Baierbrunn (ots) - Nächtliches Zähneknirschen schadet nicht nur den Zähnen, sondern kann auch zu Kiefer- und Kopfschmerzen führen. Manchmal kommt es durch die starke Anspannung der großen Kiefermuskeln auch zu Druck auf den Ohren, Tinnitus oder Nackenschmerzen, wie das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" schreibt. Ein Gefühl der Benommenheit kann entstehen. Mitunter können Betroffene diese Symptome selbst gar nicht ihrem Kiefer zuordnen. Dann erkennt vielleicht der Zahnarzt bei der Kontrolluntersuchung typische Anzeichen für den sogenannten Bruxismus: abgekaute Zähne, vergrößerte Kaumuskeln, Abdrücke der Zähne in Wange und Zunge. "Typisch ist auch, dass man morgens aufwacht und die Kiefermuskulatur ist verhärtet und tut weh", sagt Professor Marc Schmitter von der Poliklinik für Zahnärztliche Prothetik am Uniklinikum Würzburg.
Bei Schlafbruxismus gilt eine Zahnschiene als Mittel der Wahl. "Sie schützt nicht nur die Zähne, sondern vermindert bei 50 bis 75 Prozent der Patienten auch die Aktivität der Kiefermuskeln in der Nacht", erklärt Professor Olaf Bernhardt von der Poliklinik für Zahnbehandlung, Parodontologie und Endodontologie in Greifswald. Entsprechend lassen Beschwerden wie Kiefer- und Kopfschmerzen nach. Infos zu weiteren Therapien sowie zum Vorgehen bei Wach-Bruxismus finden Leser in der aktuellen "Apotheken Umschau".
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 1/2018 B liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
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Pressekontakt: Katharina Neff-Neudert Tel. 089 / 744 33 360 Fax 089 / 744 33 459 E-Mail: presse@wortundbildverlag.de www.wortundbildverlag.de
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