Straubing (ots) - Franziskus will Brücken bauen. Versöhnung ist das vorrangige Ziel seiner Reise. Doch selbst, wenn die allermeisten Kolumbianer gläubige Katholiken sind, sehen nicht wenige den Papst kritisch. Weil er nach Meinung vieler nicht hart genug mit den Guerilleros ins Gericht geht. Wegen seiner Nähe zum kubanischen Diktator Raúl Castro. Außerdem wird ihm übel genommen, dass er die Untaten des venezolanischen Machthabers Nicolás Maduro kaum verurteilt, der die Demokratie abgeschafft hat. Franziskus hat sich vergeblich bemüht, in dem Land zu vermitteln. Ausgerechnet auf seinem Heimatkontinent ist der Papst alles andere als unumstritten. Seine Reise nach Kolumbien ist deshalb nicht zuletzt Werbung in eigener Sache.
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