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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires

AKTIENMÄRKTE (18.00 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.531,18   +0,13%   +7,31% 
Stoxx50        3.113,47   +0,11%   +3,42% 
DAX           12.561,79   +0,02%   +9,41% 
FTSE           7.275,25   +0,30%   +1,85% 
CAC            5.237,44   +0,16%   +7,72% 
DJIA          22.367,22   +0,16%  +13,18% 
S&P-500        2.506,38   +0,10%  +11,95% 
Nasdaq-Comp.   6.457,23   +0,04%  +19,95% 
Nasdaq-100     5.986,35   +0,09%  +23,08% 
Nikkei-225    20.299,38   +1,96%   +6,20% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      161,08       +3 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         49,72      49,91  -0,4%    -0,19  -12,8% 
Brent/ICE         55,34      55,48  -0,3%    -0,14   -5,8% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.308,98   1.307,38  +0,1%    +1,60  +13,7% 
Silber (Spot)     17,27      17,22  +0,3%    +0,05   +8,4% 
Platin (Spot)    948,95     961,50  -1,3%   -12,55   +5,0% 
Kupfer-Future      2,95       2,95  +0,1%    +0,00  +17,1% 
 

Am Ölmarkt kommt es zu leichten Einbußen nach den jüngsten Aufschlägen. Übergeordnet für Zuversicht sorgen Signale des irakischen Ölministers, wonach sein Land bereit sein könnte, einer zeitlichen Ausdehnung der bereits bestehenden Opec-Förderkürzungen zuzustimmen. Bislang endet die Vereinbarung im März 2018. Zudem stützen weiter Exportdaten Saudi-Arabiens, denen zufolge die Ölexporte im Juli im Monatsvergleich nicht nur gesunken, sondern auf den niedrigsten Stand seit August 2014 zurückgegangen sind.

Beim Gold tut sich wenig. Der Preis der Feinunze stabilisiert sich nach seinen jüngsten Verlusten vom Jahreshoch bei 1.357 Dollar im Bereich eines Dreiwochentiefs bei rund 1.309 Dollar.

FINANZMARKT USA

Kaum verändert - Mit dem zweitägigen Treffen des Offenmarktausschusses der US-Notenbank (Fed) macht sich immer mehr Zurückhaltung breit. Dass US-Präsident Donald Trump in seiner Rede vor der UNO martialische Botschaften Richtung Nordkorea schickte, wird von den Finanzmärkten ignoriert. Der Dow-Jones-Index schaffte mit 22.370 Punkten trotz insgesamt nur kleiner Aufschläge wieder ein Rekordhoch. Neue Konjunkturdaten spielen praktisch keine Rolle, weil sich am Mittwoch bereits die US-Notenbanker zu Wort melden. Die Anleger dürften dort besonders den Inflationsausblick auf das nächste Jahr im Blick haben, heißt es und Signale für den Zeitpunkt der nächsten Zinsanhebung. Auf Unternehmensseite stehen Huntsman im Blick, weil der aktivistische Investor White Tale Holdings gegen die vorgeschlagene Fusion des Unternehmens mit Clariant opponiert. Er fordert, dass Huntsman zunächst Alternativen auslotet für den 14-Milliarden-Dollar schweren Deal im Spezialitätenchemiegeschäft. Huntsman verlieren 2,2 Prozent. Ein CNBC-Bericht über Fusionsgespräche zwischen T-Mobile US und Sprint treibt die T-Mobile-US-Aktie um über 4 und Sprint um 8,5 Prozent nach oben.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wenig verändert - Vor der geldpolitischen Entscheidung der US-Notenbank am Mittwochabend wollten die Anleger keine große Risiken mehr eingehen, hieß es. Die Frage sei, ob die allgemein erwartete Bilanzverkürzung die Rekordstrecke an der Wall Street brechen werde. Auch der besser als erwartet ausgefallene ZEW-Konjunkturindex konnte die Anleger nicht aus der Reserve locken. Heineken verloren in Amsterdam 3,8 Prozent, nachdem die mexikanische Femsa-Gruppe sich von einem Teil ihrer Beteiligung trennte. Im DAX zogen Deutsche Telekom kräftig an um 3,1 Prozent. Händler verwiesen dazu auf einen Bericht von CNBC, nach dem die US-Tochter T-Mobile US und Sprint über eine Fusion sprechen. Europaweit gesucht waren Aktien von Fluggesellschaften. Lufthansa stiegen um 2,0 Prozent. Neben Lufthansa und Niki Lauda und Condor, Easyjet und dem Unternehmer Hans Rudolf Wöhrl soll nun auch die British-Airways-Mutter IAG ein Gebot für Air Berlin abgegeben haben. IAG gewannen 2,6 Prozent, Ryanair 1,1 und Easyjet 1,5 Prozent. Keine große Reaktion zeigten BASF nach dem Milliardenzukauf des Polyamidgeschäft von Solvay. Solvay gaben 1,4 Prozent ab.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.30 Uhr  Mo, 18.16   % YTD 
EUR/USD   1,1979  -0,13%        1,1994     1,1926  +13,9% 
EUR/JPY   133,58  -0,28%        133,96     132,97   +8,7% 
EUR/CHF   1,1538  +0,25%        1,1510     1,1485   +7,7% 
EUR/GBP   0,8864  -0,03%        0,8867     1,1298   +4,0% 
USD/JPY   111,52  -0,15%        111,69     111,51   -4,6% 
GBP/USD   1,3515  -0,10%        1,3528     1,3475   +9,5% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Uneinheitlich - Die Börse in Tokio hat auf dem höchsten Stand seit zwei Jahren geschlossen. Allerdings wurde damit lediglich die positive Tendenz an den anderen Handelsplätzen in Ostasien vom Vortag nachgeholt, denn in Tokio fand am Montag aufgrund eines Feiertages kein Handel statt. Neue Impulse waren ansonsten Mangelware. Vor den Sitzungen der Bank of Japan (BoJ) und der US-Notenbank hielten die Anleger ihr Pulver trocken. Neben dem andauernd schwachen Yen und den guten US-Vorgaben stützten auch die Spekulationen um eine mögliche Neuwahl in Japan die Kurse in Tokio. Premier Shinzo Abe scheint eine Neuwahl des Unterhauses in Betracht zu ziehen, um die aktuelle Schwäche der Opposition und die guten Umfragewerte für die eigene Koalition auszunutzen. Deutliche Gewinne verzeichneten unter anderem die Versicherungswerte. Analysten verwiesen zur Begründung auf den jüngsten Anstieg der Renditen am Anleihemarkt. Für die Aktien von Dai-Ichi Life Holdings ging es um 3,7 Prozent nach oben und T&D Holdings stiegen um 3,0 Prozent. Mit dem anhaltend schwachen Yen legten auch Exportwerte kräftiger zu. Die Aktie von Nintendo gewann 7,1 Prozent und schloss auf dem höchsten Stand seit 9 Jahren. Sony verbesserten sich um 1,2 Prozent, Toyota Motor stiegen um 3,8 und Mitsubishi Motors um 2,2 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz Deutschland und Allianz Italia bekommen neue Chefs

Der Aufsichtsrat der Allianz Deutschland AG kann kurz nach dem Rücktrittsgesuch des Vorstandsvorsitzenden Manfred Knof bereits einen Nachfolger präsentieren. Klaus-Peter Röhler, der seit 2014 Allianz Italia leitet, soll den Vorstandsvorsitz der Deutschland-Tochter ab dem 1. Januar 2018 übernehmen. Zuvor hatte Knof den Aufsichtsrat um eine vorzeitige Beendigung seines Mandates aus gesundheitlichen Gründen ersucht.

Linde schließt Absenkung der Annahmequote bei Praxair-Fusion nicht aus

Beim geplanten Zusammenschluss mit Praxair zieht der Industriegasekonzern Linde einem Magazinbericht zufolge eine Absenkung der Mindestannahmequote in Erwägung. "Wir gehen nicht davon aus, dass das notwendig sein wird. Aber wenn doch, würden wir mit Praxair darüber sprechen", sagte Linde-Vorstandschef Aldo Belloni dem Wirtschaftsmagazin Euro.

Telekom-Aktie zieht mit Fusionsgerüchten in den USA an

Die Gerüchte um einen Zusammenschluss zwischen T-Mobile US und Sprint nehmen Fahrt auf. Der TV-Sender CNBC berichtet, dass die beiden US-Mobilfunkanbieter "aktiv" über einen Zusammenschluss sprechen. Die Aktie der Konzernmutter Deutsche Telekom legt um 3,6 Prozent zu. Ein Sprecher des Bonner DAX-Unternehmens lehnte eine Stellungnahme ab.

Verdi kritisiert Ungereimtheiten bei Air-Berlin-Insolvenzverfahren

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi hat im laufenden Insolvenzverfahren für Air Berlin mehr Transparenz bei den unternehmerischen Entscheidungen gefordert. Bei den Mitarbeitern der Fluggesellschaft sei der Eindruck entstanden, dass das Verfahren tausende Arbeitsplätze gefährde - etwa durch die Einstellung großer Teile der Langstrecke, die bereits im Bieterverfahren erfolgte. "Es gibt viele Ungereimtheiten", kritisierte der für Air Berlin zuständige Verdi-Vertreter Volker Nüsse laut der Mitteilung. "Wenn die Langstrecke nicht mehr im Flugplan ist, kann auf sie auch nicht geboten werden."

Eurowings und Condor übernehmen Karibik-Strecken ab Düsseldorf

Erst vor wenigen Tagen hatte die insolvente Fluggesellschaft Air Berlin das Aus für ihre Karibik-Verbindungen ab Düsseldorf verkündet - nun stoßen die Fluglinien Condor und Easyjet in die Lücke vor. Condor werde ab dem 1. November von Düsseldorf aus Ziele in der Karibik ansteuern, teilte das Unternehmen mit. Auch die Lufthansa-Tochter Eurowings fliegt künftig von Düsseldorf in die Karibik. Zuvor hatte die Rheinische Post darüber berichtet.

Walgreens erhält Genehmigung für nochmals verkleinerten Rite-Aid-Deal

Die US-Drogeriekette Walgreens Boots Alliance hat nach zähem Ringen die behördliche Genehmigung für die Übernahme tausender Filialen des Konkurrenten Rite Aid bekommen. Allerdings musste Walgreens seine Ansprüche einmal mehr zurücknehmen, um die kartellrechtlichen Befürchtungen zu zerstreuen.

Kontakt zum Autor: Steffen.Gosenheimer@wsj.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

September 19, 2017 12:01 ET (16:01 GMT)

Copyright (c) 2017 Dow Jones & Company, Inc.

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