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XETRA-SCHLUSS/Hexen lassen sich am Hexensabbat nicht blicken

Von Manuel Priego Thimmel

FRANKFURT (Dow Jones)--Der deutsche Aktienmarkt ist am Freitag mit leichten Verlusten aus dem Handel gegangen. Schwache Wirtschaftsdaten aus den USA drückten ein wenig auf die Stimmung. Die US-Einzelhandelszahlen blieben deutlich unter den Erwartungen, auch die Industrieproduktion enttäuschte. Nach den ermutigenden Inflationszahlen vom Vortag setzen die Anleger nun wieder ein größeres Fragezeichen hinter eine mögliche Zinserhöhung im Dezember.

Der Euro reagierte mit Aufschlägen und stand zum Börsenschluss bei 1,1955 Dollar. Im Handel wird ein baldiger Test der 1,20-Dollar-Marke nicht ausgeschlossen. Der DAX verlor 0,2 Prozent auf 12.519 Punkte. Die Hexen ließen sich derweil am Großen Hexensabbat, an dem Optionen und Futures auf Indizes und Einzeltitel verfallen, kaum blicken. Der Verfall an den Börsen verlief weitgehend geräuschlos. Möglicherweise sind am Montag noch Nachwirkungen zu spüren.

Neue Index-Zusammensetzungen treten in Kraft 
 

Im Blick standen die neuen Index-Zusammensetzungen, die zu den Schlusskursen in Kraft treten. Metro und Grand City rücken in den MDAX auf, dafür verlassen Bilfinger und Rational den Index. Metro gewannen 0,5 Prozent, Grand City verloren 0,7 Prozent. Bilfinger büßten 0,5 Prozent, während es für Rational 0,6 Prozent nach oben ging.

Airbus gewannen kräftig mit einem Plus von 1,3 Prozent. "Airbus sind doppelter Gewinner der neuen Index-Verkettung", sagte ein Marktteilnehmer. Zum einen tritt der Flugzeughersteller zu den Schlusskursen in den Stoxx-50 ein und ersetzt dort die Aktien der BT Group. Zum anderen steigt das Gewicht im MDAX: Statt derzeit 9,81 Prozent bekommt Airbus dort wieder das Höchstgewicht von 10 Prozent.

Commerzbank verloren dagegen 0,8 Prozent. Commerzbank sind Verlierer der neuen DAX-Verkettung. Das Index-Gewicht fällt, weil der Einstieg von Cerberus den Streubesitz schmälert. Auch das Indexgewicht von Munich Re nimmt ab, wenn auch nur geringfügig wegen Aktienrückkäufen. Die Index-Gewichte von Deutsche Telekom, RWE und Eon nehmen dagegen leicht zu.

Umstufungen im Versorgersektor 
 

Für Aufsehen sorgte ein Favoritenwechsel der Societe Generale (SocGen) im Versorgerbereich. Die Analysten des Hauses haben RWE, Eon und Uniper auf "Hold" von "Buy" abgestuft. Stattdessen favorisieren sie in der Branche nun Enel, Italgas und Veolia. "SocGen hat die deutschen Versorger hochgestuft, als sie ganz unten waren", sagte ein Händler. Insofern sei die Abstufung ein Warnsignal. Eon fielen um 0,5 Prozent, RWE 1,1 Prozent und Uniper 2 Prozent.

Stark unter Druck gerieten unter den deutschen Small-Caps die Aktien von Berentzen. Nach einer Gewinnwarnung gaben sie 9,7 Prozent ab. Ebenfalls nach einer Gewinnwarnung brachen Zooplus um 10,3 Prozent ein.

Umgesetzt wurden im Xetra-Handel bei den DAX-Werten rund 197,9 (Vortag: 85,6 ) Millionen Aktien im Wert von rund 8,48 (Vortag: 3,50) Milliarden Euro. Es gab 15 Kursgewinner, 14 -verlierer und eine unveränderte Aktie.

=== 
INDEX              zuletzt   +/- %  +/- % YTD 
DAX              12.518,81  -0,17%     +9,04% 
DAX-Future       12.503,50  -0,27%     +9,27% 
XDAX             12.514,08  -0,25%     +9,32% 
MDAX             25.264,17  -0,07%    +13,86% 
TecDAX            2.368,16  -0,02%    +30,71% 
SDAX             11.629,54  -0,74%    +22,17% 
zuletzt          +/- Ticks 
Bund-Future         161,28     -38 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/cln

(END) Dow Jones Newswires

September 15, 2017 11:52 ET (15:52 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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