Düsseldorf - Das FOMC-Sitzungsprotokoll der Notenbanksitzung vom 20. Juli zeigte auf, dass den US-Notenbankern auf dem Weg zur weiteren Normalisierung der Geldpolitik die unerwünscht niedrige Inflation Kopfschmerzen bereitet, so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Einige Vertreter hätten die Ansucht geäußert, dass die Wahrscheinlichkeit dafür gestiegen sei, dass die Inflationszielmarke von 2% für länger als gedacht verfehlt werde. Andererseits sei hervorgehoben worden, dass ein weiteres Aufschieben des graduellen Straffungskurses der FED-Politik die Risiken für die Finanzstabilität erhöhen dürfte. Die Analysten würden weiterhin davon ausgehen, dass die Währungshüter auf ihrer nächsten Sitzung im September den Beginn der Reduzierung der Notenbankbilanz per Oktober verkünden würden. Per Dezember 2017 würden die Analysten mit einer weiteren Anhebung der US-Leitzinsen um 25 BP auf dann 1,25% bis 1,50% rechnen.Den vollständigen Artikel lesen ...