Im dritten Quartal des laufenden Geschäftsjahres 2016/17 konnte der schwäbische IT-Outsourcer und Cloud-Dienstleister den Umsatz um 25,2 % auf 55,1 Mio. € steigern. Das EBITDA hat sich auf 7,2 Mio. € verdoppelt, womit sich die Marge von 11,5 % auf 13,0 % verbessert hat. Die Ausweitung der EBITDA-Marge erklärt das Unternehmen mit einer verbesserten Qualität des Umsatzes. Datagroup ist insbesondere im hochmargigen Markt für Cloud- und Outsorcing- Dienstleistungen gewachsen. In diesem Teilbereich hat der Umsatz um 36 % zugelegt. Der Anteil des Servicegeschäfts am Gesamtumsatz hat mittlerweile 81 % überschritten. Zudem garantiert dieses Geschäft einen nachhaltigen Umsatz- und Ergebnisbeitrag, liegt hier doch diedurchschnittliche Vertragslaufzeit bei rund vier Jahren. Aber Datagroup setzt auch weiterhin auf externes Wachstum durch Akquisitionen. Im Laufe der letzten 11 Jahre hat man bereits20 kleinere Unternehmen übernommen und in den Konzern integriert. Datagroup sah sich wegen der guten bisherigen Entwicklung im laufenden Geschäftsjahr dazu veranlasst, die Prognose anzuheben. So erwartet man nun anstatt 210 bis 220 Mio. € einen Umsatz in der Größenordnung von 215 bis 225 Mio. €. Die Prognose für das EBITDA wurde um 0,5 Mio. € auf 22 bis 23 Mio. € heraufgesetzt. Das wurde an der Börse mit einem neuen Allzeithoch von 40 € gefeiert. Damit hat sich unsere Prognose eines Kursverdopplers aus Ausgabe 39.16 erfüllt, wenn auch viel schneller, als wir das selbst für möglich gehalten hätten. Fazit: Auf dem erreichten Kursniveau ist Datagroup lediglich noch eine Halteposition. Notiert die Aktie 10 % niedriger, wäre sie wieder ein Kauf.
Dies ist ein Ausschnitt aus dem aktuellen Aktionärsbrief Nr. 34 vom 24.08.2017.
Ihre Bernecker Redaktion / www.bernecker.info
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