Schöner Erfolg für den DAX-Konzern Merck. Die Europäische Arzneimittel-Agentur (EMA) hat dem neuen Multiple-Sklerose-Mittel Mavenclad die Zulassung erteilt. Damit kann nun die Vermarktung in 28 Ländern der Europäischen Union sowie Island, Liechtenstein und Norwegen starten. Mavenclad ist die erste orale Kurzzeittherapie, die bei MS-Patienten mit hoher Krankheitsaktivität bezüglich der Schlüsselkriterien Behinderungsprogression, annualisierte Schubrate und Krankheitsaktivität gemäß Magnetresonanztomographie (MRT)-Befund wirkt. Mavenclad mit dem Wirkstoff Cladribin zählt neben dem Krebsmittel Bavencio zu den wichtigsten Hoffnungsträgern im Pharmageschäft der Darmstädter. Das Mittel gilt als Nachfolger von Mercks umsatzstärksten Präparat, dem MS-Mittel Rebif, dessen Erlöse zuletzt konkurrenzbedingt rückläufig waren. Rebif musste im Gegensatz zu Mavenclad gespritzt werden.Den vollständigen Artikel lesen ...