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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

AKTIENMÄRKTE (13.12 Uhr)

INDEX               Stand      +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   2.498,90   -0,08%  +11,84% 
Euro-Stoxx-50    3.550,87   +0,32%   +7,91% 
Stoxx-50         3.129,15   +0,21%   +3,94% 
DAX             12.635,73   +0,28%  +10,06% 
FTSE             7.278,07   +0,20%   +1,89% 
CAC              5.292,01   +0,47%   +8,84% 
Nikkei-225      20.296,45   -0,25%   +6,18% 
EUREX               Stand  +-Ticks 
Bund-Future        161,01    unv. 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         50,52      50,55  -0,1%    -0,03  -11,5% 
Brent/ICE         56,42      56,43  -0,0%    -0,01   -3,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.295,82   1.290,69  +0,4%    +5,13  +12,5% 
Silber (Spot)     17,00      16,96  +0,3%    +0,04   +6,8% 
Platin (Spot)    942,90     938,50  +0,5%    +4,40   +4,4% 
Kupfer-Future      2,91       2,92  -0,4%    -0,01  +15,2% 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Angesichts der jüngsten Drohungen aus Nordkorea dürften sich die Anleger an den US-Börsen am Freitag - zumal vor dem Wochenende - mit Käufen eher zurückhalten. Große Verluste zeichnen sich allerdings nicht ab, die Futures auf die US-Indizes deuten auf einen etwa 0,2 Prozent leichteren Start hin. Impulse könnten im Verlauf des US-Handels von neuen Konjunkturdaten kommen. Allerdings ist dabei zu bedenken, dass sich die US-Notenbanker am Mittwoch erst zur weiteren Geldpolitik geäußert und für das laufenden Jahr nochmals steigende Zinsen in Aussicht gestellt hatten. Bei Hewlett Packard Enterprise zeichnen sich Gewinne ab, die Aktie liegt auf Nasdaq.com vorbörslich 1,7 Prozent im Plus. Der Serverhersteller schrumpft seine Belegschaft, jede zehnte Stelle soll wegfallen, berichtet ein Informant.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-BE 
    15:00 Geschäftsklimaindex September 
          PROGNOSE: -1,8 Punkte 
          zuvor:    -2,1 Punkte 
-US 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          September (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 55,8 
          zuvor:    56,0 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe Markit 
          September (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,6 
          zuvor:    52,8 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Etwas fester - Das neue Säbelrasseln aus Nordkorea lässt Europas Börsen kalt. Kein großes Thema sind die anstehenden Bundestagswahlen am Wochenende: Egal wie die Wahlen ausgingen, sei davon auszugehen, dass Angela Merkel Bundeskanzlerin bleibe, heißt es. Als Restrisiko wird der Fall gesehen, dass die AfD über 15 Prozent der Stimmen einsammelt; dies könnte eine negative Börsenreaktion auslösen. Akzente setzen könnte am Nachmittag die mit Spannung erwartete Grundsatzrede von Premierministerin May zur Zukunft der britisch-europäischen Beziehungen. Bislang hat die britische Regierung in ihren Verhandlungen mit der EU keine klare Linie verfolgt. Im Minus zeigen sich Rohstoffaktien. Vor allem der Stahlbereich leidet weiter, nachdem die Eisenerzpreise gefallen sind. An der Spitze der Kursgewinner im TecDAX Siltronic mit 7,2 Prozent Plus. Hier hat der erfolgreiche Kapitalmarkttag eine Flut von positiven Analystenstimmen nach sich gezogen. Der Kurs der Mutter Wacker Chemie im MDAX legt um 4 Prozent zu. In Reaktion auf den Tod der Großaktionärin Liliane Bettencourt steigt die L'Oreal-Aktie um 3,6 Prozent. Im Handel sorgt das zunächst für Verwunderung. "Nach dem Tod von Frau Bettencourt stehen die Zeichen eigentlich auf Verkauf des Nestle-Anteils, was den Kurs deutlich unter Druck bringen müsste", sagt ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 7.45 Uhr  Do, 18:17   % YTD 
EUR/USD   1,1970  +0,07%        1,1962     1,1939  +13,8% 
EUR/JPY   134,09  +0,14%        133,90     134,15   +9,1% 
EUR/CHF   1,1601  +0,15%        1,1583     1,1581   +8,3% 
EUR/GBP   0,8823  +0,20%        0,8805     1,1360   +3,5% 
USD/JPY   112,03  +0,06%        111,95     112,35   -4,2% 
GBP/USD   1,3568  -0,11%        1,3583     1,3562  +10,0% 
 

Der Euro erholt sich leicht. Phasenweise erreichte er nach den Verlusten vom Vortag auf bis unter 1,19 Dollar wieder 1,20. "Die Zinserwartungen haben sich seit gestern kaum noch verändert", so die Commerzbank mit Blick auf die Geldpolitik der US-Notenbank. Nach wie vor sei eine Zinserhöhung der Federal Reserve im Dezember nur zu rund zwei Dritteln eingepreist. Der Finanzmarkt wolle der Fed einfach nicht glauben, dass sie viel aggressiver sein werde, als dies der Markt selbst unterstelle.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Überwiegend leichter - In Schanghai und Hongkong fielen die Indizes zurück, nachdem sich die Ratingagentur Standard & Poor's (S&P) zu Wort gemeldet hatte. Erstmals seit 1999 wurde die Kreditwürdigkeit Chinas gesenkt, und zwar um eine Stufe auf A+. Das Kreditwachstum habe die ökonomischen und finanziellen Risiken erhöht, In der Folge verlor auch Hongkong seine Spitzenbonität. Allerdings rechnen Analysten nicht mit einem andauernden Verkaufsdruck, zumal die Abstufungen nicht überraschend gekommen seien, nachdem Moody's China bereits im Mai abgestuft hatte. "Zudem ist der Markt seit der Abstufung im Mai kräftig gestiegen", merkte Analyst David Millhouse von Forsyth Barr Asia an. In Tokio bremste der festere Yen die Kurse etwas. Gestützt wurde der "sichere Hafen" Yen vor allem von der neuerlichen Verschärfung des Konflikts mit Nordkorea. Der Kospi in Seoul gab vor diesem Hintergrund etwas deutlicher nach.

CREDIT

Auch wenn sich die Risikoprämien am europäischen Kreditmarkt am Freitagvormittag wenig verändert präsentieren, die besser als erwartet ausgefallenen europäischen Einkaufsmanagerindizes sprechen für die Assetklasse. Die Daten sprechen gegen einen Anstieg der ohnehin niedrigen Ausfallraten bei Unternehmensanleihen und dürften die Nachfrage der Anleger nach Emissionen am Primärmarkt weiter stützen. Kein großes Thema für die Anleger sind die anstehenden Bundestagswahlen am Wochenende. Egal wie die Wahlen ausgingen, es sei davon auszugehen, dass Angela Merkel auch in der nächsten Legislaturperiode Bundeskanzlerin sein werde.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Adidas behält Reebok vorerst

Adidas-Chef Kasper Rorsted will die schwächelnde Konzernmarke Reebok mindestens bis Ende kommenden Jahres behalten. Auf die Frage, ob Reebok Ende 2018 noch zu Adidas gehören werde, sagte Rorsted im Interview mit dem manager magazin: "Davon gehe ich absolut aus."

7.500 Menschen demonstrieren gegen Thyssen-Stahlfusion mit Tata

Rund 7.500 Menschen haben in Bochum gegen die Pläne von Thyssenkrupp protestiert, die traditionelle Stahlsparte des Konzerns mit dem Konkurrenten Tata Steel zu fusionieren. Der Bezirksleiter der IG Metall in Nordrhein-Westfalen, Knut Giesler, forderte die Konzernspitze auf, transparent über die Folgen der Fusion zu informieren, und verlangte Sicherheiten für die Beschäftigten.

Hochtief-Tochter an Staudammerneuerung in Kalifornien beteiligt

Die Hochtief-Tochter Flatiron Construction führt ein Konsortium zur Erneuerung des Staudamms am Lake Isabella in Kalifornien an. Das Projekt mit einem Gesamtvolumen von 242 Millionen Dollar dient der Ertüchtigung und Aufstockung der mehr als 60 Jahre alten Haupt- und Hilfsdämme.

Roche erhält Zulassung für Actemra in Europa

Der Schweizer Pharmakonzern Roche hat von der Europäischen Kommission eine Zulassung für das Medikament Actemra für die Behandlung der Riesenzell-Arteriitis erhalten, eine chronische und potentiell lebensgefährliche Autoimmunerkrankung. Actemra ist die erste Therapie, die für die Behandlung des Leidens in Europa zugelassen wird.

Telia zahlt 1 Milliarde Dollar wegen Korruptionsvorwürfen

Der schwedische Telekomkonzern Telia legt Korruptionsvorwürfe in Usbekistan bei, muss dafür aber tief in die Schatulle greifen. Knapp 1 Milliarde US-Dollar zahlen die Schweden, wobei sich die Behörden in den USA und den Niederlanden das Geld teilen, wie die Beteiligten mitteilten.

Turkish Airlines will 40 Dreamliner bei Boeing bestellen

Der US-Flugzeughersteller Boeing steht vor einem Milliardenauftrag für sein Großraumflugzeug aus der Türkei. Turkish Airlines will 40 Flugzeuge des Typs 787-9 Dreamliner bestellen, teilten der Airbus-Konkurrent und die Fluglinie mit. Die beiden Unternehmen unterzeichneten eine entsprechende Absichtserklärung.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 22, 2017 07:14 ET (11:14 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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