Bremen (ots) - Macron beweist, wie ernst er es mit Europa meint. Paris verabschiedet sich zugunsten eines neuen europäischen Schwergewichts (das mehrheitlich unter Kontrolle der Deutschen steht) im Bahngeschäft vom traditionellen Interventionismus, der so lange Frankreichs Wirtschaftspolitik geprägt hat - eine Revolution. Und es ist bitter nötig. Denn sonst wäre die Dominanz der Chinesen mit ihrem Staatskonzern CRRC bald erdrückend. Die Kapitalkraft der Asiaten ermöglicht ihnen gewaltige Sprünge in Forschung und Entwicklung. Deswegen müssen die Europäer ihre Kräfte bündeln. Bleibt zu hoffen, dass Macrons Vorschläge für ein neues Europa auch an anderer Stelle auf fruchtbaren Boden fallen - etwa bei der Reform der Euro-Zone.
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de
OTS: Weser-Kurier newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30479 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30479.rss2
Pressekontakt: Weser-Kurier Produzierender Chefredakteur Telefon: +49(0)421 3671 3200 chefredaktion@Weser-Kurier.de