Zürich (ots) - Valentin Vogt, Präsident des Schweizerischen
Arbeitgeberverbands, übt harsche Kritik am Einsatz von Bundesrat
Alain Berset im Vorfeld der Abstimmung über die Rentenreform. «Ich
habe noch nie erlebt, dass ein einzelner Bundesrat überall in der
Schweiz in dieser Häufigkeit auftritt», poltert der Industrielle im
Gespräch mit der «Handelszeitung». Berset habe das Mass
überschritten. Der Bundesrat gefährde damit seine Unabhängigkeit und
seinen guten Ruf. «Ich weiss nicht, wie Bundesrat Berset noch seine
Regierungsgeschäfte wahrnimmt.» Der Innenminister habe überdies so
stark Position für die Reformvorlage bezogen, dass er Mühe haben
werde, selber glaubwürdig eine neue Reform aufzugleisen.
Der Arbeitgeberpräsident hofft, dass die bürgerliche Wende mit dem
neuen FDP-Mitglied im Bundesrat doch noch eintritt: «Der anstehende
Wechsel in der Regierung könnte ein Startschuss sein.» Es bestehe
grosser Nachholbedarf: Die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat hätten
zuletzt zu Ergebnissen wie der Lohnpolizei oder der Frauenquote
geführt. «Unsere Hoffnung ist, dass wir in der anstehenden
Bundesratswahl vom 3:4- zu einem 4:3-Verhältnis wechseln.» Welchen
der drei FDP-Kandidaten er favorisiert, lässt der Industrielle offen.
Wichtig sei, dass das neue Regierungsmitglied mithelfe, den Bundesrat
wieder bürgerlicher zu machen.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/nr/100009535
Medienmappe via RSS: http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100009535.rss2
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Nähere Auskunft erhalten Sie unter Tel: 058 269 22 90
Arbeitgeberverbands, übt harsche Kritik am Einsatz von Bundesrat
Alain Berset im Vorfeld der Abstimmung über die Rentenreform. «Ich
habe noch nie erlebt, dass ein einzelner Bundesrat überall in der
Schweiz in dieser Häufigkeit auftritt», poltert der Industrielle im
Gespräch mit der «Handelszeitung». Berset habe das Mass
überschritten. Der Bundesrat gefährde damit seine Unabhängigkeit und
seinen guten Ruf. «Ich weiss nicht, wie Bundesrat Berset noch seine
Regierungsgeschäfte wahrnimmt.» Der Innenminister habe überdies so
stark Position für die Reformvorlage bezogen, dass er Mühe haben
werde, selber glaubwürdig eine neue Reform aufzugleisen.
Der Arbeitgeberpräsident hofft, dass die bürgerliche Wende mit dem
neuen FDP-Mitglied im Bundesrat doch noch eintritt: «Der anstehende
Wechsel in der Regierung könnte ein Startschuss sein.» Es bestehe
grosser Nachholbedarf: Die Mehrheitsverhältnisse im Bundesrat hätten
zuletzt zu Ergebnissen wie der Lohnpolizei oder der Frauenquote
geführt. «Unsere Hoffnung ist, dass wir in der anstehenden
Bundesratswahl vom 3:4- zu einem 4:3-Verhältnis wechseln.» Welchen
der drei FDP-Kandidaten er favorisiert, lässt der Industrielle offen.
Wichtig sei, dass das neue Regierungsmitglied mithelfe, den Bundesrat
wieder bürgerlicher zu machen.
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