FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem deutlichen Kursgewinn zeigte sich im nachbörslichen Handel am Donnerstag die Stada-Aktie. Die Finanzinvestoren Bain Capital und Cinven wollen nach der Übernahme von Stada auch den Zugriff auf die Kasse des Arzneimittelherstellers. Wie Stada mitteilte, soll ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag abgeschlossen werden. Das Management des MDAX-Konzerns werde mit Bain und Cinven darüber verhandeln. Den noch verbliebenen Aktionären, unter anderem auch dem US-Investor Paul Singer, soll ein Abfindungsangebot unterbreitet werden. Die Stada-Aktie wurde bei Lang & Schwarz 5 Prozent höher getaxt. Die Umsätze seien hoch gewesen, so ein Händler.
Die Steinhoff-Aktie baute nachbörslich ihre Abgaben aus dem regulären Handel noch aus. Wie das Manager Magazin berichtete, soll es Ermittlungen wegen Bilanzfälschung gegen den zweitgrößten Möbelhersteller in Europa geben. Die Staatsanwaltschaft hat unterdessen mitgeteilt, sie ermittle gegen ein Möbelunternehmen. Einen Namen hat sie allerdings nicht genannt. Die Steinhoff-Aktie verlor weitere 2 Prozent.
Dagegen wurde die Aktie von Borussia Dortmund 2,5 Prozent fester getaxt. Auslöser waren Medienberichte, wonach sich der Verein mit Barcelona über einen Transfer von Ousmane Dembélé geeinigt haben soll. Eine Bestätigung von den Vereinen gab es aber nicht.
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August 24, 2017 16:32 ET (20:32 GMT)
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