MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die VW-Tochter
So konnte Audi den Absatz im August nach Unternehmensangaben vom
Donnerstag um fünf Prozent auf 138 900 Autos steigern - die
Daimler-Sparte
In den ersten acht Monaten konnte Mercedes-Benz den Absatz um knapp 13 Prozent auf fast 1,5 Millionen Auto steigern. Audi knabbert dagegen noch an den Problemen in China zum Jahresbeginn. So sank die Zahl der verkauften Autos der Marke Audi in den ersten acht Monaten um 2,6 Prozent auf 1,2 Millionen. Die Zahlen des Konkurrenten BMW liegen noch nicht vor.
Wichtigster Grund war der Streit mit den Händlern in China, der den Absatz im weltweit größten Automarkt im ersten Halbjahr kräftig nach unten drückte. Im Juli war die VW-Oberklasse-Tochter nach der Beilegung eines Streits mit Händlern aber bereits wieder gewachsen. Die vorige Absatzschwäche trug auch zum Austausch der halben Führungsmannschaft rund um Audi-Chef Rupert Stadler bei.
"Der August hat noch einmal klar bestätigt, dass Audi in China zurück auf Kurs ist", meinte Stadler am Donnerstag. "Weltweit zielen wir beim Absatz auf ein erfolgreiches drittes Quartal, bei einer gegenüber 2016 gebremsten Dynamik der globalen Automobilmärkte."/zb/csc/DP/zb
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