dollar aufnehmen, um die geplante Übernahme der Biolebensmittelkette Whole Foods Markets zu finanzieren. Dazu würden vorrangige, unbesicherte Verbindlichkeiten begeben, teilte Amazon mit.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/raz

(END) Dow Jones Newswires

August 16, 2017 01:30 ET (05:30 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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