Enttäuschend! So könnte man die Halbjahreszahlen von Freenet einordnen, wenn man den Analysten Glauben schenkt. Die bemängelten das EBITDA, dass nicht die Erwartungen erfüllt habe. Der Umsatzzuwachs im TV-Geschäft wurde unisono in den Schatten des Mobilfunkgeschäfts gestellt. Dementsprechend senkten Barclays Capital ("Untergewichten") und Kepler Chevreux ("Reduzieren") die Daumen für die Aktien.
Zu kurz gedacht
Doch das scheint unseres Erachtens etwas zu einfach und kurzfristig gedacht. Denn der Konzernumsatz stieg im zweiten Quartal um solide 3,9% auf 839,2 Mio. Euro. Dabei konnte der eigene Kundenbestand insgesamt leicht auf 9,59 Millionen (+1,8%) gesteigert werden. Zwar lag das EBITDA mit 108,4 Mio. Euro etwas unter den Analystenerwartungen, aber um 4% über dem Vorjahresquartal. Zudem bietet das TV-Geschäft viele Chancen. Denn hier hat man binnen weniger ...
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