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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.08 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.444,73   +0,18%   +4,69% 
Stoxx50        3.046,07   +0,20%   +1,18% 
DAX           12.180,83   +0,05%   +6,09% 
FTSE           7.407,06   +0,33%   +3,70% 
CAC            5.113,13   -0,04%   +5,16% 
DJIA          21.799,83   -0,06%  +10,31% 
S&P-500        2.440,85   -0,13%   +9,02% 
Nasdaq-Comp.   6.258,06   -0,32%  +16,25% 
Nasdaq-100     5.817,29   -0,59%  +19,61% 
Nikkei-225    19.353,77   -0,42%   +1,25% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      164,82       -7 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,26      48,41  -2,4%    -1,15  -17,1% 
Brent/ICE         51,89      52,57  -1,3%    -0,68  -11,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.287,58   1.290,70  -0,2%    -3,12  +11,8% 
Silber (Spot)     16,98      17,09  -0,7%    -0,12   +6,6% 
Platin (Spot)    980,70     979,00  +0,2%    +1,70   +8,5% 
Kupfer-Future      3,04       2,98  +1,9%    +0,06  +20,5% 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Kurse an der Wall Street bewegen sich unmittelbar vor dem Beginn des Notenbankertreffens in Jackson Hole leicht nach unten. Die Veranstaltung hat im Vorfeld viele Spekulationen und Nervosität hervorgebracht. Allerdings wird die für die US-Märkte wichtigste Person, US-Notenbankpräsidentin Janet Yellen, erst am Freitag sprechen. Dies gilt auch für EZB-Präsident Mario Draghi. Die HP-Aktie liegt im Plus. Der Drucker- und Computerhersteller hat im dritten Geschäftsquartal den Umsatz kräftig erhöht, der Gewinn sank nicht so stark wie befürchtet. Die Aktie gewinnt 3,6 Prozent. Beacon Roofing Supply verteuern sich um 11,7 Prozent. Der Dachbau-Spezialist erwirbt vom irischen Baukonzern CRH das Amerikageschäft für 2,6 Milliarden Dollar. Williams-Sonoma rücken um 3,8 Prozent vor. Der Anbieter hochpreisiger Haushaltsartikel hatte überraschend gute Geschäftszahlen zum zweiten Quartal vorgelegt. Die Aktie von Burlington Stores springt um 4,3 Prozent nach oben. Der Discounter hat überraschend gute Geschäftszahlen vorgelegt und gleichzeitig seine Ertragsziele erhöht.

FINANZMÄRKTE EUROPA

An den europäischen Börsen hat sich eine verhalten freundliche Stimmung durchgesetzt. Marktteilnehmer sprachen von einem ruhigen und abwartenden Geschäft. "Jetzt sind alle Augen auf Jackson Hole gerichtet", sagte Jochen Stanzl von CMC Markets mit Blick auf das Notenbankertreffen. Mit einem Plus von 0,4 Prozent stand unter anderem der Index der Autotitel auf der Gewinnerseite. Fiat gewannen 3 Prozent. Fiat Chrysler Automobiles erwägt offenbar, die Oberklasse-Marken Maserati und Alfa Romeo sowie das Komponenten-Geschäft abzuspalten und zu verkaufen. Fiat will zudem künftig mit VW bei kleineren Nutzfahrzeugen zusammenarbeiten, VW gewannen 0,8 Prozent. Auch Daimler strebt laut einem Bericht des Manager Magazins eine Holding-Struktur an. Der Kurs gewann 1,4 Prozent. CRH legten in London um 3,8 Prozent zu. Die Iren haben Geschäftszahlen vorgelegt, im Fokus standen aber stärker Zu- und Verkäufe des Baukonzerns. Die Aktie des österreichischen Ölfeld-Ausrüsters Schoeller-Bleckmann reagierte mit Kursaufschlägen von 8,1 Prozent auf die Veröffentlichung von Geschäftszahlen. In Frankreich verbilligten sich Carrefour um 2,1 Prozent. Der Handelskonzern verliert laut den Analysten der Deutschen Bank Marktanteile.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8:26  Mi, 17:18   % YTD 
EUR/USD   1,1803  +0,05%    1,1797     1,1814  +12,2% 
EUR/JPY   129,02  +0,21%    128,75     128,85   +5,0% 
EUR/CHF   1,1387  -0,07%    1,1395     1,1408   +6,3% 
EUR/GBP   0,9218  -0,12%    0,9229     1,0835   +8,1% 
USD/JPY   109,32  +0,18%    109,13     109,08   -6,5% 
GBP/USD   1,2804  +0,16%    1,2783     1,2799   +3,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Auch am Donnerstag war in Ostasien keine einheitliche Tendenz festzustellen. Negative Vorgaben aus den USA und ein schwächerer Dollar dämpften die Kauflaune. Die Anleger hielten sich aber auch in Erwartung des Notenbankertreffens in Jackson Hole im US-Bundesstaat Wyoming zurück. Sie erhofften einen Stimmungsumschwung, der die aktuell dominierende Risikoscheu verdränge, sagte Michala Marcussen, Chefvolkswirtin bei der Societe Generale. In den USA hatten neue Zweifel an der Amtsführung von US-Präsident Donald Trump die Aktienkurse und den Dollar gedrückt. Überdurchschnittlich hohe Verluste verzeichneten die Aktien der japanischen Stahlhersteller. Ursächlich waren Erwartungen, dass Toyota für seine Zulieferer niedrigere Stahlpreise aushandeln wird. Nippon Steel & Sumitomo Metals verloren 2,5 Prozent und JFE Holdings 4,4 Prozent. In Schanghai gaben die Kurse um durchschnittlich 0,5 Prozent nach. Verkauft wurden Aktien von Börsenneulingen, die in den ersten Tagen nach ihren IPOs gestiegen waren. Dagegen legte der Hang-Seng-Index in Hongkong im späten Handel um 0,6 Prozent zu. Hier stützten Gerüchte, dass der Sozialversicherungsfonds Aktien einiger chinesischer Unternehmen kaufe, die in Hongkong gelistet sind. Händler sprachen überdies von Nachholbedarf, nachdem der Handel in Hongkong am Mittwoch wegen des Taifuns Hato ausgesetzt worden war. Der Taifun dürfte allerdings die Umsätze der Kasinos im Spielerparadies Macau beeinträchtigt haben, die wegen Überschwemmungen und Stromausfällen den Betrieb vorübergehend einstellen mussten. Daher gaben die in Hongkong notierten Aktien von Kasinobetreibern nach. SJM Holdings verloren 1,5 Prozent, Sands China 1,1 Prozent und Galaxy Entertainment 0,7 Prozent.

Mit einem Plus von 0,8 Prozent entzog sich die Börse in Taiwan der eher gedämpften Stimmung in der Region. Die Aktie des Apple-Zulieferers Largan verbesserte sich um 5,6 Prozent auf ein Rekordhoch. Der rohstofflastige australische Aktienmarkt wurde von Aktien des Bergbausektors angeführt, nachdem sich die Eisenerzpreise erholt hatten. Rio Tinto gewannen 2,9 Prozent und BHP Billiton 2 Prozent. Fortescue Metals rückten um 1,1 Prozent vor.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

VW und Fiat prüfen gemeinsame Produktion leichter Nutzfz - Kreise

Volkswagen und Fiat Chrysler haben Gespräche über die gemeinsame Produktion einiger leichter Nutzfahrzeuge geführt. Das sagten mit der Situation vertraute Personen. Eine Kooperation könnte künftige Modelle des Caddy von VW oder des Pickups Amarok, der vorwiegend in Europa verkauft wird, umfassen. Welchen Umfang oder geographische Reichweite eine solche Partnerschaft haben könnte, ist unklar.

Lufthansa bietet mindestens 100 Mio Euro für Air Berlin - Agentur

Die Lufthansa hat einem Agenturbericht zufolge für die Übernahme eines großen Teils der insolventen Air Berlin einen niedrigen dreistelligen Millionenbetrag geboten. "Es geht um Niki und weitere Flugzeuge, insgesamt bis zu 90", sagte eine mit dem Vorgang vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. In dem Konzept, das am Mittwoch dem Gläubigerausschuss von Air Berlin zugegangen sei, werde ein niedriger dreistelliger Millionen-Euro-Betrag dafür geboten. Zudem werde darin dargelegt, wie der Übergang der Start- und Landerechte sowie der Betriebsgenehmigungen rechtlich geregelt werden könne. Die Lufthansa wollte sich auf Anfrage dazu nicht äußern.

Wöhrl darf an den Air-Berlin-Verhandlungstisch

Im Poker um die Übernahme der insolventen Fluglinie Air Berlin hat der Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl offenbar bessere Karten bekommen. Seine Vermögensverwaltung Intro-Verwaltungs GmbH sei für kommende Woche zu einem ersten Sondierungsgespräch nach Berlin eingeladen, ließ Wöhrl am Donnerstag in Berlin erklären. Die vom Gläubigerausschuss am Mittwoch vertagte Teilung der Air Berlin habe die Voraussetzung "für konstruktive Gespräche zwischen Air Berlin und weiteren Investoren geschaffen".

Deutsche Post trennt sich von Dienstleister Williams Lea Tag

Die Deutsche Post treibt die stärkere Konzentration auf ihr Kerngeschäft Logistik mit einem Verkauf voran. Sie trennt sich von dem britischen Marketing- und Kommunikationsdienstleister Williams Lea Tag. Käufer ist der Finanzinvestor Advent. Einen Preis für das Unternehmen, das 10.000 Mitarbeiter beschäftigt, nannten weder Käufer noch Verkäufer.

Adidas-Chef warnt vor zu hohen Erwartungen

Der Adidas-Vorstandsvorsitzende Kasper Rorsted warnt nach einem erwarteten Rekordjahr 2017 vor zu hohen Erwartungen für die nahe Zukunft. Der Konzern könne das Wachstumstempo nicht über die nächsten Jahre bis zu den für 2020 formulierten Mittelfristzielen fortsetzen, sagt der Manager der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. "Unser Ausblick für 2020 steht", sagt Rorsted. "Bis dahin kann sich die Dynamik aber schnell ändern."

Hellofresh könnte im Herbst an die Börse gehen

Der Lebensmittel-Lieferdienst Hellofresh will möglicherweise kurzfristig einen neuen Anlauf an der Börse nehmen. Das Unternehmen könnte noch im September auf das Parkett gehen, sagte Vorstandschef Dominik Richter dem Manager Magazin. Allerdings könnte die Bewertung niedriger sein als zuletzt erwartet. Hellofresh gehört zu den wichtigsten Beteiligungen des Startup-Investors Rocket Internet, der die Mehrheit an dem Unternehmen hält. Vor rund zwei Jahren war schon mal der Börsengang geplant, wurde dann aber abgesagt.

Steinhoff weist Vorwurf der Bilanzfälschung gegen CEO zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

August 24, 2017 12:08 ET (16:08 GMT)

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