MÜNCHEN (dpa-AFX) - Neben der chinesischen HNA hat einem
Pressebericht zufolge ein weiterer Konzern aus dem Reich der Mitte
bei dem deutschen Versicherer Allianz
Unklar sei, so heißt es im dem Bericht weiter, ob HNA oder Anbang in den nächsten Wochen einen neuen Anlauf nehmen werden. Anbang ist für die Allianz kein Unbekannter. So kaufte der Konzern im vergangenen Jahr der Allianz die Lebensversicherungssparte in Südkorea ab. Anbang habe bereits in den vergangenen Monaten versucht, in Deutschland Fuß zu fassen, und Interesse an der HSH Nordbank angemeldet. Der Konzern, dessen Besitzverhältnisse für Außenstehende nicht nachzuvollziehen sind, hat dem Bericht zufolge in den letzten Jahren fast 20 Milliarden Dollar im Ausland investiert, unter anderem in die Übernahme des berühmten Hotels Waldorf Astoria in New York. Die chinesische Regierung hatte zuletzt Auslandsübernahmen für chinesische Konzerne beschränkt, um den Abfluss von Devisen zu stoppen./nas/stb
ISIN DE0008404005
AXC0076 2017-09-07/09:27