SALZGITTER/ESSEN (dpa-AFX) - Der Stahlkonzern Salzgitter
Das "Manager Magazin" hatte zuvor berichtet, die Behörde ermittele gegen die Wirtschaftsvereinigung Stahl. Dabei gehe es vor allem um mögliche Absprachen bei Preisen und Zuschlägen von Grobblechen und Flachstahl. In dem Zusammenhang habe das Bundeskartellamt auch die Zentrale von Salzgitter untersucht. Salzgitter wollte sich wegen des schwebenden Verfahrens nicht weiter äußern.
Auch Thyssenkrupp
"In diesem Zusammenhang hat uns das Bundeskartellamt zudem mitgeteilt, dass es seine Ermittlungen auf weitere Stahlprodukte ausgeweitet hat. Auch hier gibt es Berührungspunkte zur Arbeit der Wirtschaftsverbände", hieß es. "Wir nehmen die Vorgänge sehr ernst und unterstützen die Ermittlungen der Behörde." Weitere Angaben seien wegen der laufenden Verfahren derzeit jedoch nicht möglich./nas/das
ISIN DE0007500001 DE0006202005
AXC0122 2017-09-04/12:48