FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Lufthansa
Der Kranich-Konzern sieht sich unter großem Zeitdruck, so dass die bereits weit gediehenen und seit Monaten vorangetriebenen Verhandlungen schon in der kommenden Woche abgeschlossen werden könnten. Mit dem Air-Berlin-Vorstand und dem Sachwalter Lucas Flöther solle von Freitag an über das Wochenende verhandelt werden, habe Lufthansa-Chef Carsten Spohr nach einer Sondersitzung des Aufsichtsrats berichtet, schrieb die Zeitung.
Neben den bereits angemieteten 38 Air-Berlin-Jets will Lufthansa die österreichische Touristik-Tochter "Niki" und weitere Flugzeuge übernehmen. Sie sollen unter dem Dach der Lufthansa-Tochter Eurowings an den Start gehen. In der Zahl seien auch die meisten der 17 Langstrecken-Flugzeuge der Air Berlin enthalten, die ebenfalls der Eurowings zugehen sollen.
Kein Interesse hat Lufthansa dem Vernehmen nach an älteren
Propeller-Maschinen und an den 14 Boeing
Der größte Luftverkehrskonzern Europas stellt damit
offensichtlich Maximalforderungen, die noch auf europäischer Ebene
auf kartellrechtliche Fragen abgeklopft werden müssten. Air Berlin
hat nach eigenen Angaben mindestens zwei weitere Interessenten für
Flugzeuge oder Unternehmensteile. Ryanair
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