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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.23 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.461,97   -0,65%   +5,21% 
Stoxx50        3.063,14   -0,59%   +1,75% 
DAX           12.203,46   -0,49%   +6,29% 
FTSE           7.387,87   -0,61%   +3,43% 
CAC            5.146,85   -0,57%   +5,85% 
DJIA          21.887,15   -0,63%  +10,75% 
S&P-500        2.449,18   -0,77%   +9,40% 
Nasdaq-Comp.   6.279,15   -1,04%  +16,65% 
Nasdaq-100     5.845,39   -1,22%  +20,19% 
Nikkei-225    19.702,63   -0,14%   +3,08% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,09      +11 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,89      46,78  +0,2%     0,11  -17,7% 
Brent/ICE         50,72      50,27  +0,9%     0,45  -13,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.286,09   1.280,92  +0,4%    +5,17  +11,7% 
Silber (Spot)     17,04      17,11  -0,4%    -0,07   +7,0% 
Platin (Spot)    977,45     981,50  -0,4%    -4,05   +8,2% 
Kupfer-Future      2,94       2,95  -0,5%    -0,01  +16,5% 
 

FINANZMARKT USA

Zweifel am Zustandekommen der versprochenen Wirtschaftsreformen in den USA dämpfen auch am Donnerstag die Stimmung an den US-Börsen. Der Verkaufsdruck verstärkte sich, als Gerüchte aufkamen, Präsident Trumps Wirtschaftsberater Cary Cohn werde zurücktreten. Das Weiße Haus dementierte zwar Rücktrittspläne Cohns, der als Direktor des National Economic Council fungiert, doch haben sich die Kurse bislang noch nicht vollständig erholt. Überwiegend positive US-Konjunkturdaten haben dagegen keinen Einfluss auf das Geschehen. Vor allem der wichtige Konjunkturindex der Notenbankfiliale in Philadelphia ist etwas höher als erwartet ausgefallen. Im Blickpunkt des Marktes stehen derzeit jedoch vor allem Inflationszahlen, so ein Teilnehmer. Technologiewerte werden besonders heftig abverkauft, nachdem Cisco bei der Vorlage von Quartalszahlen einen enttäuschenden Ausblick gegeben hat. Nachdem der Euro bereits im Vorfeld des EZB-Protokolls unter Druck gestanden hat, weitete er die Abgaben mit dessen Veröffentlichung kurzzeitig noch etwas aus und fiel bis auf 1,1662 Dollar. In dem Protokoll bringen die Währungshüter ihre Sorge über ein mögliches Überschießen des Euro zum Ausdruck. Damit hat es den Anschein, als ob die Schmerzgrenze der EZB mit Blick auf den Euro-Höhenflug erreicht worden ist. Das als taubenhaft interpretierte US-Notenbankprotokoll vom Mittwochabend lindert jedoch den Abwertungsdruck auf die Gemeinschaftswährung, denn die Zinsdifferenz zwischen Bundesanleihen und US-Treasurys dürfte sich so bald nicht ausweiten. Der Euro erholt sich auf gut 1,1730 Dollar, liegt damit aber noch immer deutlich unter seinem Tageshoch von 1,1790 Dollar. Für die Cisco-Aktie geht es um 4,0 Prozent nach unten. Der Netzwerkausrüster erfüllte in seinem vierten Geschäftsquartal zwar die Erwartungen der Analysten, rechnet jedoch im laufenden Quartal mit einem neuerlichen Umsatzrückgang. Wal-Mart hat den Umsatz im zweiten Quartal anders als viele Konkurrenten gesteigert. Allerdings blieb der Umsatzanstieg bei Sam's Club leicht hinter den Erwartungen zurück. Die Aktie verliert 2,1 Prozent. Der chinesische Online-Gigant Alibaba hat im ersten Geschäftsquartal mehr Kunden auf seine Webseiten gelockt und den Gewinn deutlicher als erwartet gesteigert. Die Aktie steigt auf ein neues Rekordhoch bei 168 Dollar.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Termine zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Erholungsbewegung an Europas Börsen ist erst einmal ausgelaufen. US-Präsident Trump befeuerte mit der Auflösung zweier Beratergremien Zweifel am Zustandekommen der erhofften Wirtschaftsreformen. Es wird befürchtet, dass auch der wirtschaftliche Chefberater von Trump, Gary Cohn, seinen Hut nehmen könnte. Cohn wird an den Märkten als treibende Kraft hinter den geplanten Steuerreformen gesehen. Ein taubenhaftes Protokoll der US-Notenbank vom Vorabend reichte nicht aus, um positive Akzente an den Börsen zu setzen. Es zeigte eine gewisse Ratlosigkeit, warum die Inflation trotz des starken Arbeitsmarkts nicht anspringt. Nach Einschätzung aus dem Handel müsste der Euro zunächst kräftiger nachgeben, um neues Aufwärtspotenzial an den Börsen zu eröffnen. Die Gemeinschaftswährung reagierte nur kurzzeitig mit Abgaben auf die Bekanntgabe des jüngsten EZB-Protokolls am Nachmittag. Die Währungshüter bringen darin ihre Sorge über ein mögliches Überschießen der Gemeinschaftswährung am Devisenmarkt zum Ausdruck. Es hat den Anschein, als ob die Schmerzgrenze der EZB mit Blick auf den Euro-Höhenflug erreicht worden ist. Unter Druck stand der Bankensektor, für den es 1,8 Prozent nach unten ging. Vestas verloren nach ihren Quartalszahlen in Kopenhagen 8 Prozent. "Der Auftragseingang liegt zwar im Rahmen der Erwartungen, deutet aber auch auf niedrigere Preise je Megawatt hin", so die Sydbank. Im Gefolge gaben Nordex um 2 Prozent nach. Bei Stada lief die zweite Andienungsfrist für die Übernahmeofferte der Finanzinvestoren Bain und Cinven um Mitternacht ab. Die Stada-Aktie gab um 0,6 Prozent nach. Der zunehmende Gegenwind für eine Übernahme von Air Berlin durch Lufthansa belastete die Kranich-Aktie nur leicht. Nun hat sich auch die Monopolkommission gegen eine Übernahme positioniert. Lufthansa verloren 0,5 Prozent, Air Berlin stiegen nach dem Einbruch am Vortag um 8,7 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.13 Uhr  Mi, 17.13 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1742  -0,28%        1,1775         1,1702  +11,7% 
EUR/JPY   128,95  -0,34%        129,38         129,58   +4,9% 
EUR/CHF   1,1302  -0,54%        1,1363         1,1411   +5,5% 
EUR/GBP   0,9113  -0,21%        0,9132         1,0994   +6,9% 
USD/JPY   109,84  -0,03%        109,87         110,73   -6,0% 
GBP/USD   1,2884  -0,09%        1,2896         1,2864   +4,4% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Aktienmärkten in Ostasien hat sich am Donnerstag keine einheitliche Tendenz gezeigt, nachdem am Vortag an den US-Börsen zwischenzeitliche Gewinne am Ende wieder verloren gegangen waren. In Tokio bremste der zum Dollar aufwertende Yen, wodurch sich die internationale Wettbewerbsfähigkeit japanischer Unternehmen verschlechtert. Händler sprachen von einem lauen Geschäft mitten in der Sommerurlaubssaison. Während zum Einen das Thema Nordkorea weiter nach hinten rückte und von dieser Seite erneut Entspannung kam, ging zum Anderen vom am Vorabend veröffentlichten Protokoll der jüngsten Sitzung der US-Notenbank ein aus Aktienmarktsicht günstiges Zinssignal aus. Eine weitere US-Zinserhöhung noch in diesem Jahr scheint nämlich fraglicher geworden zu sein. Zu den Tagesfavoriten in der Region gehörten Aktien aus dem Technologiesektor, allen voran Tencent. Der chinesische Internet-Gigant steigerte im ersten Halbjahr den Gewinn stärker als erwartet um knapp zwei Drittel. Die Aktie nahm ihre jüngste Rekordjagd wieder auf. Gesucht waren auch Papiere von Rohstoffunternehmen, weil der nachgebende Dollar für Preisauftrieb bei den Rohstoffpreisen sorgte. Beim Gold kam noch die Aussicht auf zunächst nicht weiter steigende US-Zinsen als Kurstreiber hinzu.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa will rund 70 Air-Berlin-Flugzeuge übernehmen - Magazin

Die Deutsche Lufthansa will laut einem Magazinbericht rund 70 Flugzeuge von Air Berlin übernehmen. Die Gespräche darüber sollen bereits am Freitag beginnen und möglichst noch am Wochenende abgeschlossen werden, berichtet das Nachrichtenmagazin Der Spiegel unter Berufung auf Aufsichtsratskreise.

Deutsche Börse: Notierung von Kontron-Aktie eingestellt

Die Notierung der Aktien der Kontron AG, mit der WKN DE0006053952, ist am Donnerstag eingestellt worden. Dies teilte ein Sprecher der Deutschen Börse auf Anfrage von Dow Jones Newswires mit. Kontron hatte vor der Einstellung mitgeteilt, dass die Verschmelzung auf die S&T Deutschland AG in das Handelsregister eingetragen worden sei. Der letzte Kurs der Kontron-Aktie lag bei 3,93 Euro, was einem Plus von 0,1 Prozent bzw 0,003 Euro entsprach.

Aktivistischer Investor Wyser-Pratte will OHB aufrütteln

Der Technologie- und Raumfahrtkonzern OHB hat überraschend Post von einem aktivistischen Aktionär bekommen. Der US-Investor Guy Wyser-Pratte hat dem Vorstand des Unternehmens in einem offenen Brief eine Reihe von Mängeln, einen Fragenkatalog und Empfehlungen zukommen lassen. OHB kündigte per Adhoc-Meldung an, die Fragen zu prüfen und zu beantworten, lehnte aber einen Zeitrahmen dafür ab.

Ferratum wächst kräftig und steigert EBIT-Marge

Der Kleinkreditgeber Ferratum hat im ersten Halbjahr Umsatz und Ergebnis kräftig gesteigert. Das Unternehmen profitierte vor allem von einem Kundenwachstum von 24,2 Prozent auf 1,73 Millionen. Der Umsatz stieg um 47,3 Prozent auf 103,7 Millionen Euro, das Betriebsergebnis (EBIT) verbesserte sich um 48,3 Prozent auf 14,9 Millionen Euro.

Haldex-Eigner stimmen für Knorr-Bremse - Börsenaufsicht entscheidet

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August 17, 2017 12:24 ET (16:24 GMT)

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