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Renault: Franzosen mit neuem Strategieplan

Die Autoallianz Renault-Nissan und Mitsubishi brachte im ersten Halbjahr rund 5,3 Millionen Autos auf die Straße - rund 500.000 waren Elektroautos. Damit sind die drei Hersteller mit großem Abstand weltweit die größten E-Auto-Hersteller. Renault (WKN: 893113 / ISIN: FR0000131906) ist mit 43,4 Prozent an Nissan (WKN: 853686 / ISIN: JP3672400003) beteiligt. Nissan wiederum hält 15 Prozent der Anteil an Renault und 34 Prozent an Mitsubishi (WKN: 876551 / ISIN: JP3899800001).

Der neue Strategieplan von Renault-Chef Carlos Ghosn sieht nun vor, dass bis 2020 rund 30 Prozent der von Renault, Nissan und Mitsubishi gebauten Fahrzeuge Elektro- oder Hybridautos sein sollen um somit die Weltmarktführerschaft zu verteidigen. Gleichzeitig soll die Zahl der gesamten Verkäufe bis dahin um rund 40 Prozent auf über 14 Millionen Stück steigen. Ebenfalls Teil des Strategieplans ist es, die Synergien innerhalb der Allianz bis 2022 auf rund 10 Mrd. Euro zu verdoppeln. Dazu sollen unter anderem gemeinsame Plattformen stärker genutzt und die Zahl der Plattformen bis 2022 auf vier reduziert werden.

Nach Angaben von Thomson Reuters ist ein Großteil der Analysten mittelfristig durchaus positiv gestimmt. Dabei verweisen sie auf das Wachstumspotenzial der Auto-Allianz, eine gute Präsenz in Schwellenländern, den Produktionsstart in China im Jahr 2016 sowie die moderate Bewertung.

Frei von Risiken ist die Aktie jedoch nicht. Schließlich generiert Renault noch einen Großteil des Umsatzes in Frankreich und Südeuropa. In den USA ist Renault bisher kaum positioniert. Als Massenhersteller fährt Renault zudem noch eine vergleichsweise niedrige Gewinnmarge ein. Kommt der Automarkt ins Stottern bekommt es die Allianz somit umgehend zu spüren.

Renault
Widerstände: 84,40 EUR
Unterstützungen: 74,00/78,10 EUR
Die Aktie von Renault bildet ein langfristiges Dreieck. Kurzfristig gibt das Papier kräftig Gas und schob sich kürzlich über die Marke von EUR 80. Damit besteht die Chance auf eine weitere Erholung bis zum Kreuzwiderstand bei rund EUR 84,40. Angesichts der dynamischen Kursrally ist mit Rücksetzern bis EUR 78,10 zu rechnen. Eine nachhaltige Trendwende zeigt sich frühestens unterhalb dieser Marke.

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