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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (12.41 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.430,30   +0,03%   +8,67% 
Euro-Stoxx-50    3.433,67   -0,82%   +4,35% 
Stoxx-50         3.038,28   -0,81%   +0,92% 
DAX             12.158,34   -0,37%   +5,90% 
FTSE             7.319,65   -0,92%   +2,48% 
CAC              5.092,11   -1,06%   +4,73% 
Nikkei-225      19.470,41   -1,18%   +1,86% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        164,22      -10 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,23      47,09  +0,3%     0,14  -17,1% 
Brent/ICE         51,09      51,03  +0,1%     0,06  -13,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.295,27   1.287,92  +0,6%    +7,35  +12,5% 
Silber (Spot)     17,19      17,04  +0,9%    +0,15   +7,9% 
Platin (Spot)    986,30     976,00  +1,1%   +10,30   +9,2% 
Kupfer-Future      2,94       2,94  +0,1%    +0,00  +16,7% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Auch zum Wochenausklang dürfte die Wall Street ihre negative Tendenz fortsetzen. Weiterhin dürften die Zweifel am Zustandekommen der versprochenen Wirtschaftsreformen in den USA das Sentiment belasten. Nach der Auflösung von zwei Beratergremien hatten zuletzt Spekulationen um einen möglichen Rücktritt von Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn den Markt verschreckt. Zwar dementierte das Weiße Haus die Rücktrittspläne, doch die Skepsis bei den Investoren bleibt. Dazu kommt der Terroranschlag in Barcelona, der die Risikofreude etwas dämpfen dürfte. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist übersichtlich, es wird lediglich der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan für August veröffentlicht. Hier wird mit einem leichten Anstieg gerechnet. Auf Interesse dürfte auch eine Rede von Dallas-Fed-Präsident Robert Kaplan stoßen. Das Fed-Protokoll in dieser Woche hatte gezeigt, dass vor allem die anhaltende niedrige Inflation den US-Notenbankern weiter Sorgen bereitet. Die gestiegene Risikoscheu der Anleger lässt sich auch am "sicheren Hafen" Gold ablesen, der auf ein neues Jahreshoch bei 1.298 Dollar klettert. Auch der Yen legt kräftig zu. Die US-Anleihen können ihre Vortagesgewinne behaupten. Applied Materials und Gap könnten zu den Gewinnern gehören. Für Applied Materials geht es vorbörslich um knapp 5 Prozent nach oben. Der Zulieferer der Halbleiterindustrie konnte den Gewinn auf 925 Millionen Dollar in seinem dritten Quartal fast verdoppeln. Zudem lag der Ausblick beim Gewinn je Aktie über den Schätzungen der Analysten. Die Bekleidungskette Gap überzeugte mit einem flächenbereinigten Umsatzwachstum um 1 Prozent, nachdem es vor Jahresfrist hier noch abwärts gegangen Nachbörslich legten die Papiere um 5,6 Prozent zu, vorbörslich ist die Aktie noch nicht aktiv.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan August 
          (1. Umfrage) 
          PROGNOSE: 94,5 
          zuvor:    93,4 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die schwachen Vorlagen der US-Börsen und die Terroranschläge in Spanien prägen am Freitagmittag die europäischen Aktienmärkte. Die Börse in Madrid gibt vor diesem Hintergrund überdurchschnittlich stark nach. An der deutschen Börse steigt die Aktie von Stada um 12,7 Prozent auf 72,20 Euro und damit über den Gebotspreis von 66,25 Euro. Die beiden Finanzinvestoren Bain und Cinven haben die geforderte Annahmeschwelle von 63 Prozent erreicht. Nun setzten Anleger darauf, dass längerfristig ein so genannter Squeeze-Out erfolgen werde, also eine Abfindung der verbliebenen Aktionäre zu einem Kurs oberhalb des Angebots. Dann könnten die Aktien ganz von der Börse genommen werden. Zum Gesamtmarkt heißt es, er sollte die Belastung durch die Terroranschläge in und nahe Barcelona schnell abstreifen. Das hätten die Reaktionen auf andere Anschläge gezeigt. Nachhaltiger belasten könnte die Börsen die innenpolitische Lage in den USA. Mit dem bröckelnden Rückhalt für Donald Trump wird besonders der aufbrechenden Diskussion um die Schuldenobergrenze misstrauisch begegnet. Die US-Regierung kann nur noch bis September mit ihren Mitteln auskommen, wenn ihr die Gesetzgebung keine zusätzlichen Schulden genehmigt. Von der allgemeinen Verunsicherung profitiert der Goldpreis, der zum dritten Mal in diesem Jahr die Marke von 1.300 Dollar je Feinunze anläuft. An vielen europäischen Börsen steht auch der kleine Verfalltermin im Blick. Bei den Branchen führen die Reise- und Freizeit-Aktien die Verliererliste an. "Die Fluggesellschaften leiden kurzfristig unter dem Terror-Anschlag in Barcelona", sagt ein Aktienhändler. Das Interesse an Städtereisen - wie eben nach Barcelona - dürfte zurückgehen, heißt es. Allerdings haben sich solche Effekte in der Vergangenheit in der Regel als kurzfristig erwiesen. Air France verlieren 2,8 Prozent, IAG 2,1 Prozent und Lufthansa 0,6 Prozent. Unter den Touristiktiteln verlieren Thomas Cook 2 Prozent oder TUI 0,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 7.47 Uhr  Do, 17.19 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1747  +0,07%        1,1738         1,1739  +11,7% 
EUR/JPY   128,12  -0,24%        128,42         129,00   +4,2% 
EUR/CHF   1,1299  +0,06%        1,1292         1,1319   +5,5% 
EUR/GBP   0,9114  +0,12%        0,9103         1,0976   +6,9% 
USD/JPY   109,06  -0,30%        109,39         109,89   -6,7% 
GBP/USD   1,2889  -0,05%        1,2895         1,2886   +4,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zum Wochenausklang den negativen Vorgaben der US-Börsen am Freitag nicht entziehen können. Allerdings fielen die Verluste längst nicht so heftig aus wie an der Wall Street. Marktteilnehmer sprachen von wieder erwachter Risikoscheu der Anleger. Davon profitierten sichere Häfen, zu denen vor allem der Yen gezählt wird. An den US-Börsen hatte zunehmende Skepsis über die Fähigkeit von US-Präsident Donald Trump, versprochene wirtschaftsfreundliche Maßnahmen auf den Weg zu bringen, für Verstimmung gesorgt. Der Nikkei-225-Index in Tokio wies in der Region das größte Minus auf. Hier drückte zusätzlich der feste Yen auf die Stimmung, weil sich damit die Exportsituation japanischer Unternehmen verschlechtert. Der Nikkei-Index ist damit auf den niedrigsten Stand seit dem 2. Mai gefallen. Die Fundamentaldaten seien aber nicht schlecht und solide erwartete Ergebnisse japanischer Unternehme dürften den Markt nach unten absichern, zeigte sich Takashi Hiratsuka, Handelschef bei der japanischen Resona Bank, optimistisch. Unter den Einzelwerten lagen Lenovo im Späthandel in Hongkong 3,6 Prozent im Minus. Der chinesische Computerhersteller schrieb in seinem ersten Geschäftsquartal überraschend Verluste. China Unicom waren weiter ausgesetzt und sollen dies einer Mitteilung des Unternehmens zufolge offenbar auch am Montag noch bleiben. Hintergrund sind Probleme bei der technischen Ausgestaltung der angekündigten Kapitalerhöhung um 11,7 Milliarden Dollar, bei der auch so namhafte Unternehmen wie Tencent, Alibaba und China Life mit im Boot sein sollen. Hintergrund ist, dass die Aktie sowohl in Schanghai als auch in Hongkong notiert ist.

CREDIT

Die Risikoaufschläge in den synthetischen Indizes halten sich am europäischen Kreditmarkt im frühen Geschäft in Grenzen. Und das, obgleich die Aktienmärkte wegen der wieder gestiegenen politischen Risiken unter Abgabedruck stehen. Das Sentiment bei Credits könnte aber schnell drehen, insbesondere da angesichts geringer Emissionstätigkeit und nach dem Ende der Berichtssaison andere Impulsgeber weitgehend ausfallen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Stada-Übernahme durch Bain und Cinven im 2. Anlauf erfolgreich

Die Übernahme des Arzneimittelkonzerns Stada ist im zweiten Anlauf in trockenen Tüchern. Die Finanzinvestoren Bain und Cinven haben mit ihrer 5,3 Milliarden Euro schweren Offerte die Mindestannahmeschwelle von 63 Prozent erreicht, wie die Stada Arzneimittel AG mitteilte. Nähere Angaben zur Andienungsquote oder zur Zahl der angedienten Aktien machte das Unternehmen noch nicht. Die Annahmefrist war am Mittwochabend um Mitternacht abgelaufen.

Commerzbank sieht sich beim Stellenabbau auf dem Weg

Die Commerzbank sieht Fortschritte bei ihrem Stellenabbau. Insgesamt streicht die Commerzbank etwa 9.600 der 45.000 Stellen und bot im Rahmen dessen Mitarbeitern auch Altersteilzeitmodelle an. "Mit der Resonanz auf unser Altersteilzeitprogramm sind wir sehr zufrieden. Wir sind damit unserem Ziel, den anstehenden Stellenabbau so sozialverträglich wie möglich umzusetzen, ein Stück näher gekommen", erklärte ein Sprecher der Bank. Insgesamt seien über 1.100 und damit fast 40 Prozent der versandten Angebote angenommen worden. "Das liegt voll im Rahmen unserer Erwartungen", sagte der Sprecher weiter.

Studie: Lufthansa nach Air-Berlin-Übernahme vielfach Monopolist

Die Deutsche Lufthansa und ihre Tochter Eurowings erreichen auf vielen Strecken ein Monopol, wenn sie den insolventen Wettbewerber Air Berlin und dessen Ableger Niki ganz übernehmen sollten. Zu diesem Ergebnis kommt eine von der Rheinischen Post angeregte Studie des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR).

Luftfahrt-Unternehmer Wöhrl ist immer noch an Air Berlin interessiert

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 18, 2017 06:45 ET (10:45 GMT)

Der Luftfahrt-Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl ist immer noch an Air Berlin interessiert. "Es ist richtig dass es einen Investorenkreis gibt der, gemeinsam mit uns, an einer Übernahme der gesamten Air Berlin Gruppe interessiert ist", erklärte Hans Rudolf Wöhrl und bestätigte damit einen Bericht des Wirtschaftsmagazins Capital.

Max Automation sammelt bei Kapitalerhöhung 19 Mio Euro ein

Die Max Automation AG hat die am 15. August angekündigte Barkapitalerhöhung abgeschlossen und einen Mittelzufluss von brutto 18,7 Millionen Euro erzielt. Eine "sehr lebhafte Nachfrage von institutionellen Investoren" überstieg das verfügbare Aktienvolumen um ein Vielfaches, so Max Automation.

Grand City Properties wächst im 1. Halbjahr operativ

Das Immobilienunternehmen Grand City Properties hat im ersten Halbjahr unter dem Strich zwar weniger verdient, operativ jedoch zugelegt. Die in der Immobilienbranche übliche operative Kennziffer FFO1 steigerten die Luxemburger um 10 Prozent auf 85 Millionen Euro, wie die Grand City Properties SA mitteilte. Die Einnahmen legten um 15 Prozent auf 240 Millionen Euro zu.

Applied Materials verdient unerwartet viel

Der Halbleiterausrüster Applied Materials hat in seinem dritten Geschäftsquartal unerwartet gut verdient und auch eine optimistische Prognose über den Erwartungen abgegeben. Der US-Konzern steigerte seinen Umsatz in den drei Monaten bis Ende Juli um ein Drittel auf 3,74 Milliarden US-Dollar. Der Gewinn je Aktie erreichte 86 Cent und damit 2 Cent mehr als von Analysten erwartet.

Blackstone setzt die Strategie im Energiebereich fort und kauft zu

Die US-Beteiligungsgesellschaft Blackstone setzt ihre Strategie fort und kauft Harvest Fund Advisors, eine Investmentgesellschaft mit mehr als 10 Milliarden US-Dollar an verwaltetem Vermögen im Bereich Energie-Midstream-Aktivitäten. Einzelheiten zu dem Deal wurden nicht bekannt. Midstream-Aktivitäten umfassen typischerweise Rohrleitungstransporte und die Lagerung von rohen und raffinierten Erdölprodukten.

US-Stromerzeuger Calpine vor Übernahme für 5,5 Mrd USD - Kreise

Der texanische Stromerzeuger Calpine steht nach Angaben informierter Kreise kurz vor einer Übernahme. Die Beteiligungsgesellschaft Energy Capital Partners wolle 15,25 US-Dollar pro Calpine-Aktie bezahlen, sagte ein Insider. Dies würde das Unternehmen mit 5,5 Milliarden Dollar bewerten. Schon am Freitag könnte ein Vertrag abgeschlossen werden, sagten die mit dem Fall vertrauten Personen.

Indischer IT-Konzern Infosys verliert CEO

Vishal Sikka, der Vorstandsvorsitzende des indischen IT-Unternehmens Infosys ist zurückgetreten. Er begründete den Schritt mit dem Widerstand gegen Veränderung in dem Unternehmen, der sich in dem zweitgrößten indischen Software- und Outsourcing-Unternehmen ausgebreitet habe.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2017 06:45 ET (10:45 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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