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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Tags der Ehrung der Alten geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18.20 Uhr)

INDEX                 Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50        3.515,55   -0,31%   +6,84% 
Stoxx50            3.101,84   -0,31%   +3,03% 
DAX               12.518,81   -0,17%   +9,04% 
FTSE               7.215,47   -1,10%   +1,02% 
CAC                5.213,91   -0,22%   +7,23% 
DJIA              22.252,21   +0,22%  +12,60% 
S&P-500            2.498,20   +0,10%  +11,59% 
Nasdaq-Comp.       6.452,25   +0,36%  +19,86% 
Nasdaq-100         5.995,11   +0,44%  +23,26% 
Nikkei-225        19.909,50   +0,52%   +4,16% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          161,35      -31 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,75      49,89         -0,3%          -0,14  -12,8% 
Brent/ICE         55,41      55,47         -0,1%          -0,06   -5,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.322,71   1.329,83         -0,5%          -7,12  +14,9% 
Silber (Spot)     17,67      17,80         -0,7%          -0,13  +11,0% 
Platin (Spot)    969,50     984,00         -1,5%         -14,50   +7,3% 
Kupfer-Future      2,94       2,94         +0,1%          +0,00  +16,5% 
 

FINANZMARKT USA

Gut behauptet - Erneut auf Rekordkurs gehen die Aktien an der Wall Street am Freitag. Die drei Hauptindizes haben neue Allzeithochs erreicht. Trotz des neuerlichen nordkoreanischen Raketentests kommt keine Verkaufsbereitschaft auf. Die Anleger scheinen nicht allzu besorgt, dass der Konflikt mit Nordkorea eskalieren könnte: Sogenannte sichere Häfen werden meist gemieden. Mehr Beachtung finden heimische Konjunkturdaten, die indes kein einheitliches Bild liefern. Der Empire State Index fiel weniger stark als erwartet. Einzelhandelsumsatz und Industrieproduktion fielen dagegen wider Erwarten. Der Index der Uni Michigan präsentierte sich wiederum etwas stärker als prognostiziert worden war. Die Daten dämpfen etwas die Erwartungen einer Zinserhöhung der US-Notenbank. Am Anleihemarkt fallen die Notierungen, die Rendite zehnjähriger Treasurys steigt um 2 Basispunkte auf 2,20 Prozent. Der Goldpreis gibt indessen nach. Auch der in Krisenzeiten als Fluchtwährung beliebte Yen wird verkauft. Der Euro legt im Vergleich zum späten US-Handel am Mittwoch zu und steigt von Kursen um 1,19 Dollar auf 1,1960. Das britische Pfund setzt seinen steilen Anstieg fort und markierte ein neues Jahreshoch oberhalb von 1,36 Dollar. Nachdem es am Donnerstag schon von falkenhaften Äußerungen der Bank of England (BoE) nach oben getrieben wurde, legte nun ein BoE-Ratsmitglied nach. Der eigentlich als geldpolitische "Taube" eingeschätzte Gertjan Vlieghe hat seine Meinung geändert und spricht sich nun für eine baldige Zinserhöhung aus. Die Ölpreise zeigen keine einheitliche Tendenz. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI sinkt nach den Daten zur Industrieproduktion leicht, Brent legt dagegen etwas zu. Stützend wirken noch immer die Monatsberichte von Opec und Internationaler Energieagentur (IEA). Unter den Einzelwerten an der Börse fallen Oracle um 6,4 Prozent. Der Softwarekonzern hatte zwar mit Umsatz und Ergebnis seines ersten Geschäftsquartals die Erwartungen übertroffen, aber einen enttäuschenden Ausblick gegeben. Dagegen sind Halbleiterwerte gesucht und stellen den stärksten Sektor, der bereits den fünften Tag in Folge zulegt. Nvidia steigen um 5,5 Prozent, gestützt auch von einer Kurszielanhebung durch Evercore ISI. ON Semiconductor gewinnen 2,8 Prozent und Advanced Micro Devices 2,7 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Knapp behauptet - Überwiegend enttäuschende US-Konjunkturdaten haben die Stimmung an Europas Börsen am Freitag gedämpft. Auch der wieder etwas festere Euro lastete auf den Kursen. Verkauf wurden vor allem Bankenwerte, die unter den gesunkenen Anleiherenditen litten und im Schnitt 0,9 Prozent einbüßten. Renault legten dagegen um 1,4 Prozent zu, nachdem das Unternehmen seine Absatzziele erhöht hatte. Unter den Versorgern verloren Eon 0,5 Prozent, RWE 1,1 Prozent und Uniper 2 Prozent. Die Titel waren von Societe Generale auf Hold von Buy abgestuft worden. Die Analysten favorisieren nun Enel (-0,7 Prozent), Italgas (+0,2 Prozent) und Veolia (+0,1 Prozent). PostNL stiegen um 2,1 Prozent nach einer Kaufempfehlung durch Goldman Sachs. In den Blick rückten auch die neuen Index-Zusammensetzungen, die zu den Schlusskursen in Kraft treten. Metro (+0,5 Prozent) und Grand City (-0,7 Prozent) steigen in den MDAX auf. Dafür steigen Bilfinger (-0,5 Prozent) und Rational (+0,6 Prozent) ab. Airbus zogen um 1,3 Prozent an. "Airbus sind doppelter Gewinner der neuen Index-Verkettung", sagt ein Marktteilnehmer. Zum einen tritt der Flugzeughersteller in den Stoxx-50 ein und ersetzt dort die Aktien der BT Group (+0,7 Prozent). Zum anderen steigt das Gewicht im MDAX: Statt derzeit 9,81 Prozent bekommt Airbus dort wieder das Höchstgewicht von 10 Prozent. Commerzbank verloren 0,7 Prozent. Sie werden zum Verlierer der neuen DAX-Verkettung. Das Index-Gewicht fällt, weil der Einstieg von Cerberus den Streubesitz schmälert. Auch das Indexgewicht von Munich Re leicht ab wegen Aktienrückkäufen. Die Index-Gewichte von Deutsche Telekom, RWE und Eon nehmen dagegen leicht zu. Nestle werden zum Verlierer der neuen Index-Regeln in der Schweiz. Das Gewicht des Nahrungsmittelkonzerns wird nun jedes Quartal um 3 Prozentpunkte heruntergenommen, bis es auf 18 Prozent gefallen ist. Nestle verloren 0,2 Prozent. Auch Roche und Novartis dürften Gewicht verlieren. Novartis sanken um 0,8 Prozent und Roche um 0,3 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN         zuletzt      +/- %  Fr, 9:03 Uhr  Do, 17.15 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1955     +0,28%        1,1922         1,1879  +13,7% 
EUR/JPY          132,56     +0,48%        131,93         131,48   +7,8% 
EUR/CHF          1,1482     -0,08%        1,1491         1,1479   +7,2% 
EUR/GBP          0,8808     -0,79%        0,8878         1,1266   +3,3% 
USD/JPY          110,88     +0,18%        110,68         110,67   -5,2% 
GBP/USD          1,3574     +1,08%        1,3429         1,3380  +10,0% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Unbeeindruckt von einem neuen nordkoreanischen Raketentest haben die meisten Börsen in Ostasien am Freitag im Plus geschlossen. Sichere Häfen wie Gold oder der Yen waren nur kurz gesucht. Mit Abgaben zeigten sich vor allem die Rohstoffwerte mit dem weiter nachgebenden Eisenerzpreis. Für die Aktien von Rio Tinto und BHP Billiton ging es in Sydney um jeweils 2,3 Prozent nach unten. In Schanghai standen vor allem die Stahl- und Zementwerte unter Abgabedruck. Hier wirkten noch die schwachen Konjunkturdaten aus China vom Vortag nach. Diese hätten die Sorge um eine konjunkturelle Verlangsamung erhöht, hieß es von einem Marktteilnehmer. In Tokio stiegen Mitsubishi Motors um 3,9 Prozent und Nissan um 0,2 Prozent. Renault hat neue Absatzziele bekannt gegeben. Mit einem projektierten Autoabsatz von 14 Millionen pro Jahr bis 2022 zeigten sich Nissan, Renault und Mitsubishi sehr zuversichtlich, hieß es im Handel. Das vorherige Ziel lag bei 10 Millionen Fahrzeugen. Allerdings sei der Zeitraum doch sehr lange, so ein Händler. Nach oben ging es in Hongkong im späten Handel für die Aktien des Immobilienunternehmens China Vanke, die 3,1 Prozent gewannen. Zwischenzeitlich hatte die Aktie ein neues Jahreshoch markiert. Das Unternehmen hatte am Vortag starke Umsatzzahlen veröffentlicht. Die Ölpreise gaben leicht nach. Hier wurden nach dem Anstieg der vergangenen Tage Gewinne mitgenommen.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Bayers Xarelto bekommt Empfehlung für andere Thrombose-Dosierung

Bayer hat gute Chancen auf eine Zulassungserweiterung für den Blutverdünner Xarelto. Der Ausschuss für Humanarzneimittel CHMP der europäischen Arzneimittelbehörde EMA empfahl das Mittel zur längerfristigen Prophylaxe von tiefen Venenthrombosen auch mit einer halbierten Dosis von 10 Milligramm am Tag. Voraussetzung ist eine vorherige sechsmonatige Behandlung mit 20 Milligramm täglich, wie es in einer Mitteilung von Bayer heißt.

Air Berlin berichtet über reges Kaufinteresse

Nach Ende der Frist zur Abgabe von verbindlichen Kaufangeboten lässt sich Air Berlin noch Zeit bis nach der Bundestagswahl, um eine Entscheidung über den eigenen Verkauf zu treffen. Bis zum Nachmittag hätten "mehrere Bieter" Angebote vorgelegt, teilte die insolvente Fluggesellschaft mit. Namen nannte das Unternehmen allerdings nicht.

Easyjet bestätigt Gebot für Teile von Air Berlin

Die britische Billigfluglinie Easyjet gehört zu den Bietern für Teile der insolventen Air Berlin. Die Gesellschaft habe ein Gebot abgegeben, teilten die Briten mit, ohne weitere Details zu nennen. Es gebe keine Sicherheit, dass Easyjet mit dem eigenen Angebot zum Zug komme.

Bernd Kleinhens soll neuer Norma-Chef werden

er Verbindungstechnikspezialst Norma baut seinen Vorstand gründlich um. Da Vorstandschef Werner Deggim spätestens Anfang Juli 2018 altersbedingt ausscheidet, soll Bernd Kleinhens zu seinem Nachfolger werden, wie die Norma Group SE mitteilte. Kleinhens ist bereits im Führungsgremium des MDAX-Unternehmens und hier für Vertrieb, Produktentwicklung, Marketing verantwortlich.

Shop Apotheke weist Bericht über Übernahme durch Amazon zurück

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

September 15, 2017 12:20 ET (16:20 GMT)

Die niederländische Shop Apotheke Europe NV will nichts von einer Übernahme durch den amerikanischen Internet-Giganten Amazon wissen. Es gebe aktuell keinerlei Gespräche oder Verhandlungen mit Amazon, teilte der Online-Pharmahändler mit. Zuvor hatte die Webseite Apotheke Adhoc berichtet, der US-Konzern wolle die Shop-Apotheke übernehmen und damit die gesamte Branche durchrütteln.

Zooplus senkt Jahresprognose und will mehr investieren

Die Zooplus AG hat ihre Gewinnerwartung für das Gesamtjahr drastisch nach unten genommen. Wie der Online-Händler für Heimtierbedarf mitteilte, sollen die freiwerdenden Mittel investiert werden, um die Marktposition weiter auszubauen und stark zu wachsen. Die im SDAX notierte Aktie reagiert auf die Meldung mit einem Einbruch um 14 Prozent.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 15, 2017 12:20 ET (16:20 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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