Wallisellen (ots) - Als eines der führenden
Versicherungsunternehmen der Schweiz spielt die Allianz Suisse eine
wichtige Rolle als ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher
Gestalter. Dies spiegelt sich auch in der Kapitalanlage wider: Als
Teil der Allianz Gruppe nimmt die Allianz Suisse
Nachhaltigkeitskriterien künftig auch in ihre Vermögensverwaltung
auf. Mit einem spezifischen Scoring zählt die Allianz zu den ersten
internationalen Versicherungen, die ihr handelbares Anlagevolumen
systematisch und vollständig auf Nachhaltigkeitschancen und -risiken
prüfen.
Künftig wird die Allianz Suisse Nachhaltigkeit in ihrer
Kapitalanlage umfassend berücksichtigen. Das Unternehmen setzt
weiterhin darauf, die Prämien seiner Kunden langfristig und
renditestark anzulegen und erweitert die bestehenden Auswahlkriterien
nun um ökologische, soziale und ethischen Standards. Die Allianz hat
dazu ein spezielles Scoring entwickelt, über das mehr als 8'000
Unternehmen und Staaten in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit bewertet
werden. Grundlage ist deren ökologische Leistung (Environment = E),
soziale Verantwortung (Social = S) und gute Unternehmensführung
(Governance = G). So können Risiken bei einzelnen Anlageposten noch
besser ausgeschlossen werden. Für Gregor Huber, Leiter Investment
Management der Allianz Suisse, sind ESG-Kriterien schon lange
wichtige Bestandteile des Investment-Prozesses: "Systematisch
nachhaltiges Handeln ist für uns die Grundlage einer langfristigen
Vorsorge."
Bewertung anhand von 37 Kernthemen
Im Zentrum des ESG-Scorings steht die Identifizierung von Risiken
einer nachhaltigen Entwicklung der Anlagen. Dabei werden die
Emittenten der Kapitalanlagen anhand von 37 Kernthemen, wie
beispielsweise Treibhausgasemissionen, Energieeffizienz,
Arbeitssicherheit und Korruption bewertet. "Zukunftsfähige
Unternehmen müssen heute auch Strategien für globale
Herausforderungen wie Klimawandel vorweisen und Risiken in ihrer
Lieferkette ausschliessen. Das Allianz Scoring zeigt, mit welchen
Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen wir bei einzelnen Unternehmen und
Anlagen rechnen müssen", erklärt Gregor Huber.
Das Scoring basiert auf ESG-Unternehmensdaten, die von einem
unabhängigen Research-Unternehmen erstellt und regelmässig
aktualisiert und geprüft werden. Die Allianz legt einen
ESG-Schwellenwert fest. Unterschreitet ein Anlagewert diesen Wert,
darf ein Anlagenmanager den Titel nur dann erwerben, wenn es
entsprechend stichhaltige Gründe gibt. So stellt die Allianz sicher,
dass das neue ESG-Rating fester Bestandteil des Anlageprozesses wird.
Ziel des Ratings ist kein strikter Ausschluss einer Anlage. Vielmehr
werden die hohen Ertragsansprüche für die Altersvorsorgekunden
gesichert. In bestimmten Fällen findet zudem ein systematischer
Austausch der Allianz-Anlagenmanager mit den jeweiligen Emittenten
über ihre ESG-Werte statt.
Im Interesse der Kunden
"Wir orientieren uns bei den Massnahmen, die wir aus unserem
ESG-Scoring ableiten, an den Interessen unserer Kunden. Eine gute
Rendite steht im Mittelpunkt - und immer mehr Kunden achten darauf,
dass ihr Geld dabei nachhaltig angelegt wird. Das ist längst kein
Widerspruch mehr", stellt Huber fest. Zu bestimmten Kapitalanlagen
sagt die Allianz dennoch deutlich "Nein": So schliesst sie
beispielsweise Investitionen in geächtete Waffen,
Nahrungsmittelspekulationen sowie in Unternehmen, die mehr als 30
Prozent ihres Umsatzes aus Kohlebergbau generieren bzw. in der
Energieerzeugung 30 Prozent Kohlestromanteil überschreiten, aus. Der
ESG Scoring- Ansatz ist Teil einer ESG Strategie, die die Allianz
Gruppe auch mit ihren Versicherungs- und Asset Management Produkten
verfolgt.
Originaltext: Allianz Suisse
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100008591
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008591.rss2
Kontakt:
Hans-Peter Nehmer, Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 058 358 88 01; hanspeter.nehmer@allianz.ch
Bernd de Wall, Senior Spokesperson
Telefon: 058 358 84 14, bernd.dewall@allianz.ch
Versicherungsunternehmen der Schweiz spielt die Allianz Suisse eine
wichtige Rolle als ökologischer, sozialer und wirtschaftlicher
Gestalter. Dies spiegelt sich auch in der Kapitalanlage wider: Als
Teil der Allianz Gruppe nimmt die Allianz Suisse
Nachhaltigkeitskriterien künftig auch in ihre Vermögensverwaltung
auf. Mit einem spezifischen Scoring zählt die Allianz zu den ersten
internationalen Versicherungen, die ihr handelbares Anlagevolumen
systematisch und vollständig auf Nachhaltigkeitschancen und -risiken
prüfen.
Künftig wird die Allianz Suisse Nachhaltigkeit in ihrer
Kapitalanlage umfassend berücksichtigen. Das Unternehmen setzt
weiterhin darauf, die Prämien seiner Kunden langfristig und
renditestark anzulegen und erweitert die bestehenden Auswahlkriterien
nun um ökologische, soziale und ethischen Standards. Die Allianz hat
dazu ein spezielles Scoring entwickelt, über das mehr als 8'000
Unternehmen und Staaten in Bezug auf ihre Nachhaltigkeit bewertet
werden. Grundlage ist deren ökologische Leistung (Environment = E),
soziale Verantwortung (Social = S) und gute Unternehmensführung
(Governance = G). So können Risiken bei einzelnen Anlageposten noch
besser ausgeschlossen werden. Für Gregor Huber, Leiter Investment
Management der Allianz Suisse, sind ESG-Kriterien schon lange
wichtige Bestandteile des Investment-Prozesses: "Systematisch
nachhaltiges Handeln ist für uns die Grundlage einer langfristigen
Vorsorge."
Bewertung anhand von 37 Kernthemen
Im Zentrum des ESG-Scorings steht die Identifizierung von Risiken
einer nachhaltigen Entwicklung der Anlagen. Dabei werden die
Emittenten der Kapitalanlagen anhand von 37 Kernthemen, wie
beispielsweise Treibhausgasemissionen, Energieeffizienz,
Arbeitssicherheit und Korruption bewertet. "Zukunftsfähige
Unternehmen müssen heute auch Strategien für globale
Herausforderungen wie Klimawandel vorweisen und Risiken in ihrer
Lieferkette ausschliessen. Das Allianz Scoring zeigt, mit welchen
Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen wir bei einzelnen Unternehmen und
Anlagen rechnen müssen", erklärt Gregor Huber.
Das Scoring basiert auf ESG-Unternehmensdaten, die von einem
unabhängigen Research-Unternehmen erstellt und regelmässig
aktualisiert und geprüft werden. Die Allianz legt einen
ESG-Schwellenwert fest. Unterschreitet ein Anlagewert diesen Wert,
darf ein Anlagenmanager den Titel nur dann erwerben, wenn es
entsprechend stichhaltige Gründe gibt. So stellt die Allianz sicher,
dass das neue ESG-Rating fester Bestandteil des Anlageprozesses wird.
Ziel des Ratings ist kein strikter Ausschluss einer Anlage. Vielmehr
werden die hohen Ertragsansprüche für die Altersvorsorgekunden
gesichert. In bestimmten Fällen findet zudem ein systematischer
Austausch der Allianz-Anlagenmanager mit den jeweiligen Emittenten
über ihre ESG-Werte statt.
Im Interesse der Kunden
"Wir orientieren uns bei den Massnahmen, die wir aus unserem
ESG-Scoring ableiten, an den Interessen unserer Kunden. Eine gute
Rendite steht im Mittelpunkt - und immer mehr Kunden achten darauf,
dass ihr Geld dabei nachhaltig angelegt wird. Das ist längst kein
Widerspruch mehr", stellt Huber fest. Zu bestimmten Kapitalanlagen
sagt die Allianz dennoch deutlich "Nein": So schliesst sie
beispielsweise Investitionen in geächtete Waffen,
Nahrungsmittelspekulationen sowie in Unternehmen, die mehr als 30
Prozent ihres Umsatzes aus Kohlebergbau generieren bzw. in der
Energieerzeugung 30 Prozent Kohlestromanteil überschreiten, aus. Der
ESG Scoring- Ansatz ist Teil einer ESG Strategie, die die Allianz
Gruppe auch mit ihren Versicherungs- und Asset Management Produkten
verfolgt.
Originaltext: Allianz Suisse
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Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008591.rss2
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Hans-Peter Nehmer, Leiter Unternehmenskommunikation
Telefon: 058 358 88 01; hanspeter.nehmer@allianz.ch
Bernd de Wall, Senior Spokesperson
Telefon: 058 358 84 14, bernd.dewall@allianz.ch