
Hintergrund der Entwicklung in der Branche sind verschärfte Regeln für Spielhallen-Besitzer. Seit Juli muss ein Mindestabstand von 200 Metern zu Jugendeinrichtungen wie Kitas, Schulen und Jugendklubs gewahrt werden. Auch untereinander müssen Spielhallen diesen Abstand halten. Zudem untersagt das Gesetz sogenannte Mehrfach-Konzessionen. So dürfen Betreiber nicht mehr einzelne Räume der selben Lokalität zu jeweils eigenständigen Spielhallen deklarieren. Mit diesem Kniff schraubten Unternehmer die Anzahl der Spielautomaten pro Lokal nach oben. Spielsucht-Therapeuten loben die verschärften Regeln.
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