Zürich (ots) - Mehrere Schweizer Konzerne, darunter der
Rückversicherer Swiss Re, die Grossbank UBS und der
Rohstoffhandelskonzern Glencore, wollen ihre Finanzrisiken aufgrund
des Klimawandels im nächsten Geschäftsbericht transparent machen, wie
die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Die Schweizer
Konzerne folgen damit den Empfehlungen der Klima-Task-Force des
Finanzstabilitätsrats (TCFD), der im Sommer seinen Abschlussbericht
veröffentlichte. An den Reporting-Empfehlungen haben UBS und Swiss Re
als Task-Force-Mitglieder aktiv mitgearbeitet.
Nebst diesen Konzernen unterstützt auch der Agrokonzern Syngenta
die Initiative «uneingeschränkt». Nach Angaben eines
Syngenta-Sprechers sollen die Klimawandel-Informationen verfügbar
sein, sobald die Übernahme durch ChemChina ganz abgeschlossen und das
Unternehmen von der Börse dekotiert sei. Der Basler Pharmakonzern
Novartis prüft zurzeit die TCFD-Empfehlungen, die man in einer
Konsultationsphase unterstützt habe. «Unsere Einschätzung ist, dass
die klimarelevante Offenlegung ein legitimes Instrument ist», sagt
ein Novartis-Sprecher.
Auch der Zementkonzern Lafarge-Holcim untersucht derzeit den
TCFD-Bericht darauf, «inwieweit die Empfehlungen Einfluss auf die
Berichterstattung in unserer Industrie und auf LafargeHolcim haben
können». Man rapportiere bereits an das Carbon Disclosure Project,
eine Initiative, die eine Reihe von Parallelen zu den Empfehlungen
des Finanzstabilitätsrates aufweisen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Rückversicherer Swiss Re, die Grossbank UBS und der
Rohstoffhandelskonzern Glencore, wollen ihre Finanzrisiken aufgrund
des Klimawandels im nächsten Geschäftsbericht transparent machen, wie
die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe schreibt. Die Schweizer
Konzerne folgen damit den Empfehlungen der Klima-Task-Force des
Finanzstabilitätsrats (TCFD), der im Sommer seinen Abschlussbericht
veröffentlichte. An den Reporting-Empfehlungen haben UBS und Swiss Re
als Task-Force-Mitglieder aktiv mitgearbeitet.
Nebst diesen Konzernen unterstützt auch der Agrokonzern Syngenta
die Initiative «uneingeschränkt». Nach Angaben eines
Syngenta-Sprechers sollen die Klimawandel-Informationen verfügbar
sein, sobald die Übernahme durch ChemChina ganz abgeschlossen und das
Unternehmen von der Börse dekotiert sei. Der Basler Pharmakonzern
Novartis prüft zurzeit die TCFD-Empfehlungen, die man in einer
Konsultationsphase unterstützt habe. «Unsere Einschätzung ist, dass
die klimarelevante Offenlegung ein legitimes Instrument ist», sagt
ein Novartis-Sprecher.
Auch der Zementkonzern Lafarge-Holcim untersucht derzeit den
TCFD-Bericht darauf, «inwieweit die Empfehlungen Einfluss auf die
Berichterstattung in unserer Industrie und auf LafargeHolcim haben
können». Man rapportiere bereits an das Carbon Disclosure Project,
eine Initiative, die eine Reihe von Parallelen zu den Empfehlungen
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