Hamburg (ots) - Nach dem Wechsel des Fußballstars Neymar vom FC Barcelona zu Paris Saint-Germain für die Rekordablösesumme von 222 Millionen Euro befürchten nach einer repräsentativen Forsa-Umfrage im Auftrag des stern 70 Prozent aller Bundesbürger, dass sich der Fußball durch solche aberwitzigen Transfersummen immer weiter von seinen Fans entfernt. Von den stärker an Fußball Interessierten meinen dies sogar 80 Prozent.
Zudem sind für die meisten Deutschen Spielergehälter von mehreren Millionen Euro pro Jahr, wie sie auch in der Bundesliga gezahlt werden, nicht mehr nachvollziehbar: Mit 73 Prozent plädieren fast drei Viertel dafür, sie zu begrenzen. Nur 23 Prozent finden solche Gehälter in Ordnung, solange die Vereine sie bezahlen können. Für eine Gehaltsobergrenze auf europäischer Ebene spricht sich auch der Vorstandschef des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, aus.
Vor dem Saisonstart der 1. Bundesliga am kommenden Wochenende schätzt mit 51 Prozent mehr als die Hälfte aller Befragten, dass Bayern München erneut Deutscher Meister werden wird - darunter 65 Prozent der stärker an Fußball Interessierten. 11 Prozent (Fußballinteressierte: 19 Prozent) meinen das von Borussia Dortmund und 2 Prozent (Fußballinteressierte: 5 Prozent) von RB Leipzig. Insgesamt 31 Prozent mochten dazu keine Aussage treffen.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 10. und 11. August 2017 im Auftrag des Magazins stern 1004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
Diese Vorabmeldung ist nur mit der Quellenangabe stern zur Veröffentlichung frei.
OTS: Gruner+Jahr, STERN newsroom: http://www.presseportal.de/nr/6329 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_6329.rss2
Pressekontakt: Sabine Grüngreiff, Gruner + Jahr Unternehmenskommunikation, Telefon 040 - 3703 2468, gruengreiff.sabine@guj.de
Zudem sind für die meisten Deutschen Spielergehälter von mehreren Millionen Euro pro Jahr, wie sie auch in der Bundesliga gezahlt werden, nicht mehr nachvollziehbar: Mit 73 Prozent plädieren fast drei Viertel dafür, sie zu begrenzen. Nur 23 Prozent finden solche Gehälter in Ordnung, solange die Vereine sie bezahlen können. Für eine Gehaltsobergrenze auf europäischer Ebene spricht sich auch der Vorstandschef des FC Bayern München, Karl-Heinz Rummenigge, aus.
Vor dem Saisonstart der 1. Bundesliga am kommenden Wochenende schätzt mit 51 Prozent mehr als die Hälfte aller Befragten, dass Bayern München erneut Deutscher Meister werden wird - darunter 65 Prozent der stärker an Fußball Interessierten. 11 Prozent (Fußballinteressierte: 19 Prozent) meinen das von Borussia Dortmund und 2 Prozent (Fußballinteressierte: 5 Prozent) von RB Leipzig. Insgesamt 31 Prozent mochten dazu keine Aussage treffen.
Datenbasis: Das Forsa-Institut befragte am 10. und 11. August 2017 im Auftrag des Magazins stern 1004 repräsentativ ausgesuchte Bundesbürger, die durch eine computergesteuerte Zufallsstichprobe ermittelt wurden. Die statistische Fehlertoleranz liegt bei +/- 3 Prozentpunkten.
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