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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Halbleiterwerte im Sog von Intel gesucht

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zum Auftakt der neuen Woche lässt sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz ausmachen. Der schwache Dollar dämpfe vielerorts die Kauflaune, heißt es. Während die Aktienmärkte in Seoul und Sydney der Wall Street nach oben folgen, die am Freitag neue Rekorde verbuchte, tritt die Tokioter Börse auf der Stelle. An den chinesischen Börsen werden nach dem jüngsten starken Lauf Gewinne mitgenommen.

Angeführt werden die Märkte der Region vom koreanischen Aktienmarkt, wo der Kospi um 0,9 Prozent steigt. Indexschwergewicht Samsung Electronics verbessert sich um 0,6 Prozent und SK Hynix um 0,3 Prozent. Die Aktien der beiden Chiphersteller profitieren von dem Rekordergebnis, das der US-Branchengigant Intel am Donnerstag nach Börsenschluss vorgelegt hatte. Die Intel-Aktie legte daraufhin am Freitag an der Wall Street um über 10 Prozent zu.

Auch andere asiatische Halbleiter-Aktien legen zu. Advantest gewinnen in Tokio 2,2 Prozent und Renesas 1,5 Prozent. Samco verbessern sich um 3,5 Prozent und Tokyo Electron um 1,3 Prozent. In Taiwan steigen Taiwan Semiconductor Manufacturing um 0,4 Prozent.

In Tokio gibt der Nikkei anfänglich deutlichere Gewinne ab und notiert noch 0,1 Prozent im Plus bei 23.645 Punkten. Auf dem Index lastet der festere Yen. Der Dollar ist von Kursen um 109 Yen auf 108,80 Yen gefallen. Ein starker Yen verschlechtert die Ertragslage exportorientierter japanischer Unternehmen.

BoJ bemüht sich um Schadensbegrenzung 
 

Die japanische Währung hatte schon am Freitag in Reaktion auf Äußerungen des Gouverneurs der Bank of Japan (BoJ) kräftig aufgewertet. BoJ-Chef Kuroda hatte auf dem Weltwirtschaftsforum im schweizerischen Davos gesagt, dass sich die Inflation in Japan endlich dem Ziel der BoJ nähere und dass die Inflationserwartungen leicht zulegen würden. Am Montag bemüht sich die Notenbank in einem für sie ungewöhnlichen Schritt um Schadensbegrenzung. Die Äußerungen Kurodas bedeuteten keine Abweichung von der offiziellen Linie der BoJ, wonach die Inflation voraussichtlich im März 2020 das Ziel von 2 Prozent erreichen werde, sagte ein Sprecher. Die Stellungnahme zeuge davon, dass die BoJ aufgrund der zunehmenden Spekulationen auf Zinserhöhungen allmählich nervös werde, meinen Beobachter.

An der Börse in Schanghai verlieren die Kurse im Schnitt 0,2 Prozent. In Hongkong sinkt der Hang-Seng-Index um 0,1 Prozent. Aktien von Wynn Macao brechen um 5 Prozent ein. Mitarbeiterinnen werfen laut einem Bericht des Wall Street Journal dem CEO des Kasinobetreibers, Steve Wynn, sexuelle Belästigung vor. Wynn bestreitet, Frauen belästigt zu haben, trat aber gleichwohl von seinem Amt als Finanzchef des republikanischen Parteivorstands in den USA zurück.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %      % YTD           Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.075,40     +0,42%     +0,17%          06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.645,34     +0,06%     +3,87%          07:00 
Kospi (Seoul)           2.599,09     +0,94%     +5,33%          07:00 
Schanghai-Comp.         3.549,84     -0,23%     +7,31%          08:00 
Shenzhen A-Aktien           0,00         0%     +2,67%          08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     33.113,10     -0,12%    +10,67%          09:00 
Taiex (Taiwan)              0,00         0%     +4,74%          06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.587,98     +0,58%     +4,83%          10:00 
KLCI (Malaysia)         1.863,80     +0,53%     +3,18%          10:00 
BSE (Mumbai)                0,00         0%     +6,62%          11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %      00:00  Fr, 10:18 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,2409      -0,1%     1,2416         1,2458   +3,3% 
EUR/JPY                   134,97      +0,0%     134,92         135,78   -0,2% 
EUR/GBP                   0,8780      +0,0%     0,8779         0,8752   -1,2% 
GBP/USD                   1,4132      -0,1%     1,4142         1,4239   +4,5% 
USD/JPY                   108,77      +0,1%     108,67         109,00   -3,4% 
USD/KRW                  1064,67      -0,1%    1064,67        1064,63   -0,3% 
USD/CNY                   6,3202      -0,1%     6,3202         6,3235   -2,9% 
USD/CNH                   6,3296      +0,2%     6,3201         6,3261   -2,8% 
USD/HKD                   7,8192      +0,0%     7,8183         7,8191   +0,1% 
AUD/USD                   0,8089      -0,2%     0,8104         0,8081   +3,5% 
NZD/USD                   0,7332      -0,2%     0,7348         0,7363   +3,3% 
Bitcoin 
BTC/USD                11.240,37      -2,17  11.490,12      10.670,18  -20,14 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.      +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  66,35      66,14      +0,3%           0,21   +9,8% 
Brent/ICE                  70,43      70,52      -0,1%          -0,09   +5,7% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag      +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.348,00   1.349,58      -0,1%          -1,58   +3,5% 
Silber (Spot)              17,40      17,41      -0,1%          -0,01   +2,7% 
Platin (Spot)           1.011,15   1.011,30      -0,0%          -0,15   +8,8% 
Kupfer-Future               3,21       3,19      +0,8%          +0,02   -2,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 29, 2018 00:54 ET (05:54 GMT)

Copyright (c) 2018 Dow Jones & Company, Inc.

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