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MÄRKTE ASIEN/Leichte Aufschläge dominieren an den Börsen

Von Lucy Craymer

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Während in Singapur, Indonesien, Malaysia und auf den Philippinen der Aktienhandel aufgrund von Feiertagen geruht hat, präsentierten sich die übrigen Börsen in Ostasien und Australien am Freitag überwiegend mit leichten Aufschlägen. Die Märkte kommen allerdings von ihren Tageshochs zurück, der südkoreanische Kospi belastet von Abschlägen im Versicherungssektor und der HSI in Hongkong drehten ins Minus. Südkorea vermeldete deutlich gestiegene Verbraucherpreise über Markterwartung im August. In Japan war es vor allem der schwache US-Dollar, der den japanischen Aktienmarkt bremste. Der Greenback sank auf 110,11 Yen zum Börsenschluss nach Wechselkursen um 110,50 zur Vortageszeit.

Zurückhaltung vor US-Arbeitsmarktbericht 
 

Vor dem US-Arbeitsmarktbericht im weiteren Tagesverlauf, aber nach Börsenschluss in Asien lehnten sich Anleger nicht zu weit aus dem Fenster, erklärten Händler die zurückkommenden Kurse. Es fehle aber ganz allgemein an handelbaren Nachrichten. "Es gibt eine ganze Menge Bewegung im Nachrichtenfluss, aber keine Schlagzeile schafft es wirklich, eine Verbindung zum Aktienmarkt herzustellen", sagte IG-Marktstratege Chris Weston. Trotz der Abschläge am vergangenen Dienstag belasteten die geopolitischen Spannungen nicht sonderlich, hieß es mit Blick auf die Spannungen auf der Koreanischen Halbinsel.

Der Nikkei-225 gewann 0,2 Prozent auf 19.691 Punkten und verbuchte damit den ersten Wochengewinn seit Mitte Juli. Die zuletzt schwache US-Inflation habe Spekulationen befeuert, die US-Notenbank werde bei ihrem Zinserhöhungszyklus einen Gang zurück schalten. Diese Überlegung schwächte zwar den Dollar, stützte aber gleichwohl den japanischen Aktienmarkt. In China legte der Schanghai-Composite um 0,2 Prozent auf 3.367 Zähler zu. Etwas Unterstützung lieferte die Geschäftstätigkeit der chinesischen Industrie im August, die zum dritten Mal in Folge zugelegt hatte. Der Caixin-Einkaufsmanager-Index für das verarbeitende Gewerbe stieg auf den bisher zweithöchsten Wert in diesem Jahr. "Das Sentiment in China ist positiv", sagte Vermögensverwalter Will Leung von Standard Chartered.

In Schanghai stützten Titel aus dem Kohlesektor den Markt. China Shenhua und GD Power zogen nur vom Tageslimit gebremst um jeweils 10 Prozent an. Die Behörden in Peking hatten die geplante Fusion genehmigt. Anleger leiteten daraus die Spekulation ab, dass es in Zukunft mehr Übernahmen und Fusionen im Sektor geben könnte.

Geschäftszahlen machen Kurse 
 

Nach Geschäftsausweis über Markterwartung stiegen China Mengniu Dairy in Hongkong um 7,0 Prozent auf ein weiteres Zweijahreshoch. Anleger seien vor allem angetan vom Ausblick des Lebensmittelkonzerns, hieß es. Beijing Capital Airport kletterten um 5,5 Prozent, der Flughafenbetreiber hatte das Ergebnis um 40 Prozent im ersten Halbjahr verbessert. Nach einem Allzeithoch fielen Sunac um 1,7 Prozent, nachdem der chinesische Immobilienentwickler Halbjahreszahlen vorgelegt hatte. Die Analysten der Credit Suisse äußerten sich kritisch zu den Expansionsplänen und verwiesen auf die Verschuldung.

Kurz vor Aufnahme in den HSI legten die Aktien des Schweinefleischproduzenten WH Group um 1,3 Prozent zu und markierten ein Allzeithoch. Hyundai Motors erholten sich in Seoul nach den zweitägigen Verlusten um 1,8 Prozent. Politische Differenzen zwischen Peking und Seoul hatten bei Hyundai Motor zu einer einwöchigen Produktionsunterbrechung in der Fahrzeugproduktion auf dem wichtigsten Auslandsmarkt des südkoreanischen Autoherstellers geführt.

=== 
Index (Börse)                     zuletzt   +/- %    % YTD  Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)             5.724,60  +0,18%   +0,45%  08:00 
Nikkei-225 (Tokio)              19.691,47  +0,23%   +3,02%  08:00 
Kospi (Seoul)                    2.357,69  -0,23%  +16,35%  08:00 
Schanghai-Comp. (Schanghai)      3.367,30  +0,19%   +8,50%  09:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)      27.947,01  -0,08%  +26,93%  10:00 
Taiex (Taiwan)                  10.594,82  +0,09%  +14,50%  07:30 
BSE (Mumbai)                    31.876,67  +0,46%  +19,72%  12:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %    00:00  Do, 10.24 Uhr   % YTD 
EUR/USD   1,1887  -0,3%   1,1919         1,1891  +13,0% 
EUR/JPY   130,95  -0,1%   131,06         131,37   +6,5% 
EUR/GBP   0,9200  -0,2%   0,9220         0,9222   +7,9% 
GBP/USD   1,2923  -0,0%   1,2928         1,2891   +4,7% 
USD/JPY   110,16  +0,2%   109,95         110,49   -5,8% 
USD/KRW  1122,04  -0,2%  1124,56        1126,94   -7,1% 
USD/CNY   6,5765  -0,2%   6,5899         6,5957   -5,3% 
USD/CNH   6,5788  -0,2%   6,5941         6,6028   -5,7% 
USD/HKD   7,8260  +0,0%   7,8259         7,8255   +0,9% 
AUD/USD   0,7934  -0,2%   0,7946         0,7900  +10,0% 
 
ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         46,78      47,23  -1,0%    -0,45  -18,0% 
Brent/ICE         52,58      52,86  -0,5%    -0,28  -10,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.318,87   1.321,23  -0,2%    -2,36  +14,5% 
Silber (Spot)     17,55      17,58  -0,2%    -0,03  +10,2% 
Platin (Spot)    997,05     998,85  -0,2%    -1,80  +10,3% 
Kupfer-Future      3,09       3,08  +0,4%    +0,01  +22,6% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cbr

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September 01, 2017 04:25 ET (08:25 GMT)

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