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MÄRKTE ASIEN/China-Börsen führen das Feld an

Von Ese Erheriene und Kosaku Narioka

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den asiatischen Aktienmärkten setzt sich am Montag kein klarer Trend durch. Die mit Spannung erwarteten Reden von US-Notenbankchefin Janet Yellen und EZB-Präsident Mario Draghi auf dem Notenbankertreffen in Jackson Hole erbrachten zwar nichts Neues zur Geldpolitik. Dennoch reagiert der Dollar auf Yellens Aussagen mit Verlusten. Mit der Draghi-Rede rückte der Euro weiter vor auf ein Jahreshoch zum US-Dollar. Dieser fällt auf 109,11 Yen nach Wechselkursen um 109,70 Yen vor den Reden am Freitag. Der gestiegene Yen drückte die japanische Aktienbörse leicht ins Minus, in Tokio verliert der Nikkei-225 im späten Geschäft 0,1 Prozent auf 19.438 Punkte. Gegen den regionalen Trend zeigen sich die chinesischen Börsen recht fest.

China-Börsen vorn - Finanzsektor stützt 
 

In Hongkong springt der HSI erstmals seit 2015 über die Marke von 28.000 Zählern - ein Plus von 0,6 Prozent auf Tagessicht. Einige Blue-Chips warten mit positiven Halbjahreszahlen auf. Unter anderem hat der Apple-Zulieferer AAC Technologies sein Ergebnis um 57 Prozent auf Jahressicht verbessert. Die Aktie zieht um 10,3 Prozent an. Jefferies reagiert mit einer Hochstufung der Aktie auf "Buy".

Der chinesische Leitindex Schanghai-Composite legt um 0,9 Prozent auf 3.360 Punkte zu - gestützt von Aufschlägen im Finanzsektor. Staatliche Fonds haben ihre Beteiligung an Unternehmen aus dem Bereich Wertpapierhandel im zweiten Quartal erhöht. Das schleppende Gewinnwachstum in der Industrie im Juli belastet nicht. Analysten sehen angesichts der Entwicklung auf dem Immobilienmarkt kaum Aussicht auf kurzfristige Besserung. "Die Daten suggerieren, dass die Dynamik weiter schwächeln wird, die Höchstwerte dürften bereits Januar bzw. Februar erreicht worden sein", sagt ein Analyst. In Australien belasten zum Teil recht üppige Abschläge im Bankensektor den Leitindex.

Insgesamt versuchten Anleger sich ein Bild über die ökonomischen Auswirkungen von Wirbelsturm "Harvey" in den USA zu machen, heißt es. In den USA steigen die Treibstoffpreise für Benzin, nachdem diverse Raffinerien den Betrieb wegen des Sturms eingestellt haben. Ein stützender Faktor für Aktien stellt die wieder belebte Hoffnung auf eine Steuerreform in den USA, die manche Marktteilnehmer wegen der Turbulenzen um die Regierung von Präsident Donald Trump schon abgeschrieben hatten. Trumps Wirtschaftsberater Gary Cohn kündigte an, der Präsident strebe eine solche Reform bis Ende 2017 an.

Samsung und Great Wall Motor unter Druck 
 

In Seoul sinken Samsung Electronic um 1,9 Prozent. Lee Jae-yong, der mächtigste Mann des südkoreanischen Konglomerats, muss wegen Präsidentenbestechung ins Gefängnis. Ein Gericht verurteilte ihn wegen seiner Rolle in dem Korruptionsskandal, der auch die Regierung zu Fall brachte, zu einer Freiheitsstrafe von fünf Jahren. In Hongkong fallen Great Wall Motor um 4,0 Prozent, nachdem der Automobilproduzent einen Gewinneinbruch um 51 Prozent im ersten Halbjahr auf Jahressicht verbucht hat. Wanda Hotel brechen um bis zu 11 Prozent ein und liegen aktuell 4,6 Prozent im Minus. Negative Schlagzeilen über die Konzernmutter und ihren Chef drücken den Kurs. Nach Zweitquartalszahlen verlieren Sinopec 1,5 Prozent. Der Ölverarbeiter hat zwar deutlich mehr verdient als im Vorjahr, gegenüber der ersten Periode sank die Dynamik aber schon wieder deutlich.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD  Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.704,60  -0,68%   +0,10%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)              19.435,44  -0,09%   +1,68%  08:00 
Kospi (Seoul)                    2.368,16  +0,44%  +16,86%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.360,17  +0,86%   +8,27%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      28.003,36  +0,56%  +26,68%  10:00 
Straits-Times (Singapur)         3.264,08  +0,14%  +13,31%  11:00 
KLCI (Malaysia)                  1.771,12  +0,11%   +7,88%  11:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Fr, 9.30 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1921  -0,2%   1,1945        1,1785  +13,4% 
EUR/JPY   130,09  -0,3%   130,50        129,20   +5,8% 
EUR/GBP   0,9258  +0,1%   0,9250        0,9203   +8,6% 
GBP/USD   1,2874  -0,3%   1,2912        1,2802   +4,3% 
USD/JPY   109,13  -0,1%   109,25        109,64   -6,6% 
USD/KRW  1121,59  -0,6%  1121,59       1127,47   -7,1% 
USD/CNY   6,6498  -0,2%   6,6498        6,6643   -4,3% 
USD/CNH   6,6376  -0,1%   6,6429        6,6605   -4,8% 
USD/HKD   7,8231  +0,0%   7,8203        7,8251   +0,9% 
AUD/USD   0,7932  -0,0%   0,7934        0,7911   +9,9% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         47,69      47,87  -0,4%    -0,18  -16,4% 
Brent/ICE         52,58      52,41  +0,3%     0,17  -10,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.294,31   1.291,36  +0,2%    +2,96  +12,4% 
Silber (Spot)     17,13      17,07  +0,4%    +0,07   +7,6% 
Platin (Spot)    978,55     974,75  +0,4%    +3,80   +8,3% 
Kupfer-Future      3,05       3,03  +0,6%    +0,02  +21,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

August 28, 2017 01:23 ET (05:23 GMT)

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