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MÄRKTE ASIEN/Yen-Stärke und schwachen Daten belasten Börse Tokio

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--An den ostasiatischen Aktienbörsen setzt sich am Mittwoch kein einheitlicher Trend durch. Händler sprechen von einer Abkoppelung von den internationalen Vorgaben und einer Rückbesinnung auf lokale Themen. "Der Handel im Gleichschritt mit den internationalen Märkten scheint beendet", sagt ein Händler. Zudem dünne der Handel vor den anstehenden Feiertagen wegen des Mondneujahrfestes ab Donnerstag in China und Südkorea immer weiter aus. Aus dem Rahmen fällt der hoch volatile Handel in Japan, wo der Leitindex von einem auf 15-Monatshoch gestiegenen Yen zunächst heftig ins Minus gedrückt wird, sich aber mittlerweile schon wieder erholt. Der Nikkei-225 verliert 0,4 Prozent auf 21.152 Punkte.

Der US-Dollar sinkt im Tagestief bis auf 106,84 Yen nach Wechselkursen um 107,82 am Vorabend. Aktuell erholt sich der Greenback auf 107,24 Yen etwas und schiebt damit auch die japanischen Aktienkurse etwas nach oben. "Die eher vorsichtige Risikoneigung und die hohe Volatilität bei Aktien dürfte Yen-Käufe wegen seines Rufes als sicherer Hafen begünstigen", sagt Marktstratege Heng Koon How von United Overseas Bank in Singapur. Er glaubt, dass bis zum Ende der Amtszeit einiger Vertreter der japanischen Notenbank in den nächsten zwei Monaten der Yen weiter zur Stärke neigen werde. Andere Marktteilnehmer spekulieren über die Ernennung von möglicherweise falkenhaft gestimmten Neumitgliedern der Bank of Japan an der Seite von Notenbankpräsident Haruhiko Kuroda, der eine weitere Amtszeit erhält.

BIP-Daten und Yen-Stärke belasten in Tokio 
 

Die japanische Währung setzte ausgerechnet mit der Verkündung schwacher Konjunkturdaten des Landes ein. Denn das japanische BIP-Wachstum im vierten Quartal verlangsamte sich und verfehlte zudem die Markterwartungen. Auf den ersten Blick sprechen die Daten nicht für eine Straffung der Geldpolitik und dürften daher die Yen-Stärke nicht erklären. Andererseits wächst die japanische Volkswirtschaft seit acht Quartalen und verbucht damit die längste Wachstumsphase seit 28 Jahren.

In Schanghai steigt der Composite um 0,3 Prozent auf 3.196 Zähler, der HSI in Hongkong zieht dagegen um 1,3 Prozent an. Hier stützt die Stärke des Schwergewichts Tencent mit einem Aufschlag von 1,8 Prozent - allein in der laufenden Woche steht damit ein Plus von rund 5 Prozent zu Buche, damit wurde der vorangegangene Einbruch bereits wieder halbiert. Gesucht sind auch Bankenwerte. In Seoul steigt das Marktbarometer um 0,9 Prozent, auch hier treibt ein wichtiges Schwergewicht den Gesamtmarkt: Samsung Electronics ziehen um 2,8 Prozent an, womit sich der Wochengewinn auf 9,4 Prozent summiert. Damit hat die Aktie des Elektronikriesens den Löwenanteil der vorangegangenen Verluste wieder wettgemacht.

Auf Neuseeland hat die Börse 0,8 Prozent tiefer geschlossen. Fletcher Building brachen um 9,3 Prozent auf ein Zweijahrestief ein, nachdem das Unternehmen zusätzliche Verluste der Sparte Bauen & Wohnen eingeräumt hatte. Die Titel waren zuvor rund eine Woche vom Handel ausgesetzt gewesen, nachdem das Unternehmen am vergangenen Donnerstag weitere Verluste der Sparte mitgeteilt hatte.

Unter den Einzelwerten steigen Toshiba in Tokio um 1,3 Prozent. Der Elektronikkonzern hatte Neunmonatszahlen vorgelegt und dabei einen Gewinn ausgewiesen, nachdem im Vorjahr noch Verluste geschrieben worden waren. Zudem wurde mit Nobuaki Kurumatani ein neuer CEO berufen.

=== 
S&P/ASX 200 (Sydney)    5.841,20     -0,25%    -3,69%          06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     21.182,86     -0,29%    -6,95%          07:00 
Kospi (Seoul)           2.416,50     +0,89%    -2,07%          07:00 
Schanghai-Comp.         3.195,39     +0,33%    -3,40%          08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     30.214,35     +1,26%    -0,34%          09:00 
Straits-Times (Sing.)   3.419,42     +0,13%    -0,53%          10:00 
KLCI (Malaysia)         1.834,18     +0,06%    +2,02%          10:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,2378      +0,2%    1,2349         1,2323   +3,0% 
EUR/JPY                   132,66      -0,4%    133,17         132,69   -1,9% 
EUR/GBP                   0,8903      +0,1%    0,8894         0,8887   +0,2% 
GBP/USD                   1,3902      +0,1%    1,3886         1,3868   +2,8% 
USD/JPY                   107,17      -0,6%    107,82         107,69   -4,8% 
USD/KRW                  1076,85      -0,8%   1085,70        1084,78   +0,9% 
USD/CNY                   6,3415      +0,0%    6,3410         6,3432   -2,5% 
USD/CNH                   6,3303      -0,0%    6,3324         6,3407   -2,8% 
USD/HKD                   7,8221      +0,0%    7,8218         7,8232   +0,1% 
AUD/USD                   0,7878      +0,3%    0,7854         0,7870   +0,8% 
NZD/USD                   0,7313      +0,5%    0,7274         0,7297   +3,0% 
Bitcoin 
BTC/USD                 8.854,68       3,55  8.550,80       8.538,47  -40,40 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  59,17      59,19     -0,0%          -0,02   -2,1% 
Brent/ICE                  62,80      62,72     +0,1%           0,08   -5,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.334,79   1.329,16     +0,4%          +5,63   +2,5% 
Silber (Spot)              16,65      16,58     +0,4%          +0,07   -1,7% 
Platin (Spot)             978,75     975,00     +0,4%          +3,75   +5,3% 
Kupfer-Future               3,17       3,16     +0,2%          +0,01   -4,0% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/cbr

(END) Dow Jones Newswires

February 14, 2018 01:18 ET (06:18 GMT)

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