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Warum eine Scheidung nicht zum finanziellen Alptraum werden muss - Pressemitteilung des FPSB Deutschland

Dow Jones hat von Pressetext eine Zahlung für die Verbreitung dieser Pressemitteilung über sein Netzwerk erhalten.

Frankfurt am Main (pts020/23.11.2017/10:45) - Scheiden tut weh. Das Ende einer 
Ehe zu besiegeln, ist schon aus emotionaler Sicht schmerzhaft - besonders, wenn 
Kinder betroffen sind. Doch auch die finanziellen Konsequenzen sind in der Regel 
riesengroß. Es geht um Unterhalt, Rentenansprüche, Immobilien und 
Bankdepots. "Viele unterschätzen, welche enormen Auswirkungen eine Scheidung auf 
die finanzielle Situation beider Ehepartner haben kann", erläutert Professor Dr. 
Rolf Tilmes, Vorstandsvorsitzender des Financial Planning Standards Board 
Deutschland (FPSB). Um das finanzielle Chaos nach einer Scheidung zügig zu 
bereinigen, ist eine professionelle Vermögensplanung sinnvoll. Mit Hilfe eines 
vom FPSB Deutschland zertifizierten CERTIFIED FINANCIAL PLANNER® 
(CFP®-Professional) können die Scheidungspartner zu gegebener Zeit wieder 
Ordnung in Sachen Absicherung und Geldanlage schaffen. 
 
Das Thema Scheidung geht viele an: Neuesten Daten des Statistischen Bundesamtes 
zufolge wurden allein 2016 bundesweit mehr als 160.000 Ehen geschieden. 
Statistisch betrachtet scheitert somit fast jede dritte Ehe, in Großstädten 
sogar jede zweite. Im Durchschnitt trennten sich die Partner nach 15 Ehejahren. 
Und etwa die Hälfte der Paare hatte den Zahlen zufolge minderjährige Kinder. 
 
"Eine Scheidung bedeutet, zusätzlich zu den emotionalen Belastungen, einen 
erheblichen Einschnitt in die finanzielle Situation der ehemaligen Partner, weil 
in der Regel mindestens eine Partei bedeutend weniger Geld zu Verfügung hat", 
erläutert Prof. Tilmes. Ursächlich dafür ist die häufig anzutreffende klassische 
Rollenverteilung zwischen den Ehepartnern. Anstelle eines vormals gemeinsamen 
Haushaltes, existieren nun künftig zwei Haushalte, die unabhängig voneinander 
finanziert werden müssen. In den allermeisten Fällen sind zudem bereits 
gemeinsame Kinder da, die versorgt werden wollen, oder Immobilien, die noch 
abbezahlt werden müssen. Zugleich sollten die Ausgaben für den Lebensunterhalt 
und der Versicherungsschutz geändert beziehungsweise angepasst werden. Und 
alleine schaffen die Scheidungspartner das in den allerwenigsten Fällen. 
 
"Eine professionelle Finanzplanung hilft den getrennten Partnern, eine eigene 
finanzielle Perspektive zu entwickeln", informiert Tilmes, der neben seiner 
Vorstandstätigkeit auch wissenschaftlicher Leiter des PFI Private Finance 
Institute / EBS Finanzakademie der EBS Business School, Oestrich-Winkel, ist. 
Mit Hilfe eines professionellen und auch mediativ tätigen Finanzplaners können 
zudem die künftigen wirtschaftlichen und persönlichen Verhältnisse 
überschaubarer dargestellt werden. 
 
Was muss ich konkret wie tun, um die Altersvorsorge neu zu gestalten? Wie sollen 
künftig die gemeinsamen Kinder abgesichert werden? Welche bestehenden 
Finanzprodukte machen weiterhin Sinn, welche nicht? All das sind Fragen, mit 
denen sich die getrennten Partner möglichst schnell auseinandersetzen sollten. 
Ein wichtiger Nebeneffekt: Solch ein ganzheitlicher Finanzplan kann auch als 
wichtige Grundlage für Gespräche mit dem Partner, Mediatoren, Juristen, 
Steuerberatern und dem Familiengericht dienen und so die interdisziplinäre 
Zusammenarbeit erheblich vereinfachen und beschleunigen. 
 
Mit Ehevertrag besser aufgestellt 
 
Tilmes rät aber auch bei funktionierenden Partnerschaften dazu, im Rahmen einer 
Szenariobetrachtung die möglichen Folgen eines partnerschaftlichen Scheiterns zu 
betrachten. "Es ist in vielen Fällen angezeigt, bereits vor einer 
Eheschließung über den Güterstand, die sich daraus ergebenden Rechte und 
Pflichten sowie einen fairen Ausgleich der Interessen zu diskutieren", sagt 
Tilmes. "So lassen sich die Folgen, wenn es doch nicht klappen sollte, für beide 
Seiten minimieren." Tatsächlich aber sorgen nur die wenigsten Paare wirksam vor 
und regeln in Eheverträgen, wie Verdienst und Vermögen aufgeteilt werden, wenn 
sich beide auseinanderdividieren sollten. 
 
Professionelle Finanzplaner, wie die vom FPSB Deutschland zertifizierten 
unabhängigen CERTIFIED FINANCIAL PLANNER (CFP®-Professional), können bei der 
ganzheitlichen Finanzplanung - sowohl im Vorfeld bei der unabhängigen Beratung 
zu Fragen einer langfristig ausgewogenen Vermögensverteilung und Absicherung, 
aber auch im Fall einer Scheidung - helfen. "Sie beziehen eine Vielzahl an 
Aspekten ein und verknüpfen sie sinnvoll miteinander", erläutert der 
FPSB-Vorstand. So werden etwa die individuellen Lebensziele, persönlichen 
Wünsche sowie familiäre und berufliche Aspekte berücksichtigt. Und die Fachleute 
verfügen über die anerkannt beste Ausbildung im Finanzbereich und haben die 
entsprechenden Kenntnisse und die notwendigen Tools zur Verfügung, um eine 
exakte Bestandsaufnahme zu erarbeiten und die Eheleute damit, individuell auf 
deren Bedürfnisse zugeschnitten, zu beraten. Somit lässt sich wenigstens 
finanziell die Trennung meistern und einen neuen Lebensabschnitt beginnen. 
 
Über den FPSB Deutschland e.V. 
Der Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. (FPSB Deutschland) mit 
Sitz in Frankfurt/ Main ist seit 1997 Mitglied im internationalen Netzwerk des 
FPSB Financial Planning Standards Board Ltd., dem weltweiten Zusammenschluss 
aller nationalen CFP-Organisationen mit über 170.000 CERTIFIED FINANCIAL PLANNER 
(CFP®-Zertifikatsträger) in 26 Ländern. Nach dem Zusammenschluss mit der 
European Financial Planning Association Deutschland (EFPA Deutschland) e. V. 
halten hierzulande rund 2.000 Professionals 3.556 Zertifikate als CERTIFIED 
FINANCIAL PLANNER® (CFP®-Zertifikatsträger), European Financial Advisor (EFA) 
und Certified Foundation and Estate Planner (CFEP). 
 
Die CFP®-Zertifikatsträger zählen in Deutschland mit ihrem umfassenden und 
ständig aktualisierten Fachwissen zur Elite in der Finanzdienstleistungsbranche. 
Sie sind im Durchschnitt knapp 45 Jahre alt. Knapp 20 Prozent der CFP®- und 
CFEP®-Zertifikatsträger sind weiblichen Geschlechts. Rund 60 Prozent der 
Zertifikatsträger sind als Finanz- und Nachlassplaner bei Banken tätig, die 
restlichen 40 Prozent sind freie Berater. 
 
Der FPSB steht weltweit für den höchsten Standard in Finanzberatung und 
Finanzplanung. Erklärtes Ziel ist die Etablierung und Sicherstellung der 
Beratungsqualität auf hohem Niveau mittels national und international 
anerkannter Zertifizierungsstandards zum Nutzen der Verbraucher. Diese Standards 
werden durch die Akkreditierung von Qualifizierungsprogrammen sowie durch die 
Lizenzierung von Finanzberatern, die die akkreditierten Weiterbildungsprogramme 
und entsprechende Prüfungen erfolgreich absolviert haben, sichergestellt. 
Außerdem bietet der FPSB Deutschland den European Financial Advisor (EFA) 
als europaweit normierte Zertifizierung neben dem weltweit anerkannten 
CFP®-Zertifikat an. 
 
Darüber hinaus hat der FPSB Deutschland als Prüf- und Begutachtungsstelle für 
DIN CERTCO und Austrian Standards Plus 1.493 Personen nach DIN ISO 22222 
(Privater Finanzplaner) zertifiziert. 
 
Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.fpsb.de 
 
(Ende) 
 
Aussender: Financial Planning Standards Board Deutschland e.V. 
Ansprechpartner: Iris Albrecht 
Tel.: +49 681 410 98 06 10 
E-Mail: presse@fpsb.de 
Website: www.fpsb.de 
 
Quelle: http://www.pressetext.com/news/20171123020 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 23, 2017 04:45 ET (09:45 GMT)

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