Anzeige
Mehr »
Login
Freitag, 26.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 687 internationalen Medien
Geheimtipp: Rasanter Aufstieg, Branchenrevolution und Jahresumsatz von 50 Mio. $
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
217 Leser
Artikel bewerten:
(1)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (18.11 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.446,03   -0,46%   +4,73% 
Stoxx50        3.041,78   -0,70%   +1,04% 
DAX           12.165,19   -0,31%   +5,96% 
FTSE           7.323,98   -0,86%   +2,54% 
CAC            5.114,15   -0,64%   +5,18% 
DJIA          21.735,97   -0,07%   +9,99% 
S&P-500        2.432,77   +0,11%   +8,66% 
Nasdaq-Comp.   6.240,25   +0,29%  +15,92% 
Nasdaq-100     5.817,67   +0,37%  +19,62% 
Nikkei-225    19.470,41   -1,18%   +1,86% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,17      -15 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         48,25      47,09  +2,5%     1,16  -15,3% 
Brent/ICE         52,16      51,03  +2,2%     1,13  -11,2% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.289,67   1.287,92  +0,1%    +1,76  +12,0% 
Silber (Spot)     17,07      17,04  +0,2%    +0,03   +7,2% 
Platin (Spot)    978,75     976,00  +0,3%    +2,75   +8,3% 
Kupfer-Future      2,94       2,94  +0,0%    +0,00  +16,5% 
 

FINANZMARKT USA

Nach den Vortagesabgaben setzt an der Wall Street zum Wochenausklang eine Gegenbewegung ein. Bis zum Mittag (Ortszeit New York) machen die Kurse anfängliche Verluste mehr oder weniger wett. Zweifel an einem Zustandekommen der versprochenen Wirtschaftsreformen in den USA lasten gleichwohl noch immer auf dem Sentiment und verhindern, dass die Anleger entschlossener zugreifen. Dazu kommt der Terroranschlag in Barcelona, der die Risikofreude dämpfen dürfte. Die Agenda der US-Konjunkturdaten ist am Freitag übersichtlich, es wurde lediglich der Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan für August veröffentlicht. Dieser überraschte positiv mit einem Anstieg auf 97,6 Punkte. Volkswirte hatten den Index auf 94,5 von zuvor 93,4 steigen sehen. Die nachlassende Risikoscheu der Anleger lässt sich auch an den vermeintlich "sicheren Häfen" ablesen, allen voran dem Yen. Der Goldpreis kletterte zwischenzeitlich auf ein neues Jahreshoch bei 1.301 Dollar. Hier kommt noch die Aussicht auf länger niedrige Zinsen in den USA als stützender Faktor hinzu. Allerdings gibt das Edelmetall einen Teil der Gewinne wieder ab. Die Ölpreise zeigen sich mit einer uneinheitlichen Tendenz, liegen aktuell jedoch im Plus. Hier stützte im Verlauf vor allem der schwächere Dollar. Allerdings verhindert das bestehende Überangebot eine deutlichere Erholung, so ein Beobachter. Zuletzt hatte vor allem die weiter gestiegene Ölförderung in den USA des Sentiment belastet. Applied Materials steigen um 2,6 Prozent. Der Zulieferer der Halbleiterindustrie konnte den Gewinn auf 925 Millionen Dollar in seinem dritten Quartal fast verdoppeln. Zudem lag der Ausblick beim Gewinn je Aktie über den Analystenschätzungen. Foot Locker reiht sich in die Reihe der Unternehmen ein, deren flächenbereinigter Umsatz im zweiten Quartal viel schlechter ausgefallen ist als erwartet. Der Aktienkurs stürzt um über 27 Prozent ab. Auch der Gewinn je Aktie blieb mit 62 Cents hinter den erwarteten 90 Cents zurück. Nike verlieren in Gefolge gut 5 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwache Vorlagen der US-Börsen und die Terroranschläge in Spanien haben am Freitag die europäischen Aktienmärkte belastet. Zum Gesamtmarkt hieß es, er sollte die Belastung durch die Terroranschläge in und nahe Barcelona schnell abstreifen. Das hätten die Reaktionen auf andere Anschläge gezeigt. Nachhaltiger belasten könnte die Börsen die innenpolitische Lage in den USA. Mit dem bröckelnden Rückhalt für US-Präsident Donald Trump wird besonders der aufbrechenden Diskussion um die Schuldenobergrenze misstrauisch begegnet. Die US-Regierung kann nur noch bis September mit ihren Mitteln auskommen, wenn ihr die Gesetzgebung keine zusätzlichen Schulden genehmigt. Stada stiegen um 13,2 Prozent auf 72,55 Euro und damit weit über den Gebotspreis von 66,25 Euro. Die Finanzinvestoren Bain und Cinven haben bei Stada die geforderte Annahmeschwelle von 63 Prozent erreicht. Nun setzten Anleger darauf, dass längerfristig ein Squeeze-Out erfolgen werde, also eine Abfindung der verbliebenen Aktionäre zu einem Kurs oberhalb des Angebots. Im DAX gewannen Lufthansa 0,4 Prozent. Nach anfänglichen Verlusten wegen der Terroranschläge griffen Anleger zu: "Die Delle nach den Terroranschlägen in Spanien wird zum Kauf genutzt", sagte ein Händler. Der Markt setze darauf, dass die Anschläge auch dieses Mal keine nachhaltige Wirkung auf die Luftfahrt-Industrie hätten. Deshalb sei wieder zugegriffen worden, auch mit Blick auf positive Effekte aus der Insolvenz von Air Berlin. In Europa lag der Index der Reise- und Freizeit-Aktien dagegen 1,5 Prozent im Minus. Air France verloren 1,6 Prozent und IAG 2,2 Prozent. Unter den Touristiktiteln fielen Thomas Cook um 0,5 Prozent und TUI um 0,7 Prozent. Adidas litten unter schwachen Zahlen des US-Konkurrenten Foot Locker und verloren 1,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 7.47 Uhr  Do, 17.19 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1748  +0,08%        1,1738         1,1739  +11,7% 
EUR/JPY   128,41  -0,00%        128,42         129,00   +4,5% 
EUR/CHF   1,1322  +0,27%        1,1292         1,1319   +5,7% 
EUR/GBP   0,9141  +0,41%        0,9103         1,0976   +7,2% 
USD/JPY   109,30  -0,08%        109,39         109,89   -6,5% 
GBP/USD   1,2852  -0,33%        1,2895         1,2886   +4,2% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich zum Wochenausklang den negativen Vorgaben der US-Börsen am Freitag nicht entziehen können. Allerdings fielen die Verluste längst nicht so heftig aus wie an der Wall Street. Marktteilnehmer sprachen von wieder erwachter Risikoscheu der Anleger. Davon profitierten sichere Häfen, zu denen vor allem der Yen gezählt wird. An den US-Börsen hatte zunehmende Skepsis über die Fähigkeit von US-Präsident Donald Trump, versprochene wirtschaftsfreundliche Maßnahmen auf den Weg zu bringen, für Verstimmung gesorgt. Der Nikkei-225-Index in Tokio wies in der Region das größte Minus auf. Hier drückte zusätzlich der feste Yen auf die Stimmung, weil sich damit die Exportsituation japanischer Unternehmen verschlechtert. Der Nikkei-Index ist damit auf den niedrigsten Stand seit dem 2. Mai gefallen. Die Fundamentaldaten seien aber nicht schlecht und solide erwartete Ergebnisse japanischer Unternehme dürften den Markt nach unten absichern, zeigte sich Takashi Hiratsuka, Handelschef bei der japanischen Resona Bank, optimistisch. Unter den Einzelwerten lagen Lenovo im Späthandel in Hongkong 3,6 Prozent im Minus. Der chinesische Computerhersteller schrieb in seinem ersten Geschäftsquartal überraschend Verluste. China Unicom waren weiter ausgesetzt und sollen dies einer Mitteilung des Unternehmens zufolge offenbar auch am Montag noch bleiben. Hintergrund sind Probleme bei der technischen Ausgestaltung der angekündigten Kapitalerhöhung um 11,7 Milliarden Dollar, bei der auch so namhafte Unternehmen wie Tencent, Alibaba und China Life mit im Boot sein sollen. Hintergrund ist, dass die Aktie sowohl in Schanghai als auch in Hongkong notiert ist.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

BASF kauft Hersteller für 3D-Druck-Kunststofffasern

BASF erwirbt einen niederländischen Spezialanbieter von maßgefertigten Kunststofffasern für den 3D-Druck. Mit 18 Mitarbeitern und 1,5 Millionen Euro Jahresumsatz ist Innofil3D dabei noch ein sehr kleines Unternehmen. Es stellt nach BASF-Angaben sogenannte Filamente her, lange dünne Kunststofffasern für die Schicht-Extrusion. Bei dem am weitesten entwickelten 3D-Druck-Verfahren werden Werkstücke schichtweise aus schmelzfähigem Kunststoff aufgebaut.

Merck KGaA stellt größere Akquisitionen erstmal zurück

Nach der 17 Milliarden US-Dollar schweren Akquisition des US-Laborspezialisten Sigma-Aldrich im Jahr 2014 stehen große Zukäufe zunächst nicht mehr auf der Agenda des Pharma- und Chemiekonzerns Merck. "Erwerbe bis 500 Millionen Euro sind möglich, was darüber hinaus geht, muss durch Divestments finanziert werden", sagte Finanzvorstand Marcus Kuhnert der Börsen-Zeitung.

Schweiz verhängt Zulassungsstopp für manipulierte Porsche-Cayenne-Wagen

Die Behörden in der Schweiz haben einen Zulassungsstopp für bestimmte Modelle des Porsche Cayenne verhängt. Wie das Bundesamt für Straßen (Astra) am Freitag mitteilte, handelt es sich um Modelle der Euro-6-Norm. Die Weisung sei aus "Gründen des Umweltschutzes" ergangen, erklärte das Bundesamt vor dem Hintergrund der Diesel-Abgasaffäre.

Deutsche Entertainment AG übernimmt britischen Veranstalter Flying Music

Die Deutsche Entertainment AG (DEAG) kauft in Großbritannien zu. Über ihre Tochter Kilimanjaro Ltd übernimmt sie 60 Prozent an dem Promoter Flying Music Group. Der Kaufpreis beträgt zunächst 5 Millionen Pfund, er kann sich abhängig von der zukünftigen Geschäftsentwicklung in den Jahren bis 2019 noch erhöhen.

Ayla Busch kann in den Aufsichtsrat von Pfeiffer Vacuum einziehen

Im Machtkampf um den Pumpenhersteller Pfeiffer Vacuum beugt sich mit Wolfgang Lust ein weiteres Aufsichtsratsmitglied dem Druck der Busch-Gruppe und gibt sein Amt auf. Damit ist der Weg frei für Ayla Busch, in das Kontrollgremium des hessischen Konkurrenten einzuziehen und dort den Vorsitz zu übernehmen.

Verpackungsdienstleister Deufol senkt Ausblick wegen Umstrukturierung

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 18, 2017 12:15 ET (16:15 GMT)

Der Verpackungskonzern Deufol hat im ersten Halbjahr wegen Zukäufen und Integrationskosten weniger verdient. Das Unternehmen, das sich künftig auf Industriegüterverpackungen konzentrieren wird, senkte aufgrund des Umbaus auch den Ausblick für das laufende Jahr. 2017 rechnet Deufol wegen des Umbau des Geschäfts in den USA weg von Konsumgüterverpackung hin zu Industriegüterverpackung nur noch mit einem Umsatz von 280 bis 300 Millionen Euro und einem Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) von 14 bis 16 Millionen Euro.

Fitch stuft Anglo American auf BBB- hoch; Ausblick stabil

Fitch Ratings bescheinigt dem Bergbaukonzern Anglo American eine höhere Bonität. Die Agentur stufte das Rating auf BBB- von BB+ und damit in den Bereich des begehrten Investmentgrade-Raings hoch. Der Ausblick ist stabil. Fitch begründet den Schritt mit dem verbesserten Finanzprofil des Konzerns nach besser als erwarteten Ergebnissen und einer höheren Cashflow-Generierung seit Mitte 2016.

US-Stromerzeuger Calpine wird für 5,6 Milliarden Dollar übernommen

Der US-Energieversorger Calpine wird verkauft. Der Finanzinvestor Energy Capital Partners und einige Co-Investoren übernehmen den Konzern für 5,6 Milliarden US-Dollar. Die Investorengruppe, die neben Energy Capital unter anderem aus Access Industries und dem Canada Pension Plan Investment Board besteht, zahlt 15,25 Dollar pro Aktie, wie Calpine mitteilte.

Umsatz des Traktor-Herstellers Deere enttäuscht

Der US-Landmaschinenhersteller Deere hat für das dritte Quartal zwar ein Umsatzplus gemeldet. Die Kennzahl konnte aber die Markterwartungen nicht erfüllen. Die Aktie sackt kurz nach Handelsbeginn an der Wall Street um 7,6 Prozent ab. Das Unternehmen hat nach eigenen Angaben von einer starken Nachfrage aus Südamerika profitiert.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

August 18, 2017 12:15 ET (16:15 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2017 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.