Hamburg - Die Ölpreise stehen seit Beginn des Wirbelsturms Harvey unter Druck, wobei die amerikanische Sorte WTI deutlich stärker verlor als die Nordseesorte Brent, so die Analysten der HSH Nordbank AG.Die Analysten würden die Auswirkungen des Wirbelsturms Harvey auf den Gesamtmarkt als "bearish" bewerten, was dadurch bedingt sei, dass die Nachfrage nach Rohöl weitaus stärker getroffen sei als das Angebot, da insbesondere Raffinerien von dem Unwetter betroffen seien. Brent handele gegenwärtig bei 50,8 US-Dollar/Barrel, WTI unterhalb von 45,9 US-Dollar/Barrel. Die Preisdifferenz zwischen beiden Ölsorten habe sich somit auf knapp 5 US-Dollar ausgeweitet (Vorwoche: 4 US-Dollar).Den vollständigen Artikel lesen ...